Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
CO2 Fußabdruck

Labels & Gütesiegel
CSE Certified Sustainable Economics
V-Label vegan
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Kosmetik und Sanitär
Bereich
Kosmetik, Tierschutz, Ökologie
Produkte
Naturkosmetik, Wasch- und Reinigungsmittel, Naturwaren, Pflanzenextrakt. Zukünftig: Textilien, Publishing, Lebensmittel, Dienstleistungen, Creme, Seife, Shampoo, Lotionen, Körperöl, Deo, Duschgel
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist die Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik UG (GfaW). Sie vergibt das Label seit 2012 und ist Mitglied bei der internationalen Vereinigung nachhaltiger Standardinhaber, der ISEAL Alliance.
Labelziele
CSE steht für Certified Sustainable Economics, zertifiziertes nachhaltiges Wirtschaften. Zertifiziert werden Unternehmen, die das Label dann auf ihren Produkten aufbringen dürfen. Somit gilt der Standard sowohl für die Herstellung und die Unternehmensführung als auch für die Produkte selbst.
Der Standard soll Produkte kenntlich machen, die in Unternehmen hergestellt wurden, die sich stark an nachhaltigen Prinzipien orientieren.
Labelvergabe
Die Bausteine „Mindestanforderungen“ und „unternehmensindividuelle Nachhaltigkeitsziele“ bilden die Grundlage des CSE Standards. Freiwillige „Nachhaltigkeitsschwerpunkte“ ergänzen das Konzept.
Das Label wird derzeit für die Produktion von Wasch- und Reinigungsmitteln, Kosmetika und Pflanzenextrakten vergeben.
Hersteller, die sich nach dem CSE Standard zertifizieren lassen möchten, überprüfen zunächst, ob sie die Mindestanforderungen erfüllen. Dazu gehört, dass mindestens 75 Prozent der Masse der Produkte nach einem für die jeweilige Branche existierenden Nachhaltigkeits- und/oder Bio- Produktstandard hergestellt werden muss. Darüber hinaus muss das Unternehmen in seiner Unternehmensphilosophie Visionen formuliert haben, die seine Nachhaltigkeitsziele in Bezug auf Umwelt, Gesellschaft und alle für das Unternehmen relevanten Interessensgruppen beschreibt. Gewinne, die sich aus der Umsetzung der Maßnahmen ergeben, dazu verwendet werden, diese Unternehmensphilosophie zu erreichen. Es gelten weitere Mindestvorgaben für die Bereiche „Unternehmen“, „Input“, „Prozess“ und „Output“, die jeweils Anforderungen in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales stellen. Produkte und Verarbeitungsschritte, die nicht im eigenen Unternehmen hergestellt beziehungsweise vorgenommen werden, unterliegen ebenfalls dem CSE Standard. Nach eigenen Angaben integriert der Standard die Umweltnorm ISO 14001 vollständig.
Die überprüfende Kontrollstelle legt gemeinsam mit dem Unternehmen in einem ersten Schritt Nachhaltigkeitsziele fest, die das Unternehmen erreichen möchte. Sobald ein Ziel erreicht ist, wird ein neues Ziel festgelegt.
Die Kontrollstelle erstellt für jedes Audit einen Bewertungsbericht, der in Kopie an die Eco-Control GmbH geht, die über die Zertifizierung entscheidet. Geht aus dem Bericht hervor, dass die Mindestanforderungen eingehalten und Maßnahmen zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden, erhält das Unternehmen die Berechtigung, das Label zu nutzen.
Ob das Unternehmen Fortschritte beim Erreichen seiner Ziele macht, wird mit kontrolliert und bewertet. Die Einhaltung der Mindestanforderungen wird ebenfalls jährlich kontrolliert.
Verstößt ein Unternehmen gegen die Mindestanforderungen oder gegen die selbst gesetzten Ziele, so können ihm Sanktionen auferlegt werden, die bis zum Entzug des Labels reichen können.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu sozialen, ökologischen und ökonomischen Verbesserungen in Produktionsprozessen von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Kosmetika beiträgt. Es findet sich auf Produkten und als Unternehmensstandard.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und unabhängige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels und schafft nicht zeitnah Abhilfe, so wird ihm das Label entzogen.
Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Frühere Namen
V-Label (vegan)
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Tierwohl, Gesundheit
Produkte
Fleischfreie Lebensmittel
Kriterien
Labelgeber
Das V-Label wurde als Bildsymbol erstmals auf einem Kongress der Europäischen Vegetarier-Union (EVU) 1985 vorgestellt. Sie ist Inhaberin der Markenrechte am V-Label. Die EVU ist eine Dachorganisation der vegetarischen Organisationen Europas. Das Ziel der EVU ist, die Zusammenarbeit der europäischen vegetarischen Organisationen zu fördern und die Öffentlichkeit zu informieren.
Die schweizerische V-Label GmbH koordiniert die Einführung für die Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen. Vergeben wird das Label in Deutschland vom Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU).
Labelziele
Das seit 1996 vergebene Label hat zum Ziel, vegane Produkte, nicht nur aus dem Lebensmittelbereich, für den Verbraucher kenntlich zu machen und dadurch die Umsetzung einer veganen Lebensweise zu erleichtern.
Labelvergabe
Hersteller, die ihre Produkte mit dem Europäischen V-Label kennzeichnen lassen wollen, müssen sich an die zuständige vegetarische Organisation ihres Landes wenden. In Deutschland ist das der Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU).
Der Hersteller muss alle Zutaten offen legen und die Produktionsstätte bei Bedarf zur Prüfung zugänglich machen. Sobald ein Produkt das Label tragen darf, ist der Hersteller verpflichtet, jede Änderung der Zutaten oder Deklaration des Produktes der zuständigen vegetarischen Organisation zu melden.
Zu den Kriterien der veganen Variante des Labels gehört, dass die Produkte die folgenden Zutaten oder Verarbeitungshilfsstoffe nicht enthalten: Es dürfen bei allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme) oder Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden, die tierischen Ursprungs sind. Produkte, die als GVO (enthält gentechnisch veränderte Organismen) deklariert werden müssen, können das Label nicht erhalten. Ein Eintrag tierischer Stoffe ist bis zu einem Richtwert von 0,1 Prozent zulässig. Die Überschreitung des Wertes führt nicht zwangsläufig zum Ausschluss einer Auslobung als vegetarisch, sofern hinreichende Vorkehrungen getroffen wurden, um den Wert zu unterschreiten.
Die Prüfung, ob die Vergabekriterien eingehalten werden, erfolgt auf Grundlage einer Selbstauskunft des Labelnehmers. Der VEBU prüft diese und schätzt das Risiko für Kriterienverletzungen ein. Je nach Einschätzung des Risikos kontrolliert ein unabhängiger Zertifizierer. Unternehmen, welche bereits ein System zur Trennung von veganen und nichveganen Produktionslinien treffen, haben ein geringes Risiko, andere ein höheres. Ein hohes Risiko führt zu einer Vor-Ort-Kontrolle vor der Vergabe des Labels. Bei einem mittleren Risiko wird innerhalb der ersten zwölf Monate nach Labelvergabe ein Audit durchgeführt. Besteht ein geringeres Risiko, findet maximal ein Audit pro Produktionsstätte innerhalb von drei Jahren statt.
Bei Bedarf werden Stichproben des Produktes in einem Labor untersucht. Bei Verstößen gegen die Vergabekriterien muss innerhalb einer dreimonatigen Frist nachgebessert werden, sonst wird das Label entzogen.
Kommentar
Es handelt sich um ein Label, das wesentlich zu Verbesserungen für Verbraucher führt, die sich vegan ernähren wollen.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden vom Labelgeber unter Einbezug unabhängiger Institutionen entwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende, und von der Risikoeinschätzung des Labelgebers abhängige, regelmäßige und unabhängige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so wird eine Frist zur Nachbesserung gewährt, beziehungsweise Sanktionen verhängt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
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