Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
CO2 Fußabdruck
Nicht Verfügbar
Labels & Gütesiegel
Der grüne Punkt
Labels und Gütesiegel
Weitere Namen
Grüner Punkt
Beschreibung
Essen und Trinken, Kosmetik und Sanitär, Haus- und Elektrogeräte
Bereich
Firmensiegel
Produkte
Verpackung
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD), ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das wiederum der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG angehört. Die Holding bündelt alle unternehmerischen Aktivitäten des Grünen Punkts. Dazu gehört unter anderem das Verpackungsrecycling, also die Sammlung, Sortierung und Aufbereitung von Leichtverpackungen, die Belieferung der Wirtschaft mit Sekundärrohstoffen und die Produktion von Rezyklaten, das sind Rohstoffe aus Altplastik.
Das DSD ist eine Reaktion der Wirtschaft auf die Verpackungsverordnung von 1991. Diese gibt vor, dass Verkaufsverpackungen durch Hersteller und Handel kostenlos zurückgenommen werden müssen. Diese sind von der Rücknahmepflicht freigestellt, wenn sie sich an einem dem DSD entsprechenden System beteiligen. Das Duale Entsorgungssystem wurde ergänzend zu den bestehenden kommunalen Entsorgungseinrichtungen eingeführt.
Labelziele
Ziel des Labels ist, Verpackungsmaterialien wieder zu verwenden und so Rohstoffe einzusparen. Dadurch sollen Klima und Umwelt entlastet werden.
Labelvergabe
Hersteller und Händler sind seit 1991 verpflichtet, ihre Verpackungen zurückzunehmen. Sie können sich von dieser Pflicht befreien, wenn sie einem Rücknahmesystem wie dem DSD angehören. Gegen eine Gebühr übernimmt das DSD die Aufgabe der Sammlung, Sortierung und Verwertung der gebrauchten Verkaufsverpackungen. Diese Gebühr richtet sich nach Material, Gewicht, Volumen sowie der Stückzahl der Verpackungen. Für die Nutzung des Symbols auf den Verpackungen muss eine zusätzliche Lizenzgebühr entrichtet werden. Seit 2009 ist es nicht mehr Pflicht, das Symbol auf Verpackungen anzubringen. Das Rücknahmesystem hat aber weiterhin Bestand.
Kommentar
"Es handelt sich bei dem Grünen Punkt nicht um ein klassisches Label.
Er ist lediglich ein Symbol dafür, dass die entsprechende Verpackung über die Gelbe Tonne beziehungsweise den Gelben Sack entsorgt werden darf. Der Grüne Punkt sagt nichts über die Umweltverträglichkeit der Verpackung aus. Die Müllmenge wird durch den Grünen Punkt nicht verringert.
Aus diesem Grund wird das Label nicht bewertet."
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Kategorie
LimonadenbrausenMenge / Größe
Hersteller / Vertrieb
Strichcode-Nummer
Herkunft
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Produkt bearbeitenLebens & Ernährungsweise
Einschätzung
Dieses Produkt ist glutenfrei. Es ist für Personen mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie bedenkenlos.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als glutenfrei erkannt, weil kein Inhaltsstoff glutenhaltig ist und keine Unverträglichkeitsinformationen zu Gluten vorhanden sind.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Was ist Gluten?
Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.
Was ist Zöliakie?
Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.
Einschätzung
Dieses Produkt enthält Laktose. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz nicht geeignet.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als laktosehaltig erkannt, weil die Inhaltsstoffe „MILCHpulver“, „MagerMILCHpulver“, „Molkepulver“ und „MILCH“ laktosehaltig sind.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.
Was ist Laktose?
Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.
Was ist Laktose-Intoleranz?
Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.
Einschätzung
Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs. Es ist für Personen mit einer veganen Lebensweise nicht geeignet.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs, weil die Inhaltsstoffe „MILCHpulver“, „MagerMILCHpulver“, „Molkepulver“ und „MILCH“ tierischen Ursprungs sind.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.
Was ist vegan?
Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.
Wieso vegan?
Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.
Einschätzung
Dieses Produkt ist vegetarisch. Es ist für Personen mit einer vegetarischen Lebensweise geeignet.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als vegetarisch erkannt, weil kein Inhaltsstoff von toten Tieren stammt und keine weiteren Informationen für Vegetarier vorhanden sind.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.
Was bedeutet Vegetarisch?
Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.
Warum Vegetarisch?
Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.
Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Nährwerte - Prozent der empfohlenen Tagesdosis
| Kalorien |
|
2% |
| Eiweiß |
|
2% |
| Fett |
|
0% |
| Kohlenhydrate |
|
5% |
| Zucker |
|
24% |
Inhaltsstoffe
Weitere Namen
E330, Zitronensäure
Gruppe
Antioxidationsmittel, Komplexbildner, Säuerungsmittel, Säureregulator, Schmelzsalz
Erläuterung
Als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) ist Citronensäure Bestandteil jeder lebenden Zelle. Der menschliche Stoffwechsel setzt täglich ein Kilogramm davon um. Neben ihrer Funktion als meistgebrauchtes Säuerungsmittel wird Citronensäure in der Lebensmittelindustrie für eine Reihe weiterer technologischer Anwendungen genutzt: Wegen ihrer Fähigkeit, mit Schwermetallen Komplexe zu bilden, erhält sie als Antioxidationsmittel Fette, Farben, Aromen und Vitamingehalt vieler Lebensmittel. Beim Sterilisieren von Sahne und Milch sowie beim Schmelzen von Käse verhindert sie das Gerinnen des Eiweißes. Citronensäure unterstützt die Umrötung von Fleisch (siehe: Kaliumnitrit E 249) und verbessert zudem die Backeigenschaften von Teigen und Mehlen.
Herstellung
Citronensäure wird biotechnologisch mit Hilfe von Mikroorganismen, insbesondere des Schimmelpilzes Aspergillus niger hergestellt. Als Nährmedium dienen Glucose oder Melasse.
Problem
Der zunehmende Einsatz in Getränken und „sauren“ Süßigkeiten führt immer häufiger zu Zahnschäden bei Kindern und Erwachsenen, weil der Zahnschmelz von der Säure angegriffen und hierdurch die Entstehung von Karies gefördert wird, z. B. durch Eistee in Nuckelflaschen für Kleinkinder. Vom Verzehr in größeren Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E338, Orthophosphorsäure, Phosphat
Gruppe
Komplexbildner, Säuerungsmittel, Schmelzsalz
Erläuterung
Phosphorsäure und ihre Salze (Phosphate) sind in der Natur weit verbreitet. Sie sind die Quelle für das für alle Lebewesen wichtige Element Phosphor. Im menschlichen Körper summiert sich die Menge an Phosphaten, die unter anderem in Knochen, Zähnen, genetischem Material und Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle spielen, auf mehrere Kilogramm.
Phosphorsäure schmeckt rein sauer und wirkt stark komplexbildend. Im Gegensatz zu den Phosphaten, die in der industriellen Lebensmittelproduktion viele verschiedene Funktionen übernehmen, wird Phosphorsäure vor allem als Säuerungsmittel eingesetzt.
Herstellung
Phosphorsäure wird aus phosphathaltigen Mineralien (Apatiten) gewonnen. Dies ist durch den Aufschluss mit starken Säuren und anschließende Extraktion und Destillation möglich. Auch mit Hilfe elektrochemischer Verfahren kann Phosphor aus Apatiten gewonnen werden. Es wird im Anschluss gereinigt, durch Verbrennung oxidiert und mit Wasser zu Phosphorsäure aufbereitet.
Problem
Kann die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Eisen im Körper behindern. Hohe Phosphataufnahmen können zu Knochenschwund, Nierenerkrankungen, Kalkablagerungen, Organschäden und anderen frühzeitigen Alterserscheinungen führen. Durch zu viel Phosphorsäure, z. B. bei häufigem Trinken von Colagetränken oder häufigem Essen von Schmelzkäse oder Wurstwaren kann Knochenbrüchigkeit begünstigt werden. Studien zeigen, dass die duldbare tägliche Aufnahmemenge bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern häufig überschritten wird. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E163
Gruppe
Farbstoff
Erläuterung
Anthocyane sind die wichtigste Gruppe roter, blauer und violetter Farbstoffe in Pflanzen. Sie verleihen unter anderem Weintrauben, Heidelbeeren, Holunderbeeren, Kirschen, Rotkohl und Auberginen ihre kräftigen Farben. Anthocyane sind jedoch auch in Bananen, Birnen oder Erbsen zu finden und färben zudem die Blüten vieler beliebter Zierpflanzen von hellrosa bis dunkelblau. Die verschiedenen, chemisch nur geringfügig unterschiedlichen Anthocyane gehören sämtlich zu den so genannten Flavonfarbstoffen, die wiederum eine Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe stellen, denen eine besonders vorteilhafte Wirkung auf die menschliche Gesundheit zugesprochen wird. So wirken Anthocyane antioxidativ und sind ein Grund dafür, dass der sehr mäßige Genuss von Rotwein als gesundheitsfördernd gilt.
Anthocyane sind wasserlöslich und gegen Licht und Hitze beständig. Ihre besondere chemische Struktur ist dafür verantwortlich, dass sie ihre Farbe in Abhängigkeit vom Säuregrad (pH-Wert) ihrer Umgebung ändern. In basischer Umgebung sind Anthocyane blau, während ein hoher Säuregrad sie zu Rottönen umschlagen lässt.
Herstellung
Anthocyane werden durch Extraktion aus schwarzem Mais, Obstsorten und vor allem den Schalen roter Trauben (Trester in der Weinherstellung) gewonnen.
Die isolierten Anthocyane (deren klangvolle Namen wie zum Beispiel Pelargonidin, Petunidin oder Malvidin leicht erkennen lassen, in welchen Blüten sie häufig vorkommen), haben jedoch kaum technische Bedeutung. Häufiger als die isolierten Farbstoffe wird Traubenschalenextrakt eingesetzt. Er gilt, wenn nicht der enthaltene Anteil eines Anthocyans gezielt erhöht wurde, als färbendes Lebensmittel. Als solches trägt er keine E-Nummer, ist aber in der Zutatenliste gekennzeichnet.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E290, Kohlensäure
Gruppe
Packgas, Treibgas, Säuerungsmittel
Erläuterung
Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das auf der gesamten Erdoberfläche verbreitet ist.
In der Lebensmittelindustrie wird es unter anderem als Packgas eingesetzt: Das Kohlendioxid wird, oft gemischt mit Stickstoff, in die Verpackung geblasen, um dort den Sauerstoff zu verdrängen. Auf diese Weise werden sauerstoffbedingte Abbauprozesse, wie der Verlust von Farben, Aromen oder Strukturen, gehemmt. Sauerstoffabhängige Bakterien können in dieser Atmosphäre ebenfalls nicht wachsen. Zugleich macht Kohlendioxid die Oberflächen der verpackten Lebensmittel ein wenig saurer – auch dies wehrt Mikroorganismen ab.
In Getränken ist Kohlensäure für die Haltbarkeit und das erfrischende Prickeln verantwortlich – sie kann, wie bei Bier oder Sekt, bei der Herstellung durch Gärung entstehen oder nachträglich zugesetzt werden, wie es bei Erfrischungsgetränken der Fall ist.
Als Trockeneis dient Kohlendioxid als Kühl- und Gefrierhilfsmittel, als Extraktionsmittel hilft es, Aromen aus Lebensmitteln zu extrahieren, Gewürze zu gewinnen oder Kaffee zu entkoffeinieren.
Herstellung
Kohlendioxid kommt in natürlichen Quellen vor. Es wird darüber hinaus gewonnen, in dem die Gasgemische, die beim Verbrennen von Koks oder bei den chemischen Prozessen der Erdöl- und Erdgasindustrie frei werden, entsprechend gereinigt werden.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E330, Zitronensäure
Gruppe
Antioxidationsmittel, Komplexbildner, Säuerungsmittel, Säureregulator, Schmelzsalz
Erläuterung
Als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) ist Citronensäure Bestandteil jeder lebenden Zelle. Der menschliche Stoffwechsel setzt täglich ein Kilogramm davon um. Neben ihrer Funktion als meistgebrauchtes Säuerungsmittel wird Citronensäure in der Lebensmittelindustrie für eine Reihe weiterer technologischer Anwendungen genutzt: Wegen ihrer Fähigkeit, mit Schwermetallen Komplexe zu bilden, erhält sie als Antioxidationsmittel Fette, Farben, Aromen und Vitamingehalt vieler Lebensmittel. Beim Sterilisieren von Sahne und Milch sowie beim Schmelzen von Käse verhindert sie das Gerinnen des Eiweißes. Citronensäure unterstützt die Umrötung von Fleisch (siehe: Kaliumnitrit E 249) und verbessert zudem die Backeigenschaften von Teigen und Mehlen.
Herstellung
Citronensäure wird biotechnologisch mit Hilfe von Mikroorganismen, insbesondere des Schimmelpilzes Aspergillus niger hergestellt. Als Nährmedium dienen Glucose oder Melasse.
Problem
Der zunehmende Einsatz in Getränken und „sauren“ Süßigkeiten führt immer häufiger zu Zahnschäden bei Kindern und Erwachsenen, weil der Zahnschmelz von der Säure angegriffen und hierdurch die Entstehung von Karies gefördert wird, z. B. durch Eistee in Nuckelflaschen für Kleinkinder. Vom Verzehr in größeren Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E338, Orthophosphorsäure, Phosphat
Gruppe
Komplexbildner, Säuerungsmittel, Schmelzsalz
Erläuterung
Phosphorsäure und ihre Salze (Phosphate) sind in der Natur weit verbreitet. Sie sind die Quelle für das für alle Lebewesen wichtige Element Phosphor. Im menschlichen Körper summiert sich die Menge an Phosphaten, die unter anderem in Knochen, Zähnen, genetischem Material und Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle spielen, auf mehrere Kilogramm.
Phosphorsäure schmeckt rein sauer und wirkt stark komplexbildend. Im Gegensatz zu den Phosphaten, die in der industriellen Lebensmittelproduktion viele verschiedene Funktionen übernehmen, wird Phosphorsäure vor allem als Säuerungsmittel eingesetzt.
Herstellung
Phosphorsäure wird aus phosphathaltigen Mineralien (Apatiten) gewonnen. Dies ist durch den Aufschluss mit starken Säuren und anschließende Extraktion und Destillation möglich. Auch mit Hilfe elektrochemischer Verfahren kann Phosphor aus Apatiten gewonnen werden. Es wird im Anschluss gereinigt, durch Verbrennung oxidiert und mit Wasser zu Phosphorsäure aufbereitet.
Problem
Kann die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Eisen im Körper behindern. Hohe Phosphataufnahmen können zu Knochenschwund, Nierenerkrankungen, Kalkablagerungen, Organschäden und anderen frühzeitigen Alterserscheinungen führen. Durch zu viel Phosphorsäure, z. B. bei häufigem Trinken von Colagetränken oder häufigem Essen von Schmelzkäse oder Wurstwaren kann Knochenbrüchigkeit begünstigt werden. Studien zeigen, dass die duldbare tägliche Aufnahmemenge bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern häufig überschritten wird. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E163
Gruppe
Farbstoff
Erläuterung
Anthocyane sind die wichtigste Gruppe roter, blauer und violetter Farbstoffe in Pflanzen. Sie verleihen unter anderem Weintrauben, Heidelbeeren, Holunderbeeren, Kirschen, Rotkohl und Auberginen ihre kräftigen Farben. Anthocyane sind jedoch auch in Bananen, Birnen oder Erbsen zu finden und färben zudem die Blüten vieler beliebter Zierpflanzen von hellrosa bis dunkelblau. Die verschiedenen, chemisch nur geringfügig unterschiedlichen Anthocyane gehören sämtlich zu den so genannten Flavonfarbstoffen, die wiederum eine Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe stellen, denen eine besonders vorteilhafte Wirkung auf die menschliche Gesundheit zugesprochen wird. So wirken Anthocyane antioxidativ und sind ein Grund dafür, dass der sehr mäßige Genuss von Rotwein als gesundheitsfördernd gilt.
Anthocyane sind wasserlöslich und gegen Licht und Hitze beständig. Ihre besondere chemische Struktur ist dafür verantwortlich, dass sie ihre Farbe in Abhängigkeit vom Säuregrad (pH-Wert) ihrer Umgebung ändern. In basischer Umgebung sind Anthocyane blau, während ein hoher Säuregrad sie zu Rottönen umschlagen lässt.
Herstellung
Anthocyane werden durch Extraktion aus schwarzem Mais, Obstsorten und vor allem den Schalen roter Trauben (Trester in der Weinherstellung) gewonnen.
Die isolierten Anthocyane (deren klangvolle Namen wie zum Beispiel Pelargonidin, Petunidin oder Malvidin leicht erkennen lassen, in welchen Blüten sie häufig vorkommen), haben jedoch kaum technische Bedeutung. Häufiger als die isolierten Farbstoffe wird Traubenschalenextrakt eingesetzt. Er gilt, wenn nicht der enthaltene Anteil eines Anthocyans gezielt erhöht wurde, als färbendes Lebensmittel. Als solches trägt er keine E-Nummer, ist aber in der Zutatenliste gekennzeichnet.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E290, Kohlensäure
Gruppe
Packgas, Treibgas, Säuerungsmittel
Erläuterung
Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das auf der gesamten Erdoberfläche verbreitet ist.
In der Lebensmittelindustrie wird es unter anderem als Packgas eingesetzt: Das Kohlendioxid wird, oft gemischt mit Stickstoff, in die Verpackung geblasen, um dort den Sauerstoff zu verdrängen. Auf diese Weise werden sauerstoffbedingte Abbauprozesse, wie der Verlust von Farben, Aromen oder Strukturen, gehemmt. Sauerstoffabhängige Bakterien können in dieser Atmosphäre ebenfalls nicht wachsen. Zugleich macht Kohlendioxid die Oberflächen der verpackten Lebensmittel ein wenig saurer – auch dies wehrt Mikroorganismen ab.
In Getränken ist Kohlensäure für die Haltbarkeit und das erfrischende Prickeln verantwortlich – sie kann, wie bei Bier oder Sekt, bei der Herstellung durch Gärung entstehen oder nachträglich zugesetzt werden, wie es bei Erfrischungsgetränken der Fall ist.
Als Trockeneis dient Kohlendioxid als Kühl- und Gefrierhilfsmittel, als Extraktionsmittel hilft es, Aromen aus Lebensmitteln zu extrahieren, Gewürze zu gewinnen oder Kaffee zu entkoffeinieren.
Herstellung
Kohlendioxid kommt in natürlichen Quellen vor. Es wird darüber hinaus gewonnen, in dem die Gasgemische, die beim Verbrennen von Koks oder bei den chemischen Prozessen der Erdöl- und Erdgasindustrie frei werden, entsprechend gereinigt werden.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Persönliche Bewertung
Dieses Produkt ist für mich geeignet
Klima Score
Nicht Verfügbar
Wann ist der Klima Score verfügbar?
Dieser Klima Score ist leider gerade nicht verfügbar, da er noch berechnet oder gerade aktualisiert wird. Aber wir sind dran!
Wenn das Produkt für Dich wichtig ist, dann stimme mit ab. Die Produkte mit den meisten Stimmen werden als nächstes berechnet. So kannst Du uns helfen, den Klima Score immer weiter zu verbessern.
Warum braucht der Klima Score Deine Unterstützung?
In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Gehalt an Zucker, Fett oder Nährstoffen in einem Produkt.Wir von CodeCheck wünschen uns, dass dies auch für die Menge an CO2e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht.Dies würde uns allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen, sie zu vergleichen und klimafreundliche Optionen wählen zu können.Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen.
Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.
Und was machen CodeCheck und Eaternity?
CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.
Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.