Tokimeki Japanese Matcha Bubble Tea Kit 255g Inhaltsstoffe & Erfahrungen

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Ein Set, um selber Matcha Bubble Tea herzustellen

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Bounty drink
Eb Ur. Akt. Alkoholfr. 0,33L Fl
Goal Wickie Apfel Johannis 0,3 Pet
Goal Emmy Kirsche 0,33 Pet
Schloss Munzingen Rosé Alkoholfrei
Goal Biene Maja Multifrucht 0,3 Pet
420 CBD infused Drink Wild berries
Eb Ur. Akt. Alk.Fr. 6X0,33L Sp
Trinkkokosnuss
Get Up Fresh
AJA Regeneration
Schimpfle Wz Alkoholfrei 0,5L
ok.- BCAA apple
Eb Radler 0,0 Zitrone 0,50L Do
Eb Radler 0,0 Holunder 0,50L Do
Ginger Root
Saturo Original 2.0
Huel Drink Schokolade 500Ml
Huel Drink Vanille 500Ml
Huel - Trinkmahlzeit: Mit Beerengeschmack

Inhaltsstoffe

Pulverbeutel: Zucker, milchfreier Kaffeeweißer (Glukosesirup, vollhydriertes Kokosnussöl, Modifizierte Stärken E1450, Säureregulatoren E340, Emulgator E475, Trennmittel E551, Lebensmittelfarbe E160a), Matcha-Pulver 4,56%, Aroma, Trennmittel E551, Emulgator E466; Tapiokaperlen: Wasser, Tapiokastärke 26%, Fruktose, Verdickungsmittel E1422 E1442 E1413, braunes Zuckeraroma, Stabilisator E415, Emulgator E422 E440 E466, Farbstoffe E150d, Säureregulator E296.

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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CO2 Fußabdruck

Nicht Verfügbar

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Hersteller - und Benutzerdaten

Produktinformationen

Weitere Informationen

Kann Spuren enthalten von Milch. An einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren.

Kategorie

General

Menge / Größe

255g

Hersteller / Vertrieb

Tokimeki

Strichcode-Nummer

Herkunft

Taiwan

Marke

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Tuana

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Lebens & Ernährungsweise

Einschätzung

Dieses Produkt ist glutenfrei. Es ist für Personen mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie bedenkenlos.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als glutenfrei erkannt, weil kein Inhaltsstoff glutenhaltig ist und keine Unverträglichkeitsinformationen zu Gluten vorhanden sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.

Was ist Zöliakie?

Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Laktose. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als laktosehaltig erkannt, weil der Inhaltsstoff „Kaffeeweißer“ laktosehaltig ist.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.

Was ist Laktose?

Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.

Was ist Laktose-Intoleranz?

Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.

Einschätzung

Dieses Produkt ist vegan. Es ist für Personen mit einer veganen Lebensweise geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als vegan erkannt, weil eine manuelle Prüfung zu dieser Einschätzung gekommen ist.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.

Was ist vegan?

Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.

Wieso vegan?

Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.

Einschätzung

Dieses Produkt ist vegetarisch. Es ist für Personen mit einer vegetarischen Lebensweise geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als vegetarisch erkannt, weil das Produkt vegan ist.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.

Was bedeutet Vegetarisch?

Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.

Warum Vegetarisch?

Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.

* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Zutaten

Inhaltsstoffe

Pulverbeutel: Zucker, milchfreier Kaffeeweißer (Glukosesirup, vollhydriertes Kokosnussöl, Modifizierte Stärken E1450, Säureregulatoren E340, Emulgator E475, Trennmittel E551, Lebensmittelfarbe E160a), Matcha-Pulver 4,56%, Aroma, Trennmittel E551, Emulgator E466; Tapiokaperlen: Wasser, Tapiokastärke 26%, Fruktose, Verdickungsmittel E1422 E1442 E1413, braunes Zuckeraroma, Stabilisator E415, Emulgator E422 E440 E466, Farbstoffe E150d, Säureregulator E296.

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.

Nährwerte - Prozent der empfohlenen Tagesdosis

100g decken folgedenden anteil das tagesbedarf von 2000 kcal Qurlle FSA
Kalorien
null%
Eiweiß
null%
Fett
null%
Kohlenhydrate
null%

Inhaltsstoffe

Weitere Namen

E150d, Zuckerkulör

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Ammonsulfit-Zuckerkulör ist eine Form der Zuckerkulör (E 150 a).

Herstellung

Wenn Haushaltszucker, Glucose, Fructose oder Invertzucker unter Zuhilfenahme von Reaktionsbeschleunigern kontrolliert auf 120 bis 150 °C erhitzt werden, entsteht Zuckerkulör. Die jeweiligen Reaktionsbeschleuniger sind das Unterscheidungsmerkmal für die verschiedenen Zuckerkulöre. Im Falle der Ammoniumsulfit-Zuckerkulör kommen Sulfit- und Ammoniumverbindungen zum Einsatz.

Problem

Kann eine giftige Verbindung enthalten, die im Tierversuch in großen Konzentrationen blutbildverändernd und krampfauslösend wirkte. Für diese Verunreinigungen bestehen gesetzliche Grenzwerte. Steht insbesondere in den USA unter Krebsverdacht. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E160a, ß-Carotin, Beta-Carotin, CI 75130

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Unter dem Begriff Carotin wird zum einen das natürliche Gemisch aus Alpha-, Beta- und Gamma-Carotin und zum anderen reines Beta-Carotin verstanden.

Carotine und ihre Abkömmlinge, die Carotinoide, sind in der Natur weit verbreitet. Sie verleihen Früchten und Gemüsen Farbtöne von Gelb bis Orange-Rot und sind auch in Milch und Leber enthalten. Auch für den menschlichen Organismus sind Carotinoide unentbehrlich. Sie sind am Schutz der Zellen vor den schädlichen Einflüssen von Sauerstoff (Antioxidantien) ebenso wie am Sehprozess beteiligt. Aus einigen Carotinoiden kann im Körper Vitamin A aufgebaut werden. Das wichtigste Provitamin A ist Beta-Carotin.

Unter den Lebensmittelzusatzstoffen stellen natürliche und synthetische Carotinoide die größte Gruppe. Sie färben Lebensmittel gelb bis rot, sind fettlöslich und empfindlich gegen Licht und Sauerstoff. Ascorbinsäure (E 300) wirkt farbstabilisierend.

Herstellung

Gemischte Carotine können durch chemische Extraktion aus Karotten oder Pflanzenölen oder bestimmten Algen gewonnen werden. Die natürliche Mischung besteht zu etwa 85 % aus Beta-Carotin. Alpha-Carotin ist zu etwa 15 %, Gamma-Carotin zu etwa 0,1 % enthalten.

Das wirtschaftlich bedeutendere Beta-Carotin kann synthetisch oder mit Hilfe vom Mikroorganismen hergestellt werden.

Problem

Bei Überdosierung bekommt die Haut einen gelblichen Stich. Bei starken Rauchern und Menschen mit Herzkreislauferkrankungen erhöht eine Carotinzufuhr von mehr als 20 mg täglich das Risiko für Lungenkrebs. Bei Überdosierungen soll ein erhöhtes Risiko für Darm- und Prostatakrebs bestehen. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E340, Monokaliumphosphat, Dikalium- phosphat, Trikaliumphosphat, Phosphat

Gruppe

Komplexbildner, Säureregulator, Schmelzsalz

Erläuterung

Kaliumphosphate sind Abkömmlinge der Phosphorsäure (E 338). Je nachdem, wie viele Kaliumatome im Molekül gebunden sind, werden drei Varianten unterschieden: Monokaliumphosphat, Dikaliumphosphat und Trikaliumphosphat.

Wegen ihrer besonderen chemischen Eigenschaften werden Phosphate in der Lebensmittelindustrie in sehr verschiedenen Funktionen eingesetzt (siehe Natriumphosphat E 339). Kaliumphosphate sind besonders in der Herstellung natriumarmer Lebensmittel im Einsatz.

Herstellung

Kaliumphosphate werden mit Hilfe von Natriumhydroxid aus Phosphorsäure hergestellt.

Problem

Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E1422, Chemisch modifizierte Stärke

Gruppe

Modifizierte Stärke, Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Erläuterung

Acetyliertes Distärkeadipat ist mit Adipinsäure vernetzte acetylierte Stärke (E 1420). Im Gegensatz zu dieser bildet acetyliertes Distärkeadipat mit Wasser stärker zähflüssige Massen mit starker Verdickungswirkung. Es bleibt auch beim Einfrieren, Auftauen und unter starker mechanischer Belastung (z.B. Rühren) stabil.

Herstellung

Acetyliertes Distärkeadipat wird chemisch aus acetylierte Stärke (E 1420) und Adipinsäure hergestellt.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E422

Gruppe

Feuchthaltemittel, Süßungsmittel

Erläuterung

Als Grundbaustein aller Fette kommt Glycerin in allen lebenden Zellen vor. Der chemisch zu den Alkoholen gehörende Stoff schmeckt leicht süß. Wegen seiner wasserbindenden Eigenschaften wird Glycerin eingesetzt, um das Austrocknen von Lebensmitteln zu verhindern.

Herstellung

Glycerin wird chemisch aus Propylen synthetisiert. Auch die Gewinnung aus pflanzlichen Fetten ist möglich, wobei meist Kokosöl verwendet wird.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E1442, Chemisch modifizierte Stärke

Gruppe

Emulgator, Modifizierte Stärke, Stabilisator, Verdickungsmittel

Erläuterung

Hydroxypropyldistärkephosphat ist eine chemische Abwandlung natürlicher Stärke. Die Verbindung gehört wie Hydroxypropylstärke (E 1440) zu den Ethern. Hydroxypropyldistärkephosphat ist jedoch nicht nur hitze- und kältestabil, sondern zusätzlich auch in der Lage, Gele auszubilden und großen mechanischen Belastungen (z.B. Rühren) standzuhalten.

Herstellung

Hydroxypropyldistärkephosphat wird durch chemische Reaktion aus natürlicher oder bereits modifizierter Stärke mit Propylenoxid und Phosphoroxychlorid hergestellt.

Problem

Darf in geringen Mengen bedenkliche Verunreinigungen wie Propylenchlorhydrine und Epoxide enthalten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E466, Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi

Gruppe

Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Erläuterung

Die chemisch zur Gruppe der Carboxymethylether gehörende Natrium-Carboxymethylcellulose ist ein Abkömmling der Cellulose (E 460). Je nachdem wie groß die Moleküle sind, macht die Verbindung Flüssigkeiten unterschiedlich zähflüssig. Zusammen mit Cellulose (E 460) ist Natrium-Carboxymethylcellulose in der Lage, feste Gele auszubilden. Die Verbindung verstärkt zudem die Wirkung von Emulgatoren und verhindert das unkontrollierte Verklumpen von Stoffen. Weil sie sehr stabile glatte Filme bildet, wird sie auch als Überzugsmittel eingesetzt. Im Unterschied zu anderen Cellulose-Abkömmlingen kann Natrium-Carboxymethylcellulose auch Schäume ausbilden und stabilisieren. Wegen seiner Fähigkeit, Wasser zu binden, wird der Zusatzstoff vielfach in energiereduzierten Lebensmitteln eingesetzt.

Herstellung

Natrium-Carboxymethylcellulose entsteht mit Hilfe von Chloressigsäure durch chemische Modifikation aus Cellulose (E 460).

Problem

Bei Dosierungen ab 5 g sind abführende Wirkungen möglich. Im Tierversuch wurde gezeigt, dass die Aufnahme Entzündungsreaktionen auslösen und die Darmflora verändern kann, dadurch erhöhte sich bei Mäusen das Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Fettleibigkeit.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E440i, E440i

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Stabilisator, Überzugsmittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Pektin (E 440) ist eine der wichtigen Gerüstsubstanzen in den Zellwänden aller Landpflanzen. Als Lebensmittelzusatzstoff wird es vor allem wegen seiner Fähigkeit, Flüssigkeiten gelartig fest zu machen, eingesetzt. Das langkettige Kohlenhydrat, das überwiegend aus Galacturonsäure-Einheiten aufgebaut ist, ist an verschiedenen Stellen mit Methanol verestert. Je nach dem wie viele solcher Methanolverbindungen das Molekül hat, werden niedrigverestertes und hochverestertes Pektin unterschieden. Enthält das Pektin zusätzlich bestimmte Stickstoffgruppen (Amidgruppen), so spricht man von amidiertem Pektin (Amidpektin E 440).

Während niedrigveresterte Pektine ihre Gelierfähigkeit nur in kaltem Wasser und in Gegenwart von Calcium entfalten, gelieren hochveresterte Pektine sehr schnell in kaltem Wasser, in saurer Umgebung und in Gegenwart von Zucker. Amidpektin bildet schon mit sehr wenig Zucker stabile Gele, die bei Wärme schmelzen. Es ist daher unter anderem als Tortenguss sehr gut geeignet. Pektin-Gele werden zudem als Fettersatzstoffe in fettreduzierten Lebensmitteln eingesetzt.

Herstellung

Mit heißem Wasser wird Pektin aus den Schalen von Äpfeln oder Zitrusfrüchten sowie aus Zuckerrübenschnitzeln isoliert. In einer zusätzlichen chemischen Reaktion entsteht aus niedrigverestertem Pektin Amidpektin.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E1413, Chemisch modifizierte Stärke

Gruppe

Modifizierte Stärke, Stabilisator, Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Erläuterung

Phosphatiertes Distärkephosphat ist ein Abkömmling des Distärkephosphats (E 1412). Die Stärkeketten sind sowohl mit Phosphaten verestert als auch über Phosphatgruppen miteinander vernetzt. Es verbindet die Eigenschaften von Monostärke- und Distärkephosphat (siehe E 1410).

Herstellung

Phosphatiertes Distärkephosphat wird in einer chemischen Reaktion aus Distärkephosphat und Phosphoroxychlorid gewonnen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E475, Polyglyceride, Polyglycerinester

Gruppe

Emulgator, Schaumverhüter

Erläuterung

Die Esterverbindungen von Speisefettsäuren mit polymerisiertem Glycerin sind auch bei hohen Temperaturen stabil. Ihre chemische Struktur erlaubt es ihnen, Öl-in-Wasser- sowie Wasser-in-Öl-Emulsionen zu bilden. Zudem halten sie mit Luft aufgeschlagene Lebensmittel stabil und verhindern das unerwünschte Spritzen von Fetten beim Erhitzen.

Herstellung

Polyglycerinester entstehen in einer mehrstufigen chemischen Reaktion aus Glycerin und Fettsäuren. Die Herstellung der Fettsäuren kann aus tierischen Rohstoffen erfolgen, üblicherweise werden jedoch Soja- oder andere pflanzliche Öle verwendet. Herstellung aus genverändertem Soja möglich.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E551, Kieselsäure

Gruppe

Füllstoff, Trägerstoff, Trennmittel

Erläuterung

Siliciumdioxid ist das in der Erdkruste am häufigsten vorkommende Mineral. Als Bestandteil der Zellwände zahlreicher Pflanzen ist es auch in Lebensmitteln in unterschiedlichen Mengen enthalten. Der menschliche Organismus kann Siliciumdioxid weder aufnehmen noch verwerten. Es wird unverändert ausgeschieden.

In der Lebensmittelindustrie wird Siliciumdioxid in der Regel in Pulverform eingesetzt. Sind die enthaltenen Siliciumdioxid-Kristalle besonders porös, spricht man auch von Kieselgel. Wegen ihrer enormen inneren Oberfläche können diese Kristalle große Mengen Wasser in ihrem Inneren festhalten. Dies geschieht nur durch physikalische Wechselwirkungen – die Kristalle verändern weder ihre chemische Struktur noch quellen sie dabei auf.

In pulverförmigen Lebensmitteln lagern sich die Siliciumdioxidkristalle an die Partikel des Lebensmittels an und schirmen sie so gegen ihre Umgebung ab. Auf diese Weise verhindert Siliciumdioxid, dass die Lebensmittel verklumpen: Pulvrige Produkte bleiben rieselfähig, andere lassen sich gut trennen.

Herstellung

Siliciumdioxid wird aus natürlich vorkommendem Quarzsand gewonnen. Das entstehende Pulver wird als amorph bezeichnet, es enthält Partikel unterschiedlicher Größe.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E1450, Chemisch modifizierte Stärke, Succinatstärke

Gruppe

Emulgator, Modifizierte Stärke, Stabilisator, Trägerstoff, Verdickungsmittel

Erläuterung

Stärkenatriumoctenylsuccinat ist eine chemische Abwandlung der natürlichen Stärke. Im Gegensatz zu dieser quillt die chemisch modifizierte Stärke jedoch auch in kaltem Wasser auf und bildet zähe Massen (Verkleisterung). Stärkenatriumoctenylsuccinat hat darüber hinaus emulgierende Eigenschaften und ist in der Lage, Schäume stabil zu halten. Weil es auch bei sehr niedrigen Temperaturen einmal gebundenes Wasser nicht wieder abgibt, erhält Stärkenatriumoctenylsuccinat die Konsistenz und Struktur von Lebensmitteln auch beim Einfrieren.

Herstellung

Stärkenatriumoctenylsuccinat wird in chemischen Reaktionen aus natürlicher oder bereits modifizierter Stärke und Octenylbernsteinsäureanhydrid hergestellt.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E415

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Das von Bakterien gebildete Xanthan ist ein langkettiges, weit verzweigtes Kohlenhydrat, das aus verschiedenen, charakteristisch verbundenen Einfachzuckern aufgebaut ist. Es ist gut in Wasser, Säuren und Basen löslich und macht Flüssigkeiten wegen seiner enormen Quell- und Wasserbindungsfähigkeit zu gelartigen Massen. Unter dem Einfluss mechanischer Kräfte wie Rühren oder Schütteln verlieren diese Massen ihre viskose Konsistenz vorübergehend. Die Zähflüssigkeit der mit Xanthan verdickten Flüssigkeiten bleibt auch bei Hitze erhalten. Wird das Verdickungsmittel mit Johannisbrotkernmehl (E 410) kombiniert eingesetzt, bilden sich gummiartige Gele. Xanthan erhöht darüber hinaus die Wasserbindungsfähigkeit von Teigen und verzögert so zum Beispiel das Altbackenwerden von Brot. In der Herstellung von Speiseeis verringert es die Bildung von Eiskristallen und in Fruchtsäften hält es Schwebstoffe gleichmäßig fein verteilt. Xanthan ist darüber hinaus in der Lage, feste Filme auszubilden, die an Glas und einigen Metallen haften.

Herstellung

Xanthan wird industriell durch Bakterien der Art Xanthomonas campestris gebildet.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd und in hoher Dosis abführend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E296, Apfelsäure

Gruppe

Säuerungsmittel

Erläuterung

Äpfelsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure schmeckt stärker sauer als Citronen- und Weinsäure (E 330, E 334) und harmoniert gut mit herben Aromen. Äpfelsäure unterstützt die Wirkung von Antioxidantien und hemmt Enzyme, die bei geschnittenem Obst und Gemüse eine Braunverfärbung verursachen. Sie wird daher beim industriellen Blanchieren eingesetzt.

Äpfelsäure kann in zwei geringfügig verschieden aufgebauten Varianten vorliegen: An einer Stelle sind die Atome dieser beiden Moleküle unterschiedlich ausgerichtet. In der Natur wird ausschließlich die L-Form gebildet. Bei der großtechnischen Herstellung entsteht ein Gemisch aus L- und D-Äpfelsäure. Menschen verfügen aber über Enzyme, die die D- in die L-Form umwandeln und so dem Stoffwechsel zugänglich machen können. Als Zusatzstoff aufgenommene Äpfelsäure wird daher vollständig verwertet.

Herstellung

Äpfelsäure kann durch chemische Synthese aus Maleinsäure oder Fumarsäure hergestellt werden. Dabei entsteht ein Gemisch aus D- und L-Äpfelsäure. Reine L-Äpfelsäure entsteht, wenn sie mit Hilfe von äpfelsäureproduzierenden Mikroorganismen bzw. bestimmten Enzymen hergestellt wird.

Problem

Kann bei Neugeborenen zu Stoffwechselstörungen führen, wenn der Verdauungsmechanismus noch nicht ausreichend entwickelt ist.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E150d, Zuckerkulör

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Ammonsulfit-Zuckerkulör ist eine Form der Zuckerkulör (E 150 a).

Herstellung

Wenn Haushaltszucker, Glucose, Fructose oder Invertzucker unter Zuhilfenahme von Reaktionsbeschleunigern kontrolliert auf 120 bis 150 °C erhitzt werden, entsteht Zuckerkulör. Die jeweiligen Reaktionsbeschleuniger sind das Unterscheidungsmerkmal für die verschiedenen Zuckerkulöre. Im Falle der Ammoniumsulfit-Zuckerkulör kommen Sulfit- und Ammoniumverbindungen zum Einsatz.

Problem

Kann eine giftige Verbindung enthalten, die im Tierversuch in großen Konzentrationen blutbildverändernd und krampfauslösend wirkte. Für diese Verunreinigungen bestehen gesetzliche Grenzwerte. Steht insbesondere in den USA unter Krebsverdacht. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E160a, ß-Carotin, Beta-Carotin, CI 75130

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Unter dem Begriff Carotin wird zum einen das natürliche Gemisch aus Alpha-, Beta- und Gamma-Carotin und zum anderen reines Beta-Carotin verstanden.

Carotine und ihre Abkömmlinge, die Carotinoide, sind in der Natur weit verbreitet. Sie verleihen Früchten und Gemüsen Farbtöne von Gelb bis Orange-Rot und sind auch in Milch und Leber enthalten. Auch für den menschlichen Organismus sind Carotinoide unentbehrlich. Sie sind am Schutz der Zellen vor den schädlichen Einflüssen von Sauerstoff (Antioxidantien) ebenso wie am Sehprozess beteiligt. Aus einigen Carotinoiden kann im Körper Vitamin A aufgebaut werden. Das wichtigste Provitamin A ist Beta-Carotin.

Unter den Lebensmittelzusatzstoffen stellen natürliche und synthetische Carotinoide die größte Gruppe. Sie färben Lebensmittel gelb bis rot, sind fettlöslich und empfindlich gegen Licht und Sauerstoff. Ascorbinsäure (E 300) wirkt farbstabilisierend.

Herstellung

Gemischte Carotine können durch chemische Extraktion aus Karotten oder Pflanzenölen oder bestimmten Algen gewonnen werden. Die natürliche Mischung besteht zu etwa 85 % aus Beta-Carotin. Alpha-Carotin ist zu etwa 15 %, Gamma-Carotin zu etwa 0,1 % enthalten.

Das wirtschaftlich bedeutendere Beta-Carotin kann synthetisch oder mit Hilfe vom Mikroorganismen hergestellt werden.

Problem

Bei Überdosierung bekommt die Haut einen gelblichen Stich. Bei starken Rauchern und Menschen mit Herzkreislauferkrankungen erhöht eine Carotinzufuhr von mehr als 20 mg täglich das Risiko für Lungenkrebs. Bei Überdosierungen soll ein erhöhtes Risiko für Darm- und Prostatakrebs bestehen. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E340, Monokaliumphosphat, Dikalium- phosphat, Trikaliumphosphat, Phosphat

Gruppe

Komplexbildner, Säureregulator, Schmelzsalz

Erläuterung

Kaliumphosphate sind Abkömmlinge der Phosphorsäure (E 338). Je nachdem, wie viele Kaliumatome im Molekül gebunden sind, werden drei Varianten unterschieden: Monokaliumphosphat, Dikaliumphosphat und Trikaliumphosphat.

Wegen ihrer besonderen chemischen Eigenschaften werden Phosphate in der Lebensmittelindustrie in sehr verschiedenen Funktionen eingesetzt (siehe Natriumphosphat E 339). Kaliumphosphate sind besonders in der Herstellung natriumarmer Lebensmittel im Einsatz.

Herstellung

Kaliumphosphate werden mit Hilfe von Natriumhydroxid aus Phosphorsäure hergestellt.

Problem

Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E1422, Chemisch modifizierte Stärke

Gruppe

Modifizierte Stärke, Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Erläuterung

Acetyliertes Distärkeadipat ist mit Adipinsäure vernetzte acetylierte Stärke (E 1420). Im Gegensatz zu dieser bildet acetyliertes Distärkeadipat mit Wasser stärker zähflüssige Massen mit starker Verdickungswirkung. Es bleibt auch beim Einfrieren, Auftauen und unter starker mechanischer Belastung (z.B. Rühren) stabil.

Herstellung

Acetyliertes Distärkeadipat wird chemisch aus acetylierte Stärke (E 1420) und Adipinsäure hergestellt.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E422

Gruppe

Feuchthaltemittel, Süßungsmittel

Erläuterung

Als Grundbaustein aller Fette kommt Glycerin in allen lebenden Zellen vor. Der chemisch zu den Alkoholen gehörende Stoff schmeckt leicht süß. Wegen seiner wasserbindenden Eigenschaften wird Glycerin eingesetzt, um das Austrocknen von Lebensmitteln zu verhindern.

Herstellung

Glycerin wird chemisch aus Propylen synthetisiert. Auch die Gewinnung aus pflanzlichen Fetten ist möglich, wobei meist Kokosöl verwendet wird.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E1442, Chemisch modifizierte Stärke

Gruppe

Emulgator, Modifizierte Stärke, Stabilisator, Verdickungsmittel

Erläuterung

Hydroxypropyldistärkephosphat ist eine chemische Abwandlung natürlicher Stärke. Die Verbindung gehört wie Hydroxypropylstärke (E 1440) zu den Ethern. Hydroxypropyldistärkephosphat ist jedoch nicht nur hitze- und kältestabil, sondern zusätzlich auch in der Lage, Gele auszubilden und großen mechanischen Belastungen (z.B. Rühren) standzuhalten.

Herstellung

Hydroxypropyldistärkephosphat wird durch chemische Reaktion aus natürlicher oder bereits modifizierter Stärke mit Propylenoxid und Phosphoroxychlorid hergestellt.

Problem

Darf in geringen Mengen bedenkliche Verunreinigungen wie Propylenchlorhydrine und Epoxide enthalten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E466, Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi

Gruppe

Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Erläuterung

Die chemisch zur Gruppe der Carboxymethylether gehörende Natrium-Carboxymethylcellulose ist ein Abkömmling der Cellulose (E 460). Je nachdem wie groß die Moleküle sind, macht die Verbindung Flüssigkeiten unterschiedlich zähflüssig. Zusammen mit Cellulose (E 460) ist Natrium-Carboxymethylcellulose in der Lage, feste Gele auszubilden. Die Verbindung verstärkt zudem die Wirkung von Emulgatoren und verhindert das unkontrollierte Verklumpen von Stoffen. Weil sie sehr stabile glatte Filme bildet, wird sie auch als Überzugsmittel eingesetzt. Im Unterschied zu anderen Cellulose-Abkömmlingen kann Natrium-Carboxymethylcellulose auch Schäume ausbilden und stabilisieren. Wegen seiner Fähigkeit, Wasser zu binden, wird der Zusatzstoff vielfach in energiereduzierten Lebensmitteln eingesetzt.

Herstellung

Natrium-Carboxymethylcellulose entsteht mit Hilfe von Chloressigsäure durch chemische Modifikation aus Cellulose (E 460).

Problem

Bei Dosierungen ab 5 g sind abführende Wirkungen möglich. Im Tierversuch wurde gezeigt, dass die Aufnahme Entzündungsreaktionen auslösen und die Darmflora verändern kann, dadurch erhöhte sich bei Mäusen das Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Fettleibigkeit.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E440i, E440i

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Stabilisator, Überzugsmittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Pektin (E 440) ist eine der wichtigen Gerüstsubstanzen in den Zellwänden aller Landpflanzen. Als Lebensmittelzusatzstoff wird es vor allem wegen seiner Fähigkeit, Flüssigkeiten gelartig fest zu machen, eingesetzt. Das langkettige Kohlenhydrat, das überwiegend aus Galacturonsäure-Einheiten aufgebaut ist, ist an verschiedenen Stellen mit Methanol verestert. Je nach dem wie viele solcher Methanolverbindungen das Molekül hat, werden niedrigverestertes und hochverestertes Pektin unterschieden. Enthält das Pektin zusätzlich bestimmte Stickstoffgruppen (Amidgruppen), so spricht man von amidiertem Pektin (Amidpektin E 440).

Während niedrigveresterte Pektine ihre Gelierfähigkeit nur in kaltem Wasser und in Gegenwart von Calcium entfalten, gelieren hochveresterte Pektine sehr schnell in kaltem Wasser, in saurer Umgebung und in Gegenwart von Zucker. Amidpektin bildet schon mit sehr wenig Zucker stabile Gele, die bei Wärme schmelzen. Es ist daher unter anderem als Tortenguss sehr gut geeignet. Pektin-Gele werden zudem als Fettersatzstoffe in fettreduzierten Lebensmitteln eingesetzt.

Herstellung

Mit heißem Wasser wird Pektin aus den Schalen von Äpfeln oder Zitrusfrüchten sowie aus Zuckerrübenschnitzeln isoliert. In einer zusätzlichen chemischen Reaktion entsteht aus niedrigverestertem Pektin Amidpektin.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E1413, Chemisch modifizierte Stärke

Gruppe

Modifizierte Stärke, Stabilisator, Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Erläuterung

Phosphatiertes Distärkephosphat ist ein Abkömmling des Distärkephosphats (E 1412). Die Stärkeketten sind sowohl mit Phosphaten verestert als auch über Phosphatgruppen miteinander vernetzt. Es verbindet die Eigenschaften von Monostärke- und Distärkephosphat (siehe E 1410).

Herstellung

Phosphatiertes Distärkephosphat wird in einer chemischen Reaktion aus Distärkephosphat und Phosphoroxychlorid gewonnen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
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Weitere Namen

E475, Polyglyceride, Polyglycerinester

Gruppe

Emulgator, Schaumverhüter

Erläuterung

Die Esterverbindungen von Speisefettsäuren mit polymerisiertem Glycerin sind auch bei hohen Temperaturen stabil. Ihre chemische Struktur erlaubt es ihnen, Öl-in-Wasser- sowie Wasser-in-Öl-Emulsionen zu bilden. Zudem halten sie mit Luft aufgeschlagene Lebensmittel stabil und verhindern das unerwünschte Spritzen von Fetten beim Erhitzen.

Herstellung

Polyglycerinester entstehen in einer mehrstufigen chemischen Reaktion aus Glycerin und Fettsäuren. Die Herstellung der Fettsäuren kann aus tierischen Rohstoffen erfolgen, üblicherweise werden jedoch Soja- oder andere pflanzliche Öle verwendet. Herstellung aus genverändertem Soja möglich.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E551, Kieselsäure

Gruppe

Füllstoff, Trägerstoff, Trennmittel

Erläuterung

Siliciumdioxid ist das in der Erdkruste am häufigsten vorkommende Mineral. Als Bestandteil der Zellwände zahlreicher Pflanzen ist es auch in Lebensmitteln in unterschiedlichen Mengen enthalten. Der menschliche Organismus kann Siliciumdioxid weder aufnehmen noch verwerten. Es wird unverändert ausgeschieden.

In der Lebensmittelindustrie wird Siliciumdioxid in der Regel in Pulverform eingesetzt. Sind die enthaltenen Siliciumdioxid-Kristalle besonders porös, spricht man auch von Kieselgel. Wegen ihrer enormen inneren Oberfläche können diese Kristalle große Mengen Wasser in ihrem Inneren festhalten. Dies geschieht nur durch physikalische Wechselwirkungen – die Kristalle verändern weder ihre chemische Struktur noch quellen sie dabei auf.

In pulverförmigen Lebensmitteln lagern sich die Siliciumdioxidkristalle an die Partikel des Lebensmittels an und schirmen sie so gegen ihre Umgebung ab. Auf diese Weise verhindert Siliciumdioxid, dass die Lebensmittel verklumpen: Pulvrige Produkte bleiben rieselfähig, andere lassen sich gut trennen.

Herstellung

Siliciumdioxid wird aus natürlich vorkommendem Quarzsand gewonnen. Das entstehende Pulver wird als amorph bezeichnet, es enthält Partikel unterschiedlicher Größe.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E1450, Chemisch modifizierte Stärke, Succinatstärke

Gruppe

Emulgator, Modifizierte Stärke, Stabilisator, Trägerstoff, Verdickungsmittel

Erläuterung

Stärkenatriumoctenylsuccinat ist eine chemische Abwandlung der natürlichen Stärke. Im Gegensatz zu dieser quillt die chemisch modifizierte Stärke jedoch auch in kaltem Wasser auf und bildet zähe Massen (Verkleisterung). Stärkenatriumoctenylsuccinat hat darüber hinaus emulgierende Eigenschaften und ist in der Lage, Schäume stabil zu halten. Weil es auch bei sehr niedrigen Temperaturen einmal gebundenes Wasser nicht wieder abgibt, erhält Stärkenatriumoctenylsuccinat die Konsistenz und Struktur von Lebensmitteln auch beim Einfrieren.

Herstellung

Stärkenatriumoctenylsuccinat wird in chemischen Reaktionen aus natürlicher oder bereits modifizierter Stärke und Octenylbernsteinsäureanhydrid hergestellt.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

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Weitere Namen

E415

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Das von Bakterien gebildete Xanthan ist ein langkettiges, weit verzweigtes Kohlenhydrat, das aus verschiedenen, charakteristisch verbundenen Einfachzuckern aufgebaut ist. Es ist gut in Wasser, Säuren und Basen löslich und macht Flüssigkeiten wegen seiner enormen Quell- und Wasserbindungsfähigkeit zu gelartigen Massen. Unter dem Einfluss mechanischer Kräfte wie Rühren oder Schütteln verlieren diese Massen ihre viskose Konsistenz vorübergehend. Die Zähflüssigkeit der mit Xanthan verdickten Flüssigkeiten bleibt auch bei Hitze erhalten. Wird das Verdickungsmittel mit Johannisbrotkernmehl (E 410) kombiniert eingesetzt, bilden sich gummiartige Gele. Xanthan erhöht darüber hinaus die Wasserbindungsfähigkeit von Teigen und verzögert so zum Beispiel das Altbackenwerden von Brot. In der Herstellung von Speiseeis verringert es die Bildung von Eiskristallen und in Fruchtsäften hält es Schwebstoffe gleichmäßig fein verteilt. Xanthan ist darüber hinaus in der Lage, feste Filme auszubilden, die an Glas und einigen Metallen haften.

Herstellung

Xanthan wird industriell durch Bakterien der Art Xanthomonas campestris gebildet.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd und in hoher Dosis abführend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

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Weitere Namen

E296, Apfelsäure

Gruppe

Säuerungsmittel

Erläuterung

Äpfelsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure schmeckt stärker sauer als Citronen- und Weinsäure (E 330, E 334) und harmoniert gut mit herben Aromen. Äpfelsäure unterstützt die Wirkung von Antioxidantien und hemmt Enzyme, die bei geschnittenem Obst und Gemüse eine Braunverfärbung verursachen. Sie wird daher beim industriellen Blanchieren eingesetzt.

Äpfelsäure kann in zwei geringfügig verschieden aufgebauten Varianten vorliegen: An einer Stelle sind die Atome dieser beiden Moleküle unterschiedlich ausgerichtet. In der Natur wird ausschließlich die L-Form gebildet. Bei der großtechnischen Herstellung entsteht ein Gemisch aus L- und D-Äpfelsäure. Menschen verfügen aber über Enzyme, die die D- in die L-Form umwandeln und so dem Stoffwechsel zugänglich machen können. Als Zusatzstoff aufgenommene Äpfelsäure wird daher vollständig verwertet.

Herstellung

Äpfelsäure kann durch chemische Synthese aus Maleinsäure oder Fumarsäure hergestellt werden. Dabei entsteht ein Gemisch aus D- und L-Äpfelsäure. Reine L-Äpfelsäure entsteht, wenn sie mit Hilfe von äpfelsäureproduzierenden Mikroorganismen bzw. bestimmten Enzymen hergestellt wird.

Problem

Kann bei Neugeborenen zu Stoffwechselstörungen führen, wenn der Verdauungsmechanismus noch nicht ausreichend entwickelt ist.

Zusatzinformationen

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Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

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Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.

Und was machen CodeCheck und Eaternity?

CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.

Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.

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