Schuld an schlechter Haut kann die Reinigung sein

Machst du auch diese Fehler beim Gesicht waschen?

10. Apr. 2016 von

Leidest du unter trockener Haut, Pickeln oder Rötungen? Schuld daran kann eine falsche Reinigung sein. Lies hier, welche Fehler man bei der Gesichtsreinigung häufig macht und wie es besser geht.

1. Du wäschst dein Gesicht zu oft

Bei der Gesichtsreinigung gilt: Weniger ist mehr! Denn wäscht man sein Gesicht zu häufig, entfernt man gesunde Öle, die unsere Haut schützen und pflegen. Die Folge ist eine gereizte und empfindlichere Gesichtshaut, die schneller altert – weiß wunderweib.de

Zudem versucht die Haut, den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen, indem sie mehr Talg produziert. So wird fettige Haut noch öliger und Unreinheiten haben leichtes Spiel.

Die Lösung: Wasche dein Gesicht nur ein bis zwei Mal täglich

Am wichtigsten ist die abendliche Reinigung. Denn Make-Up, Schmutz und abgestorbene Hautzellen sollten vor dem Schlafen gehen sanft entfernt werden, damit sich die Haut über Nacht wieder gut regenerieren kann.

Da unsere Haut nachts Giftstoffe ausscheidet und sich auf der obersten Hautschicht abgestorbene Hautzellen sammeln, sollte man sie morgens von diesen Stoffen befreien. Besonders sanft und erfrischend ist eine Reinigung mit klarem Wasser. Wer beim Schlafen geschwitzt hat, kann zusätzlich ein sanftes Reinigungsprodukt verwenden.

2. Das Wasser ist zu heiß oder kalt

Gerade, wenn es draußen kalt ist, lieben wir eine heiße ausgiebige Dusche und auch das Gesicht wäscht man sich dann besonders gerne mir warmem Wasser.

Aber Vorsicht: Zu warmes Wasser entzieht der Haut Feuchtigkeit und lässt sie austrocknen. Dadurch altert die Haut schneller. Doch auch zu kaltes Wasser kann eine empfindliche Haut reizen, da es die Kapillaren reizt.

Die Lösung: Wasche dein Gesicht mit lauwarmem Wasser

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich also immer mit lauwarmem Wasser das Gesicht waschen. Heißes Wasser ist für alle Hauttypen ein No-Go. Wer weniger empfindlich ist, kann seine Haut morgens mit kaltem Wasser erfrischen.

3. Du verwendest die falschen Produkte

Die Gesichtshaut ist besonders pflegebedürftig: Sie ist stets der UV-Strahlung ausgesetzt und stellenweise (z.B. an der Augenpartie) sehr dünn. Deshalb sollte man nie aggressive Reinigungsprodukte verwenden.

So greifen zum Beispiel normale Seifen den Säureschutzmantel der Haut an. Besser geeignet sind spezielle Reiniger, die mit milden Tensiden (waschaktive Substanzen) reinigen. Zudem sollten sie rückfettende und feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe wie Glyzerin enthalten. Milde Reiniger bewahren so die natürliche Fett-Wasser-Balance der Haut.

Die Lösung: Finde einen milden Reiniger für deinen Hauttyp

Generell sollte das Produkt passend zum Hauttyp gewählt werden. Bei fettiger Haut ist eine etwas weniger nachfettende Formulierung von Vorteil, während trockene Haut entsprechend mehr Pflegestoffe verträgt.

Der größte Fehler ist eine aggressive chemische Reinigung. Diese bringt weder einer öligen, noch einer trockenen Haut Vorteile. Am besten sind immer biologische Naturkosmetikprodukte.