Pickerd Dekor

3Er Set Oster-Spaß 76 G Inhaltsstoffe & Erfahrungen

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Dekor-Artikel - 3 X Zuckerdekor Zum Dekorieren Von Gebäck Und Desserts (Zucker-Streusel Grün; Streudekor Ostereier Gelb, Grün, Orange, Lila, Rosa; Streudekor Hasen Braun/Schmetterlinge Rosa/Blüten Gelb)

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Fett
mittel
3.2g
Gesättigte Fettsäuren
gering
1.2g
Zucker
hoch
89.0g
Salz
gering
0.03g
Angaben für eine Portionsgrösse von 100g. Quelle: FSA
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7 Unbedenklich

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Produktalternativen

Alnatura Bio Sauerteigextrakt 15 g
BIOVEGAN Backferment
Vollkorn-Sauerteig
BIOVEGAN Sauerteig Extrakt, Dinkel
Rapunzel Frischhefe
Skiwasser
Saucenbinder hell
biozentrale Sauerteig Extrakt Vollkorn Roggen
Ruf Unser Bio Sauerteigextrakt
Feine Speisestärke Bio
Tapiokastärke-Perlen
Johannisbrotkernmehl
Hefepaste
Levafresh Flüssig
Sterilisations Stärke 10 Kg
Maisstärke
Vitam Bio Sauerteig-Extrakt 15 g
Lievito In Polvere 300G
Backpulver 290G
Backpulver 300G

Inhaltsstoffe

Zutaten: 42,1 % Zucker-Streusel (Zucker, Glucosesirup, pflanzliches Öl (Kokos, Raps), Stärke (Mais), Überzugsmittel (E904), Emulgator (Lecithine), Farbstoffe (E100, E131, E171), Trennmittel (Talkum)); 31,6 % Streudekor Ostereier (Zucker, Reismehl, Rapsöl (teilweise gehärtet), Überzugsmittel (E904), Verdickungsmittel (Traganth), färbendes Lebensmittel (Konzentrat aus Süßkartoffel, Apfel, Rettich und Kirsche), Farbstoffe (E101, E120, E133, E160a, E171, E172), Aroma); 26,3 % Streudekor Hasen/Schmetterlinge/Blüten (Zucker, Reismehl, Rapsöl (teilweise gehärtet), färbendes Lebensmittel (Konzentrat aus Süßkartoffel, Apfel, Rettich und Kirsche), Farbstoffe (E101, E171, E172), Überzugsmittel (E904), Verdickungsmittel (Traganth), Aroma).

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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Kategorie

Backpulver, Hefe & Treibmittel

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Pickerd Dekor

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Lebens & Ernährungsweise

Einschätzung

Dieses Produkt ist glutenfrei. Es ist für Personen mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie bedenkenlos.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als glutenfrei erkannt, weil kein Inhaltsstoff glutenhaltig ist und keine Unverträglichkeitsinformationen zu Gluten vorhanden sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.

Was ist Zöliakie?

Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Einschätzung

Dieses Produkt ist laktosefrei. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz bedenkenlos.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als laktosefrei erkannt, weil kein Inhaltsstoff laktosehaltig ist und keine Unverträglichkeitsinformationen zu Laktose vorhanden sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.

Was ist Laktose?

Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.

Was ist Laktose-Intoleranz?

Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs. Es ist für Personen mit einer veganen Lebensweise nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs, weil die Inhaltsstoffe „E120“ und „E904“ tierischen Ursprungs sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.

Was ist vegan?

Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.

Wieso vegan?

Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren. Es ist für Personen mit einer vegetarischen Lebensweise nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren, weil die Inhaltsstoffe „E120“ und „E904“ von toten Tieren stammen.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.

Was bedeutet Vegetarisch?

Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.

Warum Vegetarisch?

Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.

* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Zutaten

Inhaltsstoffe

Zutaten: 42,1 % Zucker-Streusel (Zucker, Glucosesirup, pflanzliches Öl (Kokos, Raps), Stärke (Mais), Überzugsmittel (E904), Emulgator (Lecithine), Farbstoffe (E100, E131, E171), Trennmittel (Talkum)); 31,6 % Streudekor Ostereier (Zucker, Reismehl, Rapsöl (teilweise gehärtet), Überzugsmittel (E904), Verdickungsmittel (Traganth), färbendes Lebensmittel (Konzentrat aus Süßkartoffel, Apfel, Rettich und Kirsche), Farbstoffe (E101, E120, E133, E160a, E171, E172), Aroma); 26,3 % Streudekor Hasen/Schmetterlinge/Blüten (Zucker, Reismehl, Rapsöl (teilweise gehärtet), färbendes Lebensmittel (Konzentrat aus Süßkartoffel, Apfel, Rettich und Kirsche), Farbstoffe (E101, E171, E172), Überzugsmittel (E904), Verdickungsmittel (Traganth), Aroma).

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.

Nährwerte - Prozent der empfohlenen Tagesdosis

100g decken folgedenden anteil das tagesbedarf von 2000 kcal Qurlle FSA
Kalorien
20%
Eiweiß
1%
Fett
4%
Kohlenhydrate
39%
Zucker
182%

Inhaltsstoffe

Weitere Namen

E171

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Titan ist ein natürlich vorkommendes Metall. In der Lebensmittelindustrie wird Titandioxid als weißer Farbstoff eingesetzt. Im Unterschied zu den in Flüssigkeiten löslichen Farbstoffen ist das Pigment Titandioxid jedoch nicht löslich. Die Partikel werden vielmehr sehr fein in ihrem Medium verteilt, ohne aber ihre chemische Zusammensetzung zu ändern. Titandioxid ist beständig gegen Licht, Hitze und Säuren.

Herstellung

Titandioxid wird mit Hilfe chemischer Reaktionen aus dem natürlich vorkommenden Eisenerz Ilmenit (Titaneisen) gewonnen.

Problem

Bei Tierversuchen wurden Erkrankungen des Immunsystems und Dickdarmschädigungen ausgelöst, bei Mäusen traten zelluläre Veränderungen auf. Krebserzeugende Wirkungen unklar. Laut französischer Gesundheitsbehörde ist keine Risikobewertung möglich, deshalb wird die Zulassung dort ab 2020 für ein Jahr ausgesetzt. Weitere unabhängige Forschung unbedingt erforderlich.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E160a, ß-Carotin, Beta-Carotin, CI 75130

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Unter dem Begriff Carotin wird zum einen das natürliche Gemisch aus Alpha-, Beta- und Gamma-Carotin und zum anderen reines Beta-Carotin verstanden.

Carotine und ihre Abkömmlinge, die Carotinoide, sind in der Natur weit verbreitet. Sie verleihen Früchten und Gemüsen Farbtöne von Gelb bis Orange-Rot und sind auch in Milch und Leber enthalten. Auch für den menschlichen Organismus sind Carotinoide unentbehrlich. Sie sind am Schutz der Zellen vor den schädlichen Einflüssen von Sauerstoff (Antioxidantien) ebenso wie am Sehprozess beteiligt. Aus einigen Carotinoiden kann im Körper Vitamin A aufgebaut werden. Das wichtigste Provitamin A ist Beta-Carotin.

Unter den Lebensmittelzusatzstoffen stellen natürliche und synthetische Carotinoide die größte Gruppe. Sie färben Lebensmittel gelb bis rot, sind fettlöslich und empfindlich gegen Licht und Sauerstoff. Ascorbinsäure (E 300) wirkt farbstabilisierend.

Herstellung

Gemischte Carotine können durch chemische Extraktion aus Karotten oder Pflanzenölen oder bestimmten Algen gewonnen werden. Die natürliche Mischung besteht zu etwa 85 % aus Beta-Carotin. Alpha-Carotin ist zu etwa 15 %, Gamma-Carotin zu etwa 0,1 % enthalten.

Das wirtschaftlich bedeutendere Beta-Carotin kann synthetisch oder mit Hilfe vom Mikroorganismen hergestellt werden.

Problem

Bei Überdosierung bekommt die Haut einen gelblichen Stich. Bei starken Rauchern und Menschen mit Herzkreislauferkrankungen erhöht eine Carotinzufuhr von mehr als 20 mg täglich das Risiko für Lungenkrebs. Bei Überdosierungen soll ein erhöhtes Risiko für Darm- und Prostatakrebs bestehen. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E120, Karminsäure, Cochenille, Carmin

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Das Echte Karmin ist unter den Lebensmittelzusatzstoffen der einzige Farbstoff tierischer Herkunft. In Abhängigkeit vom Säuregehalt (pH-Wert) des Lebensmittels färbt es leicht bis leuchtend rot. Das so genannte Cochenille ist zudem sehr beständig gegen Licht, Hitze und Fruchtsäuren.

Schon die Azteken nutzen Echtes Karmin zum Färben von Textilien und Lebensmitteln. Mit der Eroberung Lateinamerikas durch die Spanier fand es seinen Weg nach Europa.

Herstellung

Echtes Karmin wird aus den befruchteten, getrockneten Weibchen der Scharlach-Schildlaus (Coccus cacti) gewonnen, die auf einer bestimmten Kaktusart vor allem in Mexiko und Peru leben. Durch Extraktion kann der Farbstoff Karminsäure aus der Laus isoliert werden. Wird Karminsäure mit Aluminiumsalzen gefällt, entsteht Karmin.

Problem

Allergieauslösend, besonders bei Personen, die empfindlich auf Aspirin oder Benzoesäure (E 210) reagieren. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E100, CI 75300

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Der Farbstoff Kurkumin ist gelb bis orange. Er wird natürlicherweise im Wurzelstock der zu den Ingwergewächsen gehörenden Gelbwurz (Kurkuma, Curcuma) gebildet. Kurkumin wird frisch, vor allem aber getrocknet als Gewürz und Färbemittel z.B. in Currypulver verwendet. Es ersetzt in der Küche oft den sehr viel teureren Safran. Im Unterschied zu diesem ist Kurkumin jedoch wenig lichtbeständig.

Herstellung

Kurkumin kann durch Extraktion aus der Kurkumawurzel gewonnen werden. Üblich ist aber auch die synthetische Herstellung sowie die fermentative Kurkumin-Gewinnung mit Hilfe von Bakterien. Häufiger als der isolierte Farbstoff kommen Extrakte der Kurkuma-Wurzel oder Kurkuma-Pulver zum Einsatz. Sie gelten als färbendes Gewürz und tragen daher keine E-Nummer.

Problem

Fördert in hoher Dosis den Gallenfluss. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E131

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Der wasserlösliche blaue Farbstoff gehört zur Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe, die durch ein zentrales Kohlenstoffatom und drei Phenylreste gekennzeichnet sind. Patentblau V ist wasserlöslich und hitzebeständig. In saurer Umgebung schlägt die Farbe von Blau nach Grün um.

Herstellung

Patentblau wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion hergestellt. Als Patentblau V wird im Allgemeinen das Calciumsalz der Verbindung verstanden. Auch das Natrium- und Kaliumsalz sowie der Aluminiumlack des Farbstoffes sind zugelassen.

Problem

In Einzelfällen allergieauslösend. Verboten für den Einsatz in Lebensmitteln in Australien, den USA und Norwegen

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E133, Patentblau AE, Amidoblau AE

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Der wasserlösliche blaue Farbstoff gehört wie Patentblau V (E 131) zur Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe, die durch ein zentrales Kohlenstoffatom und drei Phenylreste gekennzeichnet sind. Brillantblau FCF ist wasserlöslich und stabil bei Hitze und im Licht. In saurer Umgebung schlägt die Farbe von Blau nach Grün um.

Herstellung

Brillantblau FCF wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion synthetisiert. Als Brillantblau FCF wird im Allgemeinen das Natriumsalz der Verbindung verstanden. Auch das Calcium- und Kaliumsalz sowie der Aluminiumlack des Farbstoffes sind zugelassen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E172, Eisenhydroxide

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Eisenoxide sind in der Natur vorkommende Oxide oder Hydroxide von Eisen. In der Lebensmittelindustrie werden Eisenoxidgelb, Eisenoxidrot und Eisenoxidschwarz als Farbstoffe eingesetzt. Dabei sind die Eisenoxide im Unterschied zu den in Flüssigkeiten löslichen Farbstoffen Pigmente und daher nicht löslich. Die Partikel werden vielmehr sehr fein in ihrem Medium verteilt, ohne aber ihre chemische Zusammensetzung zu ändern.

Herstellung

Eisenoxide können aus natürlich vorkommenden Mineralien wie etwa Umbra, Ocker oder Hämatit gewonnen werden. Weil diese Stoffe jedoch zu viele verschiedene Beimischungen enthalten, werden die Eisenoxide für die Lebensmittelindustrie synthetisch hergestellt. Je nach gewünschtem Pigment werden sie durch kontrollierte chemische Reaktion von natürlichen Eisenoxiden mit Sauerstoff (Glühen) oder durch Fällung gewonnen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E322, Lezithin, Phosphatidylcholin, Rohlecithin

Gruppe

Emulgator, Antioxidationsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel

Erläuterung

Lecithin kommt in jeder lebenden Zelle vor. Als natürlicher fettähnlicher Stoff gehört es zur Gruppe der Phospholipide. Wegen seines bipolaren Aufbaus ist Lecithin ein wichtiger Baustein der Zellwände. Besonders Knochenmark, Nervengewebe, Herz und Leber sind reich an Lecithinen. Die Stoffe beeinflussen darüber hinaus den Transport von Fetten und Cholesterin im Blut und wirken als Bestandteil der Gallenflüssigkeit an der Fettverdauung mit. Auch in Lebensmitteln wie Eigelb, Mohrrüben, Hülsenfrüchten oder Pflanzenölen ist Lecithin reichlich enthalten.

Lecithin ermöglicht als Emulgator, dass sich Fett- und Wasser-Phasen eines Lebensmittels nicht trennen. Als Mehlbehandlungsmittel verbessert es die Knet- und Formeigenschaften von Teigen und verlangsamt das Altbackenwerden von Gebäck. In Margarine sorgt Lecithin dafür, dass sie in der Pfanne nicht spritzt. Als Antioxidationsmittel schützt die Fette zudem vor den verderbenden Einflüssen des Sauerstoffs. Diese technologischen Wirkungen nutzen Köche, in dem sie im geeigneten Moment zu Ei, Butter und Sahne greifen.

Herstellung

Lecithin wird überwiegend aus Sojabohnen gewonnen. Auch Sonnenblumen, Raps, Erdnüssen, Mais und Eigelb können Rohstoffe sein. Herstellung aus genverändertem Soja (dann Kennzeichnungspflicht), mit Hilfe der Gentechnik oder in Nanogröße (aus Liposomen) möglich.

Das so gewonnene natürliche Lecithin kann ebenso in Lebensmitteln eingesetzt werden, wie die Lecithine, die durch chemische Modifikation daraus gewonnen werden. Die chemisch modifizierten Lecithine werden auf besondere technologische Anforderungen zugeschnitten und erweitern so das Anwendungsgebiet des Stoffes deutlich. So ist etwa Lysolecithin besonders hitzestabil, während andere Modifikationen die Emulgatoreigenschaften des Lecithins verbessern. Modifizierte Lecithine werden ebenfalls als Lecithin E 322 gekennzeichnet.

Problem

Kann aus Sojabohnen, Mais, Erdnüssen, Eigelb, Sonnenblumen- oder Rapsöl hergestellt sein. Daher Pflicht der Allergenkennzeichnung.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E101, Lactoflavin, Laktoflavin, Vitamin B2

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Riboflavin ist die chemische Bezeichnung für Vitamin B2. Es spielt in den Zellen eine wesentliche Rolle für die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß. Vitamin B2 dient außerdem dem Schutz der Nervenbahnen und der Haut.

Riboflavin ist vor allem in Milch und Milchprodukten, Fleisch, Eiern und Hefe enthalten. Auch grüne Gemüse und Vollkornbrot sind gute Riboflavin-Quellen. Wegen seiner gelben Farbe wird es als Lebensmittelzusatzstoff eingesetzt.

Herstellung

Riboflavin kann aus natürlichen Quellen wie Molke oder Hefe gewonnen werden. Die industrielle Herstellung erfolgt jedoch in erster Linie in einem mehrstufigen chemisch-synthetischen Verfahren aus D-Ribose, Alloxan und 3,4-Dimethylanilin.

Problem

Tierische Herkunft aus Molke möglich, dann Pflicht der Allergenkennzeichnung.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E904

Gruppe

Überzugsmittel

Erläuterung

Die harzartigen Ausscheidungen der weiblichen Gummilackschildläuse (Kerria lacca) werden als Schellack bezeichnet. Die Schildläuse sondern das Sekret zum Schutz ihrer Brut auf ihrer gesamten Körperfläche ab und überziehen so auch die Äste und Zweige der Bäume, auf denen sie leben. Der Wirtsbaum der parasitär lebenden Lackschildläuse wächst in Südostasien. Insbesondere in Indien und China wird Schellack gewonnen. Das spröde, gelblich-transparente Harz diente in vergangenen Jahrhunderten als Schutzlack für Möbel und war das Material für die ersten Schallplatten. In der Lebensmittelindustrie wird es heute meist in Kombination mit Bienenwachs (E 901)als Überzugsmittel für frische Früchte verwendet, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Früchte, deren Oberfläche so behandelt wurde, tragen den Hinweis „gewachst“.

Herstellung

Durch Zerkleinern, Trocknen, Ausschmelzen und Reinigen wird Schellack direkt von den Ästen und Zweigen der Bäume gewonnen, auf denen die Lackschildlaus lebt. Für ein Kilogramm des Lacks ist das Sekret von etwa 300.000 Lackschildläusen nötig. Für Vegetarier nicht geeignet.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E553b, Magnesiumsilikathydrat

Gruppe

Trägerstoff, Trennmittel

Erläuterung

Talkum bezeichnet ein sehr feinpulvriges Magnesiumsilikathydrat, das ein Abkömmling der Kieselsäure (E 551) ist. Die unlöslichen Kristalle sind weich, lassen sich gut mahlen und fühlen sich fettig an. Der menschliche Organismus kann sie weder aufnehmen noch verwerten. Sie werden unverändert ausgeschieden.

In pulverförmigen Lebensmitteln lagern sich die Silikat-Kristalle an die Partikel des Lebensmittels an und schirmen sie so gegen ihre Umgebung ab. Auf diese Weise verhindern Silikate, dass die Lebensmittel verklumpen: Pulvrige Produkte bleiben rieselfähig, andere lassen sich gut trennen. Die Behandlung von Verpackungen mit Talkum sorgt dafür, dass sich die Lebensmittel leicht aus ihnen lösen lassen.

Herstellung

Magnesiumsilikate werden synthetisch hergestellt.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E413

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Der Pflanzensaft Traganth stammt aus den Stämmen und Ästen der in Asien beheimateten Sträucher der Gattung Astragalus. Der Saft enthält zwei verschiedene sehr komplexe Kohlenhydrate, die ihm ein enormes Wasserbindungsvermögen verleihen. Schon in geringen Mengen macht Traganth Flüssigkeiten stark zähflüssig. Diese Viskosität bleibt auch unter dem Einfluss von Hitze und starken Säuren stabil. Traganth wird daher vor allem in sauren Lebensmitteln eingesetzt und ist wegen seiner besonderen Molekülstruktur darüber hinaus als Stabilisator von Emulsionenim Einsatz. Wegen der sehr aufwändigen und teuren Herstellung kommt Traganth jedoch nur dann zum Einsatz, wenn kein anderes pflanzliches Verdickungsmittel geeignet ist.

Herstellung

Werden die Stämme und Äste der traganthhaltigen Pflanzen, vor allem Astragalus gummifer, eingeritzt, tritt der Pflanzensaft tropfenweise hervor. Diese Tropfen werden gesammelt und bis zur Lebensmittelreinheit aufgereinigt.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd und in hoher Dosis abführend. Derart hohe Mengen sind jedoch in Lebensmitteln unüblich. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E171

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Titan ist ein natürlich vorkommendes Metall. In der Lebensmittelindustrie wird Titandioxid als weißer Farbstoff eingesetzt. Im Unterschied zu den in Flüssigkeiten löslichen Farbstoffen ist das Pigment Titandioxid jedoch nicht löslich. Die Partikel werden vielmehr sehr fein in ihrem Medium verteilt, ohne aber ihre chemische Zusammensetzung zu ändern. Titandioxid ist beständig gegen Licht, Hitze und Säuren.

Herstellung

Titandioxid wird mit Hilfe chemischer Reaktionen aus dem natürlich vorkommenden Eisenerz Ilmenit (Titaneisen) gewonnen.

Problem

Bei Tierversuchen wurden Erkrankungen des Immunsystems und Dickdarmschädigungen ausgelöst, bei Mäusen traten zelluläre Veränderungen auf. Krebserzeugende Wirkungen unklar. Laut französischer Gesundheitsbehörde ist keine Risikobewertung möglich, deshalb wird die Zulassung dort ab 2020 für ein Jahr ausgesetzt. Weitere unabhängige Forschung unbedingt erforderlich.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E160a, ß-Carotin, Beta-Carotin, CI 75130

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Unter dem Begriff Carotin wird zum einen das natürliche Gemisch aus Alpha-, Beta- und Gamma-Carotin und zum anderen reines Beta-Carotin verstanden.

Carotine und ihre Abkömmlinge, die Carotinoide, sind in der Natur weit verbreitet. Sie verleihen Früchten und Gemüsen Farbtöne von Gelb bis Orange-Rot und sind auch in Milch und Leber enthalten. Auch für den menschlichen Organismus sind Carotinoide unentbehrlich. Sie sind am Schutz der Zellen vor den schädlichen Einflüssen von Sauerstoff (Antioxidantien) ebenso wie am Sehprozess beteiligt. Aus einigen Carotinoiden kann im Körper Vitamin A aufgebaut werden. Das wichtigste Provitamin A ist Beta-Carotin.

Unter den Lebensmittelzusatzstoffen stellen natürliche und synthetische Carotinoide die größte Gruppe. Sie färben Lebensmittel gelb bis rot, sind fettlöslich und empfindlich gegen Licht und Sauerstoff. Ascorbinsäure (E 300) wirkt farbstabilisierend.

Herstellung

Gemischte Carotine können durch chemische Extraktion aus Karotten oder Pflanzenölen oder bestimmten Algen gewonnen werden. Die natürliche Mischung besteht zu etwa 85 % aus Beta-Carotin. Alpha-Carotin ist zu etwa 15 %, Gamma-Carotin zu etwa 0,1 % enthalten.

Das wirtschaftlich bedeutendere Beta-Carotin kann synthetisch oder mit Hilfe vom Mikroorganismen hergestellt werden.

Problem

Bei Überdosierung bekommt die Haut einen gelblichen Stich. Bei starken Rauchern und Menschen mit Herzkreislauferkrankungen erhöht eine Carotinzufuhr von mehr als 20 mg täglich das Risiko für Lungenkrebs. Bei Überdosierungen soll ein erhöhtes Risiko für Darm- und Prostatakrebs bestehen. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E120, Karminsäure, Cochenille, Carmin

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Das Echte Karmin ist unter den Lebensmittelzusatzstoffen der einzige Farbstoff tierischer Herkunft. In Abhängigkeit vom Säuregehalt (pH-Wert) des Lebensmittels färbt es leicht bis leuchtend rot. Das so genannte Cochenille ist zudem sehr beständig gegen Licht, Hitze und Fruchtsäuren.

Schon die Azteken nutzen Echtes Karmin zum Färben von Textilien und Lebensmitteln. Mit der Eroberung Lateinamerikas durch die Spanier fand es seinen Weg nach Europa.

Herstellung

Echtes Karmin wird aus den befruchteten, getrockneten Weibchen der Scharlach-Schildlaus (Coccus cacti) gewonnen, die auf einer bestimmten Kaktusart vor allem in Mexiko und Peru leben. Durch Extraktion kann der Farbstoff Karminsäure aus der Laus isoliert werden. Wird Karminsäure mit Aluminiumsalzen gefällt, entsteht Karmin.

Problem

Allergieauslösend, besonders bei Personen, die empfindlich auf Aspirin oder Benzoesäure (E 210) reagieren. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E100, CI 75300

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Der Farbstoff Kurkumin ist gelb bis orange. Er wird natürlicherweise im Wurzelstock der zu den Ingwergewächsen gehörenden Gelbwurz (Kurkuma, Curcuma) gebildet. Kurkumin wird frisch, vor allem aber getrocknet als Gewürz und Färbemittel z.B. in Currypulver verwendet. Es ersetzt in der Küche oft den sehr viel teureren Safran. Im Unterschied zu diesem ist Kurkumin jedoch wenig lichtbeständig.

Herstellung

Kurkumin kann durch Extraktion aus der Kurkumawurzel gewonnen werden. Üblich ist aber auch die synthetische Herstellung sowie die fermentative Kurkumin-Gewinnung mit Hilfe von Bakterien. Häufiger als der isolierte Farbstoff kommen Extrakte der Kurkuma-Wurzel oder Kurkuma-Pulver zum Einsatz. Sie gelten als färbendes Gewürz und tragen daher keine E-Nummer.

Problem

Fördert in hoher Dosis den Gallenfluss. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E131

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Der wasserlösliche blaue Farbstoff gehört zur Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe, die durch ein zentrales Kohlenstoffatom und drei Phenylreste gekennzeichnet sind. Patentblau V ist wasserlöslich und hitzebeständig. In saurer Umgebung schlägt die Farbe von Blau nach Grün um.

Herstellung

Patentblau wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion hergestellt. Als Patentblau V wird im Allgemeinen das Calciumsalz der Verbindung verstanden. Auch das Natrium- und Kaliumsalz sowie der Aluminiumlack des Farbstoffes sind zugelassen.

Problem

In Einzelfällen allergieauslösend. Verboten für den Einsatz in Lebensmitteln in Australien, den USA und Norwegen

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E133, Patentblau AE, Amidoblau AE

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Der wasserlösliche blaue Farbstoff gehört wie Patentblau V (E 131) zur Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe, die durch ein zentrales Kohlenstoffatom und drei Phenylreste gekennzeichnet sind. Brillantblau FCF ist wasserlöslich und stabil bei Hitze und im Licht. In saurer Umgebung schlägt die Farbe von Blau nach Grün um.

Herstellung

Brillantblau FCF wird in einer mehrstufigen chemischen Reaktion synthetisiert. Als Brillantblau FCF wird im Allgemeinen das Natriumsalz der Verbindung verstanden. Auch das Calcium- und Kaliumsalz sowie der Aluminiumlack des Farbstoffes sind zugelassen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E172, Eisenhydroxide

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Eisenoxide sind in der Natur vorkommende Oxide oder Hydroxide von Eisen. In der Lebensmittelindustrie werden Eisenoxidgelb, Eisenoxidrot und Eisenoxidschwarz als Farbstoffe eingesetzt. Dabei sind die Eisenoxide im Unterschied zu den in Flüssigkeiten löslichen Farbstoffen Pigmente und daher nicht löslich. Die Partikel werden vielmehr sehr fein in ihrem Medium verteilt, ohne aber ihre chemische Zusammensetzung zu ändern.

Herstellung

Eisenoxide können aus natürlich vorkommenden Mineralien wie etwa Umbra, Ocker oder Hämatit gewonnen werden. Weil diese Stoffe jedoch zu viele verschiedene Beimischungen enthalten, werden die Eisenoxide für die Lebensmittelindustrie synthetisch hergestellt. Je nach gewünschtem Pigment werden sie durch kontrollierte chemische Reaktion von natürlichen Eisenoxiden mit Sauerstoff (Glühen) oder durch Fällung gewonnen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E322, Lezithin, Phosphatidylcholin, Rohlecithin

Gruppe

Emulgator, Antioxidationsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel

Erläuterung

Lecithin kommt in jeder lebenden Zelle vor. Als natürlicher fettähnlicher Stoff gehört es zur Gruppe der Phospholipide. Wegen seines bipolaren Aufbaus ist Lecithin ein wichtiger Baustein der Zellwände. Besonders Knochenmark, Nervengewebe, Herz und Leber sind reich an Lecithinen. Die Stoffe beeinflussen darüber hinaus den Transport von Fetten und Cholesterin im Blut und wirken als Bestandteil der Gallenflüssigkeit an der Fettverdauung mit. Auch in Lebensmitteln wie Eigelb, Mohrrüben, Hülsenfrüchten oder Pflanzenölen ist Lecithin reichlich enthalten.

Lecithin ermöglicht als Emulgator, dass sich Fett- und Wasser-Phasen eines Lebensmittels nicht trennen. Als Mehlbehandlungsmittel verbessert es die Knet- und Formeigenschaften von Teigen und verlangsamt das Altbackenwerden von Gebäck. In Margarine sorgt Lecithin dafür, dass sie in der Pfanne nicht spritzt. Als Antioxidationsmittel schützt die Fette zudem vor den verderbenden Einflüssen des Sauerstoffs. Diese technologischen Wirkungen nutzen Köche, in dem sie im geeigneten Moment zu Ei, Butter und Sahne greifen.

Herstellung

Lecithin wird überwiegend aus Sojabohnen gewonnen. Auch Sonnenblumen, Raps, Erdnüssen, Mais und Eigelb können Rohstoffe sein. Herstellung aus genverändertem Soja (dann Kennzeichnungspflicht), mit Hilfe der Gentechnik oder in Nanogröße (aus Liposomen) möglich.

Das so gewonnene natürliche Lecithin kann ebenso in Lebensmitteln eingesetzt werden, wie die Lecithine, die durch chemische Modifikation daraus gewonnen werden. Die chemisch modifizierten Lecithine werden auf besondere technologische Anforderungen zugeschnitten und erweitern so das Anwendungsgebiet des Stoffes deutlich. So ist etwa Lysolecithin besonders hitzestabil, während andere Modifikationen die Emulgatoreigenschaften des Lecithins verbessern. Modifizierte Lecithine werden ebenfalls als Lecithin E 322 gekennzeichnet.

Problem

Kann aus Sojabohnen, Mais, Erdnüssen, Eigelb, Sonnenblumen- oder Rapsöl hergestellt sein. Daher Pflicht der Allergenkennzeichnung.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

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Weitere Namen

E101, Lactoflavin, Laktoflavin, Vitamin B2

Gruppe

Farbstoff

Erläuterung

Riboflavin ist die chemische Bezeichnung für Vitamin B2. Es spielt in den Zellen eine wesentliche Rolle für die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß. Vitamin B2 dient außerdem dem Schutz der Nervenbahnen und der Haut.

Riboflavin ist vor allem in Milch und Milchprodukten, Fleisch, Eiern und Hefe enthalten. Auch grüne Gemüse und Vollkornbrot sind gute Riboflavin-Quellen. Wegen seiner gelben Farbe wird es als Lebensmittelzusatzstoff eingesetzt.

Herstellung

Riboflavin kann aus natürlichen Quellen wie Molke oder Hefe gewonnen werden. Die industrielle Herstellung erfolgt jedoch in erster Linie in einem mehrstufigen chemisch-synthetischen Verfahren aus D-Ribose, Alloxan und 3,4-Dimethylanilin.

Problem

Tierische Herkunft aus Molke möglich, dann Pflicht der Allergenkennzeichnung.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

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Weitere Namen

E904

Gruppe

Überzugsmittel

Erläuterung

Die harzartigen Ausscheidungen der weiblichen Gummilackschildläuse (Kerria lacca) werden als Schellack bezeichnet. Die Schildläuse sondern das Sekret zum Schutz ihrer Brut auf ihrer gesamten Körperfläche ab und überziehen so auch die Äste und Zweige der Bäume, auf denen sie leben. Der Wirtsbaum der parasitär lebenden Lackschildläuse wächst in Südostasien. Insbesondere in Indien und China wird Schellack gewonnen. Das spröde, gelblich-transparente Harz diente in vergangenen Jahrhunderten als Schutzlack für Möbel und war das Material für die ersten Schallplatten. In der Lebensmittelindustrie wird es heute meist in Kombination mit Bienenwachs (E 901)als Überzugsmittel für frische Früchte verwendet, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Früchte, deren Oberfläche so behandelt wurde, tragen den Hinweis „gewachst“.

Herstellung

Durch Zerkleinern, Trocknen, Ausschmelzen und Reinigen wird Schellack direkt von den Ästen und Zweigen der Bäume gewonnen, auf denen die Lackschildlaus lebt. Für ein Kilogramm des Lacks ist das Sekret von etwa 300.000 Lackschildläusen nötig. Für Vegetarier nicht geeignet.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

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Weitere Namen

E553b, Magnesiumsilikathydrat

Gruppe

Trägerstoff, Trennmittel

Erläuterung

Talkum bezeichnet ein sehr feinpulvriges Magnesiumsilikathydrat, das ein Abkömmling der Kieselsäure (E 551) ist. Die unlöslichen Kristalle sind weich, lassen sich gut mahlen und fühlen sich fettig an. Der menschliche Organismus kann sie weder aufnehmen noch verwerten. Sie werden unverändert ausgeschieden.

In pulverförmigen Lebensmitteln lagern sich die Silikat-Kristalle an die Partikel des Lebensmittels an und schirmen sie so gegen ihre Umgebung ab. Auf diese Weise verhindern Silikate, dass die Lebensmittel verklumpen: Pulvrige Produkte bleiben rieselfähig, andere lassen sich gut trennen. Die Behandlung von Verpackungen mit Talkum sorgt dafür, dass sich die Lebensmittel leicht aus ihnen lösen lassen.

Herstellung

Magnesiumsilikate werden synthetisch hergestellt.

Zusatzinformationen

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Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

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Weitere Namen

E413

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Der Pflanzensaft Traganth stammt aus den Stämmen und Ästen der in Asien beheimateten Sträucher der Gattung Astragalus. Der Saft enthält zwei verschiedene sehr komplexe Kohlenhydrate, die ihm ein enormes Wasserbindungsvermögen verleihen. Schon in geringen Mengen macht Traganth Flüssigkeiten stark zähflüssig. Diese Viskosität bleibt auch unter dem Einfluss von Hitze und starken Säuren stabil. Traganth wird daher vor allem in sauren Lebensmitteln eingesetzt und ist wegen seiner besonderen Molekülstruktur darüber hinaus als Stabilisator von Emulsionenim Einsatz. Wegen der sehr aufwändigen und teuren Herstellung kommt Traganth jedoch nur dann zum Einsatz, wenn kein anderes pflanzliches Verdickungsmittel geeignet ist.

Herstellung

Werden die Stämme und Äste der traganthhaltigen Pflanzen, vor allem Astragalus gummifer, eingeritzt, tritt der Pflanzensaft tropfenweise hervor. Diese Tropfen werden gesammelt und bis zur Lebensmittelreinheit aufgereinigt.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd und in hoher Dosis abführend. Derart hohe Mengen sind jedoch in Lebensmitteln unüblich. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

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Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.

Und was machen CodeCheck und Eaternity?

CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.

Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.

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