Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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Inhaltsstoffe
Weitere Namen
E124, Ponceau 4 R, Victoriascharlach 4 R
Gruppe
Farbstoff
Erläuterung
Der künstliche Farbstoff Cochenillerot A färbt Lebensmittel rot. Er gehört zur Gruppe der Azofarbstoffe und ist eng mit dem Amaranth (E 123) verwandt. Cochenillerot A ist gut in Wasser und Alkohol löslich. Während der Farbstoff beständig gegen Hitze und Säure ist, erhält die Farbe in basischen Lösungen einen bräunlichen Stich.
Herstellung
Cochenillerot A wird in einem mehrstufigen Prozess, der so genannten Azokupplung, chemisch synthetisiert. Dabei entsteht die für alle Azofarbstoffe charakteristische Azogruppe aus zwei Stickstoffatomen. Unter Cochenillerot A wird im Allgemeinen das Natriumsalz der Verbindung verstanden. Das Calcium- und Kaliumsalz sowie der Aluminiumlack sind jedoch ebenfalls zugelassen.
Problem
Allergieauslösend bei Personen, die auf Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Benzoesäure (E 210) allergisch reagieren. Für Menschen mit Pseudoallergien, z. B. Asthma oder Neurodermitis bedenklich. Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E950, Acesulfam
Gruppe
Geschmacksverstärker, Süßstoff
Erläuterung
Die weißen Acesulfam-K Kristalle sind von intensiv süßem Geschmack, der auch beim Kochen und Backen stabil bleibt. Acesulfam-K ist etwa 200 mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose), wird aber vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In der Lebensmittelindustrie wird Acesulfam-K vor allem in zuckerreduzierten Lebensmitteln einzeln oder in Kombination mit Aspartam (E 951) bzw. anderen Süßstoffen eingesetzt. Er ist zudem als Tafelsüße im Handel. In zuckerhaltigen Kaugummis wird Acesulfam-K darüber hinaus als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Herstellung
Acesulfam-K wird durch chemische Reaktion aus Abkömmlingen der Acetessigsäure gewonnen.
Problem
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: einige belegen appetitanregende Wirkung, die meisten stützen diese Ergebnisse nicht. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich.
Acesulfam-K wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In vergleichsweise hoher Konzentration im Abwasser nachweisbar, da es kaum entfernt werden kann.
Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E202, Sorbat, Sorbinsäure
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Kaliumsorbat, das Kaliumsalz der Sorbinsäure (E 200), ist ebenfalls in der Eberesche/Vogelbeere (Sorbus aucuparia) enthalten. Es hemmt das Wachstum von Hefen, Schimmelpilzen und einigen Bakterien, hat aber keine keimtötende Wirkung. Kaliumsorbat wird wie Sorbinsäure eingesetzt, ist jedoch deutlich besser löslich. Die Wirksamkeit des Stoffes ist in saurer Umgebung (pH < 6,5) am größten. Kaliumsorbat ist löslich in Fett und Wasser und beeinflusst in den für die Konservierung notwendigen Mengen nicht den Geschmack der Lebensmittel.
Herstellung
Kaliumsorbat wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion aus Sorbinsäure synthetisiert.
Problem
In Einzelfällen allergieauslösend. Für Menschen mit Pseudoallergien, z.B. Asthma oder Neurodermitis bedenklich.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E211, Benzoat, Benzoesäure
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Natriumbenzoat ist ein Salz der Benzoesäure (E 210).
Herstellung
Natriumbenzoat wird chemisch aus Benzoesäure syntethisiert.
Problem
Kann Allergien und Pseudoallergien auslösen. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E300, Ascorbinsäure, Vitamin C
Gruppe
Antioxidationsmittel, Mehlbehandlungsmittel, Stabilisator
Erläuterung
Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C, das in vielen Obst- und Gemüsesorten sowie in Milch reichlich enthalten ist. Es verhindert die Entstehung freier Radikale, die durch den Einfluss von Luftsauerstoff entstehen können. Ascorbinsäure gehört daher zu den natürlichen Antioxidationsmitteln/Antioxidantien. Im menschlichen Organismus ist Vitamin C unter anderem an Bildung von Kollagen beteiligt, das für den Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Knorpel nötig ist. Es stimuliert darüber hinaus das Immunsystem und verbessert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung.
Ascorbinsäure verzögert qualitätsmindernde Einflüsse des Sauerstoffs wie etwa Braunverfärbungen bei angeschnittenem Obst und Gemüse. Sie wird häufig in Kombination mit anderen Antioxidantien eingesetzt. Ascorbinsäure wird häufig zusammen mit Nitritpökelsalz (siehe E 249, E 250) verwendet, weil es die Umrötung der Fleischwaren stabilisiert und zugleich die Bildung von Nitrosaminen hemmt. Ascorbinsäure verbessert darüber hinaus die Klebereigenschaften von (Vollkorn-) Mehlen.
Herstellung
Üblicherweise wird Ascorbinsäure heute in einer mehrstufigen chemischen Reaktion hergestellt (Reichenstein-Prozess).
Problem
Wird aus technologischen Gründen zunehmend in Lebensmitteln verwendet. Es besteht der Verdacht, dass sich Oxalsäure bildet. Bei ständiger Überdosierung, z.B. mehrere Gramm täglich durch Vitaminpräparate, kann das Abbauprodukt Oxalsäure zu Nieren- und Blasensteinbildung führen. In Verbindung mit Nitritpökelsalz wird die unerwünschte Nitrosaminbildung gehemmt. Säuglingsnahrung darf ebenfalls Ascorbinsäure enthalten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E296, Apfelsäure
Gruppe
Säuerungsmittel
Erläuterung
Äpfelsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure schmeckt stärker sauer als Citronen- und Weinsäure (E 330, E 334) und harmoniert gut mit herben Aromen. Äpfelsäure unterstützt die Wirkung von Antioxidantien und hemmt Enzyme, die bei geschnittenem Obst und Gemüse eine Braunverfärbung verursachen. Sie wird daher beim industriellen Blanchieren eingesetzt.
Äpfelsäure kann in zwei geringfügig verschieden aufgebauten Varianten vorliegen: An einer Stelle sind die Atome dieser beiden Moleküle unterschiedlich ausgerichtet. In der Natur wird ausschließlich die L-Form gebildet. Bei der großtechnischen Herstellung entsteht ein Gemisch aus L- und D-Äpfelsäure. Menschen verfügen aber über Enzyme, die die D- in die L-Form umwandeln und so dem Stoffwechsel zugänglich machen können. Als Zusatzstoff aufgenommene Äpfelsäure wird daher vollständig verwertet.
Herstellung
Äpfelsäure kann durch chemische Synthese aus Maleinsäure oder Fumarsäure hergestellt werden. Dabei entsteht ein Gemisch aus D- und L-Äpfelsäure. Reine L-Äpfelsäure entsteht, wenn sie mit Hilfe von äpfelsäureproduzierenden Mikroorganismen bzw. bestimmten Enzymen hergestellt wird.
Problem
Kann bei Neugeborenen zu Stoffwechselstörungen führen, wenn der Verdauungsmechanismus noch nicht ausreichend entwickelt ist.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E124, Ponceau 4 R, Victoriascharlach 4 R
Gruppe
Farbstoff
Erläuterung
Der künstliche Farbstoff Cochenillerot A färbt Lebensmittel rot. Er gehört zur Gruppe der Azofarbstoffe und ist eng mit dem Amaranth (E 123) verwandt. Cochenillerot A ist gut in Wasser und Alkohol löslich. Während der Farbstoff beständig gegen Hitze und Säure ist, erhält die Farbe in basischen Lösungen einen bräunlichen Stich.
Herstellung
Cochenillerot A wird in einem mehrstufigen Prozess, der so genannten Azokupplung, chemisch synthetisiert. Dabei entsteht die für alle Azofarbstoffe charakteristische Azogruppe aus zwei Stickstoffatomen. Unter Cochenillerot A wird im Allgemeinen das Natriumsalz der Verbindung verstanden. Das Calcium- und Kaliumsalz sowie der Aluminiumlack sind jedoch ebenfalls zugelassen.
Problem
Allergieauslösend bei Personen, die auf Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Benzoesäure (E 210) allergisch reagieren. Für Menschen mit Pseudoallergien, z. B. Asthma oder Neurodermitis bedenklich. Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E950, Acesulfam
Gruppe
Geschmacksverstärker, Süßstoff
Erläuterung
Die weißen Acesulfam-K Kristalle sind von intensiv süßem Geschmack, der auch beim Kochen und Backen stabil bleibt. Acesulfam-K ist etwa 200 mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose), wird aber vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In der Lebensmittelindustrie wird Acesulfam-K vor allem in zuckerreduzierten Lebensmitteln einzeln oder in Kombination mit Aspartam (E 951) bzw. anderen Süßstoffen eingesetzt. Er ist zudem als Tafelsüße im Handel. In zuckerhaltigen Kaugummis wird Acesulfam-K darüber hinaus als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Herstellung
Acesulfam-K wird durch chemische Reaktion aus Abkömmlingen der Acetessigsäure gewonnen.
Problem
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: einige belegen appetitanregende Wirkung, die meisten stützen diese Ergebnisse nicht. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich.
Acesulfam-K wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In vergleichsweise hoher Konzentration im Abwasser nachweisbar, da es kaum entfernt werden kann.
Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E202, Sorbat, Sorbinsäure
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Kaliumsorbat, das Kaliumsalz der Sorbinsäure (E 200), ist ebenfalls in der Eberesche/Vogelbeere (Sorbus aucuparia) enthalten. Es hemmt das Wachstum von Hefen, Schimmelpilzen und einigen Bakterien, hat aber keine keimtötende Wirkung. Kaliumsorbat wird wie Sorbinsäure eingesetzt, ist jedoch deutlich besser löslich. Die Wirksamkeit des Stoffes ist in saurer Umgebung (pH < 6,5) am größten. Kaliumsorbat ist löslich in Fett und Wasser und beeinflusst in den für die Konservierung notwendigen Mengen nicht den Geschmack der Lebensmittel.
Herstellung
Kaliumsorbat wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion aus Sorbinsäure synthetisiert.
Problem
In Einzelfällen allergieauslösend. Für Menschen mit Pseudoallergien, z.B. Asthma oder Neurodermitis bedenklich.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E211, Benzoat, Benzoesäure
Gruppe
Konservierungsstoff
Erläuterung
Natriumbenzoat ist ein Salz der Benzoesäure (E 210).
Herstellung
Natriumbenzoat wird chemisch aus Benzoesäure syntethisiert.
Problem
Kann Allergien und Pseudoallergien auslösen. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E300, Ascorbinsäure, Vitamin C
Gruppe
Antioxidationsmittel, Mehlbehandlungsmittel, Stabilisator
Erläuterung
Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C, das in vielen Obst- und Gemüsesorten sowie in Milch reichlich enthalten ist. Es verhindert die Entstehung freier Radikale, die durch den Einfluss von Luftsauerstoff entstehen können. Ascorbinsäure gehört daher zu den natürlichen Antioxidationsmitteln/Antioxidantien. Im menschlichen Organismus ist Vitamin C unter anderem an Bildung von Kollagen beteiligt, das für den Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Knorpel nötig ist. Es stimuliert darüber hinaus das Immunsystem und verbessert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung.
Ascorbinsäure verzögert qualitätsmindernde Einflüsse des Sauerstoffs wie etwa Braunverfärbungen bei angeschnittenem Obst und Gemüse. Sie wird häufig in Kombination mit anderen Antioxidantien eingesetzt. Ascorbinsäure wird häufig zusammen mit Nitritpökelsalz (siehe E 249, E 250) verwendet, weil es die Umrötung der Fleischwaren stabilisiert und zugleich die Bildung von Nitrosaminen hemmt. Ascorbinsäure verbessert darüber hinaus die Klebereigenschaften von (Vollkorn-) Mehlen.
Herstellung
Üblicherweise wird Ascorbinsäure heute in einer mehrstufigen chemischen Reaktion hergestellt (Reichenstein-Prozess).
Problem
Wird aus technologischen Gründen zunehmend in Lebensmitteln verwendet. Es besteht der Verdacht, dass sich Oxalsäure bildet. Bei ständiger Überdosierung, z.B. mehrere Gramm täglich durch Vitaminpräparate, kann das Abbauprodukt Oxalsäure zu Nieren- und Blasensteinbildung führen. In Verbindung mit Nitritpökelsalz wird die unerwünschte Nitrosaminbildung gehemmt. Säuglingsnahrung darf ebenfalls Ascorbinsäure enthalten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E296, Apfelsäure
Gruppe
Säuerungsmittel
Erläuterung
Äpfelsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure schmeckt stärker sauer als Citronen- und Weinsäure (E 330, E 334) und harmoniert gut mit herben Aromen. Äpfelsäure unterstützt die Wirkung von Antioxidantien und hemmt Enzyme, die bei geschnittenem Obst und Gemüse eine Braunverfärbung verursachen. Sie wird daher beim industriellen Blanchieren eingesetzt.
Äpfelsäure kann in zwei geringfügig verschieden aufgebauten Varianten vorliegen: An einer Stelle sind die Atome dieser beiden Moleküle unterschiedlich ausgerichtet. In der Natur wird ausschließlich die L-Form gebildet. Bei der großtechnischen Herstellung entsteht ein Gemisch aus L- und D-Äpfelsäure. Menschen verfügen aber über Enzyme, die die D- in die L-Form umwandeln und so dem Stoffwechsel zugänglich machen können. Als Zusatzstoff aufgenommene Äpfelsäure wird daher vollständig verwertet.
Herstellung
Äpfelsäure kann durch chemische Synthese aus Maleinsäure oder Fumarsäure hergestellt werden. Dabei entsteht ein Gemisch aus D- und L-Äpfelsäure. Reine L-Äpfelsäure entsteht, wenn sie mit Hilfe von äpfelsäureproduzierenden Mikroorganismen bzw. bestimmten Enzymen hergestellt wird.
Problem
Kann bei Neugeborenen zu Stoffwechselstörungen führen, wenn der Verdauungsmechanismus noch nicht ausreichend entwickelt ist.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
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Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Persönliche Bewertung
Dieses Produkt ist für mich geeignet
Klima Score
Nicht Verfügbar
Wann ist der Klima Score verfügbar?
Dieser Klima Score ist leider gerade nicht verfügbar, da er noch berechnet oder gerade aktualisiert wird. Aber wir sind dran!
Wenn das Produkt für Dich wichtig ist, dann stimme mit ab. Die Produkte mit den meisten Stimmen werden als nächstes berechnet. So kannst Du uns helfen, den Klima Score immer weiter zu verbessern.
Warum braucht der Klima Score Deine Unterstützung?
In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Gehalt an Zucker, Fett oder Nährstoffen in einem Produkt.Wir von CodeCheck wünschen uns, dass dies auch für die Menge an CO2e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht.Dies würde uns allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen, sie zu vergleichen und klimafreundliche Optionen wählen zu können.Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen.
Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.
Und was machen CodeCheck und Eaternity?
CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.
Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.