Falten, abgebrochene Wimpern & Co.

So schadet Make-Up der Haut - und was man dagegen tun kann

01. Feb. 2016 von

Eine makellose Haut wünscht sich wohl jede Frau. Kleine Makel werden daher häufig mit Make-up überschminkt. Aber Vorsicht! Wer jeden Tag Foundation, Mascara und Co. verwendet, schadet seiner Haut.

Ist Make-up wirklich so ungesund?

Oft heißt es Foundation, Puder und Co. verstopfen die Poren und lassen die Haut schneller altern. Ist Make-up wirklich so ungesund für unsere Haut? Tatsächlich besteht fast jedes handelsübliche Make-up-Produkt, egal welcher Preisklasse, zum größten Teil aus Silikonen und Mineralölen.

Diese Schadstoffe verstopfen nicht nur die Poren, sondern können langfristig sogar der Haut schaden. Am besten ist es natürlich, komplett auf Make-up zu verzichten und der natürlichen Schönheit Vorzug zu geben.

Wer nicht auf Make-up verzichten kann, sollte versuchen sich seltener zu schminken und so oft wie möglich einen schminkfreien Tag einlegen. Denn das tägliche schminken macht die Haut nicht schöner, sondern schadet ihr.

Sieben Schäden durch Make-up

STYLEBOOK.de stellt sieben Probleme vor, die das tägliche Benutzen von Make-up zur Folge haben kann:

1. Die Haut altert schneller

Enthalten Puder, Foundation und Co. jede Menge chemische Inhaltsstoffe wird die natürliche Hautschutz-Barriere angegriffen. Die Folge: Die Haut wird empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen wie der Sonneneinstrahlung und altert schneller. Zudem verhindern viele Make-up-Produkte das Atmen der Haut und stören so den Erneuerungsprozess der Zellen.

2. Vergrößerung der Poren

Wer täglich Make-up trägt, muss mit der Entstehung von größeren Poren rechnen. Der Grund: Die meisten Make-up-Artikel enthalten Silikone und Parabene, die in der Kosmetik-Industrie als Haltbarmacher eingesetzt werden. Diese Stoffe können sich auf die Dauer in den Poren sammeln, die oberste Hautschicht abdichten und Talgdrüsen verstopfen. Die Folge sind Pickel und große Poren.

3. Entstehungen von Augenentzündungen

Verwendet man regelmäßig Mascara, Kajal und Lidschatten erhöht sich das Augeninfektionsrisiko. Probleme wie rote Augen, Juckreiz, die Entstehung von Gerstenkörnern und sogar Bindehautentzündungen können die Folge sein.

Auch teure Augen-Make-up-Produkten enthalten häufig umstrittene und problematische Bestandteile, wie zum Beispiel Silikone, Parabene und sogar krebserregende Nitrosamine. Auch das Teilen der Mascara mit der besten Freundin ist tabu, weil Bakterien über das Bürstchen übertragen werden können.

4. Ausfall der Wimpern

Augen-Make-up, speziell Mascara, verhärtet Wimpern langfristig. Die Folge: Einzelne Wimpern brechen ab. Und je dünner diese sind, umso eher brechen sie ab. Also unbedingt häufiger auf Mascara verzichten und die Wimpern lieber mit einem Naturöl pflegen.

5. Austrocknen der Lippen

Der Lippenstift ist das meistverkaufte Kosmetikprodukt der Welt. 87 Prozent aller Frauen benutzen ihn täglich. Das ist gar nicht gut, denn die Lippen können auf Dauer nicht nur austrocknen, sondern sich sogar verdunkeln. Lieber den Lippenstift gegen einen getönten Pflegestift tauschen.

6. Entstehung von Augenfältchen

Wer jahrelang täglich Foundation oder Abdeckprodukte benutzt, erhöht das Risiko einer schnellen Faltenentstehung – besonders in der sensiblen und feuchtigkeitsarmen Augenpartie. Wird diese Stelle täglich „zugekleistert“, kann die Haut nicht mehr atmen und Falten entstehen schneller

7. Verlust der Elastizität

Nur eine elastische Haut wirkt jung und frisch. Doch täglich Make-up verwendet, lässt keine Luft mehr an seine Haut. Ein ständiger Sauerstoffmangel führt langfristig zum Abbau von Kollagen. Die Folge: Die Haut „hängt“ und wirkt somit älter.