Los geht’s!

5 gute Gründe das Rad aus dem Keller zu holen

31. Mai 2016 von

Wer regelmäßig Rad fährt mindert das Risiko für Herz-Kreislaufprobleme, Fettleibigkeit oder für Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes. Jede Minute Bewegung zählt.

Die Apotheken Umschau hat fünf gute Gründe zusammen gestellt weshalb es sich lohnt, seinen Arbeitsweg mit dem Rad zu bestreiten. Hier sind sie:

1. Rad fahren stärkt das Herz

Der Deutsche Sportärztebund verrät in der Apotheken Umschau: Heute laufen wir durchschnittlich nur noch etwa 300 bis 700 Meter täglich. Unser Körper braucht aber deutlich mehr Bewegung. Denn Bewegungsmangel kann sowohl zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, als auch zu Diabetes und Übergewicht. Wer regelmäßig auf das Rad steigt, reduziert das Risiko eines Herzinfarkts bereits um 50 Prozent.

Durch das konstante Training wird das Herz besser durchblutet und der Herzmuskel trainiert. Der Ruhepuls wird niedriger und das Herz schlägt kräftiger und gleichmäßiger.

2. Die Fettverbrennung wird unterstützt

Durch Bewegungsmangel verlernt der Körper seine Fettreserven für den Energiegebrauch zu benützen. Ein Körper, der untrainiert ist, verbrennt zuerst die Kohlenhydrate aus der Nahrung. Sobald diese aufgebraucht sind, ist er schlapp und unterzuckert, bevor überhaupt die eigentliche Fettverbrennung beginnt.

Der Körper muss erst wieder lernen, die Fettreserven als Energiequelle anzuzapfen. Dazu reichen zwei bis drei mal 30 Minuten wöchentlich aus. Wichtig dabei ist eine konstante Bewegung und sich nicht aus der Puste zu bringen.

3. Stärkung der Muskulatur

Durch die richtige Haltung auf dem Rad kann fast die gesamte Muskulatur des Körpers trainiert werden. Dabei wird das Wachstum von neuen Blutgefäßen in den Muskeln gefördert, was den Körper leistungsfähiger macht.Und wer eine starke Muskulatur hat schont die Gelenke.

Bereits 10 Minute Radfahren täglich reicht als Training für die Beinmuskulatur aus damit der Rumpf stabilisiert wird. Durch die Kombination von Lenken, Treten und auf den Verkehr, bzw. die Umwelt achten, wird auch die Koordination verbessert.

4. Kräftigere Lungen

Radfahren wirkt sich auch positiv auf die Atemwege aus. Bei geringer bis mäßiger Belastung werden die Atmungsorgane reichlich und gleichmäßig mit Sauerstoff versorgt und die Immunabwehr unterstützt.

Betroffene von dauerhaften Erkrankungen wie chronischer Bronchitis oder Asthma, können dadurch ihr Lungenfunktion verbessern. Jedoch sollte vorher ein Arzt konsultiert werden, wie viel Sport mit welcher Belastungsintensität erlaubt ist.

5. Rad fahren sorgt für gute Laune

Schon nach einer kurzen Strecke auf dem Rad breitet sich eine emotionale Harmonie aus und Stress wird abgebaut.

Zahlreiche Studien belegen, dass Ausdauersport entspannend wirkt und die Stimmung aufhellt. Und wer früh morgens mit dem Rad zur Arbeit fährt ist danach bestimmt wach.