Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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ZitrusfrüchteMenge / Größe
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Einschätzung
Dieses Produkt ist glutenfrei. Es ist für Personen mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie bedenkenlos.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als glutenfrei erkannt, weil das Produkt der Kategorie „Zitrusfrüchte“ zugeordnet wurde.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Was ist Gluten?
Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.
Was ist Zöliakie?
Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.
Einschätzung
Dieses Produkt ist laktosefrei. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz bedenkenlos.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als laktosefrei erkannt, weil das Produkt der Kategorie „Zitrusfrüchte“ zugeordnet wurde.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.
Was ist Laktose?
Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.
Was ist Laktose-Intoleranz?
Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.
Einschätzung
Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs. Es ist für Personen mit einer veganen Lebensweise nicht geeignet.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs, weil der Inhaltsstoff „E904“ tierischen Ursprungs ist.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.
Was ist vegan?
Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.
Wieso vegan?
Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.
Einschätzung
Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren. Es ist für Personen mit einer vegetarischen Lebensweise nicht geeignet.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren, weil der Inhaltsstoff „E904“ von toten Tieren stammt.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.
Was bedeutet Vegetarisch?
Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.
Warum Vegetarisch?
Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.
Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Inhaltsstoffe
Weitere Namen
E202, Sorbat, Sorbinsäure
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Kaliumsorbat, das Kaliumsalz der Sorbinsäure (E 200), ist ebenfalls in der Eberesche/Vogelbeere (Sorbus aucuparia) enthalten. Es hemmt das Wachstum von Hefen, Schimmelpilzen und einigen Bakterien, hat aber keine keimtötende Wirkung. Kaliumsorbat wird wie Sorbinsäure eingesetzt, ist jedoch deutlich besser löslich. Die Wirksamkeit des Stoffes ist in saurer Umgebung (pH < 6,5) am größten. Kaliumsorbat ist löslich in Fett und Wasser und beeinflusst in den für die Konservierung notwendigen Mengen nicht den Geschmack der Lebensmittel.
Herstellung
Kaliumsorbat wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion aus Sorbinsäure synthetisiert.
Problem
In Einzelfällen allergieauslösend. Für Menschen mit Pseudoallergien, z.B. Asthma oder Neurodermitis bedenklich.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E231
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Orthophenylphenol gehört chemisch zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen. Aufgrund der Phenolgruppe im Molekül ist die Verbindung sehr wirksam gegen Schimmelpilze und Bakterien. Um sie gegen Verderb zu schützen, werden Zitrusfrüchte mit dem Konservierungsstoff behandelt: Die Früchte werden zunächst in Lösungen getaucht, die Orthophenylphenol enthalten und anschließend mit klarem Wasser abgespült. Die Schalen dieser Früchte sind nicht mehr zum Verzehr geeignet.
Gemäß der Richtlinie 2003/114/EG gehört Orthophenylphenol nicht mehr zu den Lebensmittelzusatzstoffen sondern wird den gesetzlichen Regelungen den Pflanzenschutzmitteln unterworfen.Dafür muss der Konservierungsstoff jedoch zunächst als Pflanzenschutzmittel zugelassen werden. Da Orthophenylphenol weiterhin zur Behandlung der Oberflächen von Zitrusfrüchten eingesetzt werden darf und Verbraucher darüber informiert werden müssen, muss der Stoff auch künftig gekennzeichnet werden. Weder die Europäische Kommission noch die Mitgliedstaaten haben den Stoff bisher als Pflanzenschutzmittel zugelassen und Kennzeichnungsregeln erarbeitet. Bis diese gesetzliche Lücke geschlossen ist, bleibt Orthophenylphenol als Lebensmittelzusatzstoff E 231 zugelassen und wird entsprechend gekennzeichnet.
Herstellung
Orthophenylphenol wird durch chemische Reaktionen hergestellt.
Problem
Gilt seit 2003 nicht mehr als Lebensmittelzusatzstoff sondern als Pflanzenschutzmittel. Der Einsatz muss gekennzeichnet werden. Beim Schälen von behandelten Zitrusfrüchten überträgt man mit den Fingern einen Teil des Mittels auf das Fruchtfleisch, daher Hände nach dem Schälen oder Berühren des Einwickelpapiers gründlich waschen. In Einzelfällen bei Hautkontakt allergieauslösend. Vom Verzehr behandelter Schalen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E914
Gruppe
Überzugsmittel
Erläuterung
Polyethylenwachsoxidate sind synthetisch hergestellte, langkettige Kohlenwasserstoffe, die den natürlichen Wachsen sehr ähnlich sind. Die künstlichen Wachse sind jedoch deutlich preiswerter herzustellen. Polyethylenwachsoxidate werden insbesondere zur Oberflächenbehandlung von Früchten eingesetzt, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Früchte, deren Oberfläche so behandelt wurde, tragen den Hinweis „gewachst“.
Herstellung
Polyethylenwachsoxidate werden in einer mehrstufigen chemischen Reaktion hergestellt.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E904
Gruppe
Überzugsmittel
Erläuterung
Die harzartigen Ausscheidungen der weiblichen Gummilackschildläuse (Kerria lacca) werden als Schellack bezeichnet. Die Schildläuse sondern das Sekret zum Schutz ihrer Brut auf ihrer gesamten Körperfläche ab und überziehen so auch die Äste und Zweige der Bäume, auf denen sie leben. Der Wirtsbaum der parasitär lebenden Lackschildläuse wächst in Südostasien. Insbesondere in Indien und China wird Schellack gewonnen. Das spröde, gelblich-transparente Harz diente in vergangenen Jahrhunderten als Schutzlack für Möbel und war das Material für die ersten Schallplatten. In der Lebensmittelindustrie wird es heute meist in Kombination mit Bienenwachs (E 901)als Überzugsmittel für frische Früchte verwendet, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Früchte, deren Oberfläche so behandelt wurde, tragen den Hinweis „gewachst“.
Herstellung
Durch Zerkleinern, Trocknen, Ausschmelzen und Reinigen wird Schellack direkt von den Ästen und Zweigen der Bäume gewonnen, auf denen die Lackschildlaus lebt. Für ein Kilogramm des Lacks ist das Sekret von etwa 300.000 Lackschildläusen nötig. Für Vegetarier nicht geeignet.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E202, Sorbat, Sorbinsäure
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Kaliumsorbat, das Kaliumsalz der Sorbinsäure (E 200), ist ebenfalls in der Eberesche/Vogelbeere (Sorbus aucuparia) enthalten. Es hemmt das Wachstum von Hefen, Schimmelpilzen und einigen Bakterien, hat aber keine keimtötende Wirkung. Kaliumsorbat wird wie Sorbinsäure eingesetzt, ist jedoch deutlich besser löslich. Die Wirksamkeit des Stoffes ist in saurer Umgebung (pH < 6,5) am größten. Kaliumsorbat ist löslich in Fett und Wasser und beeinflusst in den für die Konservierung notwendigen Mengen nicht den Geschmack der Lebensmittel.
Herstellung
Kaliumsorbat wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion aus Sorbinsäure synthetisiert.
Problem
In Einzelfällen allergieauslösend. Für Menschen mit Pseudoallergien, z.B. Asthma oder Neurodermitis bedenklich.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E231
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Orthophenylphenol gehört chemisch zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen. Aufgrund der Phenolgruppe im Molekül ist die Verbindung sehr wirksam gegen Schimmelpilze und Bakterien. Um sie gegen Verderb zu schützen, werden Zitrusfrüchte mit dem Konservierungsstoff behandelt: Die Früchte werden zunächst in Lösungen getaucht, die Orthophenylphenol enthalten und anschließend mit klarem Wasser abgespült. Die Schalen dieser Früchte sind nicht mehr zum Verzehr geeignet.
Gemäß der Richtlinie 2003/114/EG gehört Orthophenylphenol nicht mehr zu den Lebensmittelzusatzstoffen sondern wird den gesetzlichen Regelungen den Pflanzenschutzmitteln unterworfen.Dafür muss der Konservierungsstoff jedoch zunächst als Pflanzenschutzmittel zugelassen werden. Da Orthophenylphenol weiterhin zur Behandlung der Oberflächen von Zitrusfrüchten eingesetzt werden darf und Verbraucher darüber informiert werden müssen, muss der Stoff auch künftig gekennzeichnet werden. Weder die Europäische Kommission noch die Mitgliedstaaten haben den Stoff bisher als Pflanzenschutzmittel zugelassen und Kennzeichnungsregeln erarbeitet. Bis diese gesetzliche Lücke geschlossen ist, bleibt Orthophenylphenol als Lebensmittelzusatzstoff E 231 zugelassen und wird entsprechend gekennzeichnet.
Herstellung
Orthophenylphenol wird durch chemische Reaktionen hergestellt.
Problem
Gilt seit 2003 nicht mehr als Lebensmittelzusatzstoff sondern als Pflanzenschutzmittel. Der Einsatz muss gekennzeichnet werden. Beim Schälen von behandelten Zitrusfrüchten überträgt man mit den Fingern einen Teil des Mittels auf das Fruchtfleisch, daher Hände nach dem Schälen oder Berühren des Einwickelpapiers gründlich waschen. In Einzelfällen bei Hautkontakt allergieauslösend. Vom Verzehr behandelter Schalen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E914
Gruppe
Überzugsmittel
Erläuterung
Polyethylenwachsoxidate sind synthetisch hergestellte, langkettige Kohlenwasserstoffe, die den natürlichen Wachsen sehr ähnlich sind. Die künstlichen Wachse sind jedoch deutlich preiswerter herzustellen. Polyethylenwachsoxidate werden insbesondere zur Oberflächenbehandlung von Früchten eingesetzt, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Früchte, deren Oberfläche so behandelt wurde, tragen den Hinweis „gewachst“.
Herstellung
Polyethylenwachsoxidate werden in einer mehrstufigen chemischen Reaktion hergestellt.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E904
Gruppe
Überzugsmittel
Erläuterung
Die harzartigen Ausscheidungen der weiblichen Gummilackschildläuse (Kerria lacca) werden als Schellack bezeichnet. Die Schildläuse sondern das Sekret zum Schutz ihrer Brut auf ihrer gesamten Körperfläche ab und überziehen so auch die Äste und Zweige der Bäume, auf denen sie leben. Der Wirtsbaum der parasitär lebenden Lackschildläuse wächst in Südostasien. Insbesondere in Indien und China wird Schellack gewonnen. Das spröde, gelblich-transparente Harz diente in vergangenen Jahrhunderten als Schutzlack für Möbel und war das Material für die ersten Schallplatten. In der Lebensmittelindustrie wird es heute meist in Kombination mit Bienenwachs (E 901)als Überzugsmittel für frische Früchte verwendet, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Früchte, deren Oberfläche so behandelt wurde, tragen den Hinweis „gewachst“.
Herstellung
Durch Zerkleinern, Trocknen, Ausschmelzen und Reinigen wird Schellack direkt von den Ästen und Zweigen der Bäume gewonnen, auf denen die Lackschildlaus lebt. Für ein Kilogramm des Lacks ist das Sekret von etwa 300.000 Lackschildläusen nötig. Für Vegetarier nicht geeignet.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Persönliche Bewertung
Dieses Produkt ist für mich geeignet
Klima Score
Nicht Verfügbar
Wann ist der Klima Score verfügbar?
Dieser Klima Score ist leider gerade nicht verfügbar, da er noch berechnet oder gerade aktualisiert wird. Aber wir sind dran!
Wenn das Produkt für Dich wichtig ist, dann stimme mit ab. Die Produkte mit den meisten Stimmen werden als nächstes berechnet. So kannst Du uns helfen, den Klima Score immer weiter zu verbessern.
Warum braucht der Klima Score Deine Unterstützung?
In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Gehalt an Zucker, Fett oder Nährstoffen in einem Produkt.Wir von CodeCheck wünschen uns, dass dies auch für die Menge an CO2e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht.Dies würde uns allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen, sie zu vergleichen und klimafreundliche Optionen wählen zu können.Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen.
Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.
Und was machen CodeCheck und Eaternity?
CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.
Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.