CodeCheck News
Vorsicht E-Nummern: Risiko für den Darm
Sie sind in Backwaren, Schokolade, Eis, Desserts, Margarine und Fleischprodukten: Lebensmittelzusatzstoffe, die die Darmgesundheit gefährden. Besonders betroffen sind Menschen, die regelmäßig stark verarbeitete Produkte konsumieren. Laut einer neuen Meta-Studie können Farbstoffe, Süßstoffe, Emulgatoren und Konservierungsmittel Entzündungen im Darm verstärken und die Zusammensetzung der Darmflora schädigen. Lebensmittel-Zusatzstoffe sind in den Inhaltsangaben als E-Nummern zu erkennen.
WeiterlesenGel-Nagellacke: Das müssen Verbraucher:innen jetzt wissen
Wer seine Nägel regelmäßig mit UV-härtendem Gel-Lack verschönert, sollte jetzt genau hinschauen: Seit dem 1. September 2025 ist der Inhaltsstoff TPO (Trimethylbenzoyl-Diphenylphosphinoxid) EU-weit verboten.
WeiterlesenFast alle Sonnencremes enthalten Palmöl
Die populären Sonnencremes enthalten so gut wie alle palmölbasierte Inhaltsstoffe – oft gut versteckt hinter anders klingenden Inhaltsstoffen wie Glyceryl Stearate oder Ascorbyl Stearate. Es gibt rund 200 solcher Inhaltsstoffe, die ausschließlich aus Palmöl gewonnen werden. In über 100 weiteren wie Cetyl/Cetearyl Alkohol oder Glycerinkann kann Palmöl enthalten sein kann – Betonung auf “kann”. Sicherheit haben Verbraucherinnen also nicht; auch dann nicht, wenn sie alle diese Begriffe kennen würden.
WeiterlesenWarum der Einsatz von Palmöl in Kosmetik kritisch ist
Palmöl, der Alleskönner! Der Inhaltsstoff verleiht nicht nur Lebensmitteln, sondern auch vielen Kosmetikprodukten eine cremige Konsistenz. Weil es sich leicht verarbeiten lässt und sehr ertragreich ist, gehört es weltweit zu den meistverwendeten pflanzlichen Ölen – mit gravierenden Folgen für Umwelt und Gesellschaft. Zertifizierungen schaffen dabei nur begrenzt Abhilfe. Wir erklären dir, worauf du beim Einkauf von Kosmetikprodukten achten solltest.
WeiterlesenAchtung vor hormonell aktiven Inhaltsstoffen
Sie stecken in Shampoos, Cremes und Sonnenschutzmitteln und dienen als Konservierungsmittel oder UV-Filter: Stoffe mit hormonähnlicher Wirkung, auch endokrine Disruptoren (EDC) genannt. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Parabene und Benzophenone. Zwar sind die Inhaltsstoffe in Kosmetika meist reguliert, ihre hormonelle Wirksamkeit wurde jedoch bis vor Kurzem nicht berücksichtigt. Zudem werden Stoffe in der Regel einzeln bewertet, wobei der sogenannte Cocktaileffekt, also ihr Zusammenwirken, häufig unberücksichtigt bleibt.
WeiterlesenNierenversagen durch Haarglättungsmittel
Haarglättungsmittel und andere Stylingprodukte mit Glyoxylsäure stehen im Verdacht, Nierenversagen auszulösen. Trotzdem sind sie in der Europäischen Union (EU) noch zugelassen. Expert:innen fordern ein Verbot und raten ebenso wie wir von CodeCheck vorsorglich von der Verwendung der gesundheitsgefährdenden Produkte ab.
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