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5 Punkte: Kinder optimal vor der Sonne schützen

12. Juli 2017 von

Die Haut von Babys und Kleinkindern ist wesentlich empfindlicher als die von Erwachsenen. Umso wichtiger ist es, sie an Sonnentagen besonders zu schützen. Dabei können die fünf „S“ helfen.

„Sid“, eine animierte Möve, kennt in Australien und Neuseeland jedes Kind. Seit 1981 ist sie das Gesicht einer Kampagne zur Vorbeugung von Hautkrebs und singt in kleinen Clips die Grundpfeiler für einen effektiven Sonnenschutz vor: Slip, Slop, Slap, Seek, Slide.

Inzwischen verweisen unter anderem auch deutsche Ärzte und die „Deutsche Haut- und Allergiehilfe“ auf diesen Slogan: Shirt, Schatten, Sonnenschutz, Sonnenhut, Sonnenbrille. Was musst du genau beachten?

1. Shirt

Eine hohe UV-Belastung erhöht das Sonnenbrandrisiko bei Kindern, da ihre Haut noch dünn ist und nur wenige Pigmente bildet. Der Münchner Dermatologe und Allergologe Dietrich Abeck erklärt gegenüber dem Apotheken-Magazin „Baby und Familie“, dass hauteigene Schutzmecha­nis­­men erst ab dem zwölften Lebens­jahr vollständig ausgebildet seien. Daher sollte möglichst viel Haut von luftiger, weiter Kleidung bedeckt sein. Am effektivsten sind dunkle Teile aus Baumwolle.

Und auch wenn es nicht zum Sommer-Feeling passt, sind geschlossene Schuhe oder Socken in Sandalen wichtig, denn am Fußrücken kommt es schnell zu Verbrennungen.

2. Schatten

Unter Bäumen, Wolken oder Sonnenschirmen nimmt die Intensität von UV-Strahlen deutlich ab. Doch Vorsicht: Die Strahlen werden von hellen Flächen wie Sand, Wasser oder Gebäuden reflektiert. Insbesondere zwischen 11 und 15 Uhr gilt es für den Nachwuchs, direkte Sonneneinstrahlung vollständig zu meiden. Dann ist die UV-Belastung besonders hoch.

3. Sonnenschutz

Egal ob im Shirt oder im Schatten: Eincremen muss sein. Zu empfehlen ist ein physikalischer Sunblocker: Im Gegensatz zu chemischen Filtern dringen diese nämlich nicht in die Haut ein, sondern die enthaltenen Mineralien legen sich wie kleine Spiegel auf die Haut und reflektieren das Licht. Auf welche Inhaltsstoffe Du genau achten solltest, erfährst Du hier.

Achte auch auf die Höhe des Lichtschutzfaktors (LSF): Hier sollte man zu einem hohen LSF greifen und regelmäßig nachcremen.

4. Sonnenhut

Ein Sonnenhut mit breiter Krempe schützt die für Sonnenbrände anfällige Nase und die Ohren. Ist zusätzlich ein Nackentuch eingearbeitet, wird auch der obere Rücken abgedeckt. Der Hut sollte leicht sein, damit er nicht stört und atmungsaktiv, um Hitzestaus zu vermeiden.

Die höchste Qualität, einen hohen LSF und die strengsten Prüfkriterien haben Kopfbedeckungen nach dem UV-Standard 801.

5. Sonnenbrille

Auch wenn eine Beratung vom Optiker überaus sinnvoll ist, muss es nicht gleich die teuerste Sonnenbrille sein, die das UV-Licht vom Auge abhält. Wichtig ist in erster Linie, dass das Modell eine europäische CE-Kennzeichnung für sichere Produkte am Bügel hat und – auch hier – ausreichenden UV-Schutz bietet.

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Der Sonnenschutz LSF 30 für Kinder und Babys von Alteya Organics schützt zarte Kinderhaut mit hochwertigen Bio-Ölen und Pflanzenauszügen. Die Sonnencreme lässt sich leicht verteilen und bietet sofort hohe mineralischen Lichtschutz ohne zu kleben oder zu weißeln. Deckt ein breites Spektrum an UVA- und UVB-Strahlung ab. Zertifiziert als Biokosmetik durch Natrue.

Auf diese Inhaltsstoffe kommt’s beim Sonnencreme-Kauf an:

Sonnenschutz Frau Sonnencreme
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