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EU-Kommission warnt vor gefährlichen Produkten

24. März 2015 von

Giftige Spielzeuge und Kugelschreiber, explosive Sahnesprüher – im letzten Jahr nahmen EU-Produktkontrolleure gut 2500 gefährliche Produkte vom Markt oder stoppten den Import. Das ist ein Plus von drei Prozent zum Vorjahr.

Am Montag hat die EU-Kommission ihren Jahresbericht zu riskanten Produkten vorgestellt. Darin enthalten sind Artikel, die von den EU-Staaten letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen verband haben. Am häufigsten sind die Kontrolleure auf gefährliche Spielzeuge gestoßen. An zweiter Stelle rangieren Kleidungsstücke, dicht gefolgt von Elektrogeräten. Aber auch Kosmetika, die Allergien auslösen können, wurden von den Behörden beschlagnahmt.

Zumeist kommen diese Produkte aus China. Die EU-Staaten warnen sich gegenseitig über die Datenbank „Rapex“ vor den gefährlichen Produkten. Die Behörden sind jeweils angehalten, den Verkauf zu stoppen und die Einfuhr zu verbieten, indem sie eine Rückholaktion starten. Rapex umfasst Konsumgüter außer Lebensmitteln und Medikamenten.