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Drei Tipps für reine Haut

29. Juni 2017 von

Pickel und Mitesser sind längst nicht nur ein Teenager-Problem. Doch was tun, wenn keine Anti-Pickel-Salbe hilft und die Unreinheiten munter vor sich hin sprießen? Lies hier, wie Du mit drei einfachen Tipps den Grundstein für reine Haut legst.

1. Lass die Finger aus Deinem Gesicht

Wer kennt das nicht: Man ist konzentriert und – zack – wandern die Finger ins Gesicht. Lass das! Denn Hände im Gesicht machen keine streichelzarte Haut, sondern transportieren Bakterien – die Hautunreinheiten verursachen oder verschlimmern.

Und auch am Abend: Pickel – wenn überhaupt – nicht mit zu viel Druck ausdrücken. Das kann nämlich dafür sorgen, dass beginnende Hautunreinheiten sich erst recht entzünden. Besser: Ein Kosmetiktuch zum ausdrücken verwenden – damit verhinderst Du, dass Deine Nägel die Haut verletzen.

Tipp: Und wenn doch mal Pickel auftreten, helfen natürliche Hausmittel wie Heilerde, Apfelessig, Zink und Teebaumöl. Diese wirken antibakteriell und wundheilend!

2. Du bist, was Du isst (und trinkst)

Wahre Schönheit kommt von innen – das trifft auch auf unsere Haut zu. Denn: Die Haut ist ein Entgiftungsorgan. Deshalb solltest Du auf Deine Ernährung Wert legen. Fast Food, fettige Lebensmittel, viele Weißmehlprodukte oder prozessierter Zucker beinflussen beispielsweise unsere Darmflora – die Folge sind oftmals Pickel.

Was Du brauchst: Disziplin & Geduld. Fang an Deine Ernährung zu überdenken und tu Dir etwas Gutes: frisches Gemüse, Nüsse oder rote Beeren stecken voller Antioxidantien. Schon zwei bis drei Wochen später wirst Du mit Erfolg belohnt. „Clean eating“ für reine Haut!

Tipp: Mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken: Dein Körper kann so Giftstoffe besser ausleiten - außerdem wirkt feuchtigkeitsarme Haut matt.

3. Die richtige Reinigung

Bei Deiner Gesichtsreinigung achte unbedingt auf hautschonende Inhaltsstoffe, denn viele INCIs reizen unsere Haut noch mehr.

So kann beispielsweise Alkohol in Reinigungsprodukten die Haut austrocknen und den wichtigen Säureschutzmantel zerstören. Gerade wer fettige Haut hat, greift beispielsweise oft auf Produkte mit hohem Alkoholgehalt zurück. Dabei entfettet Alkohol die Haut – weshalb diese dann noch mehr nachfettet.

Statt zu aggressiven Alkoholen wie Ethanol, Ethyl Alcohol oder Benzyl Alcohol sollte man deshalb besser auf Fett- und Wachsalkoholen wie z.B. Cetyl Alcohol und Cetearyl Alcohol – zurückgreifen. Diese dienen als rückfettende Konsistenzgeber. Dabei sollte man aber auch beachten, dass diese oft aus industriell bearbeitetem Palmöl hergestellt und bei sensibler Haut oftmals als abdichtend empfunden werden. Unreinheiten können sich so verschlimmern.

Vorsicht auch bei aggressiven Tensiden und üblichen Emulgatoren: Sie lösen als unerwünschter Nebeneffekt die schützenden Fette der Hautbarriere auf - damit machen sie die Haut durchlässig für Bakterien und Schadstoffe von außen.