Gesundheit

Die besten Hausmittel gegen Sonnenbrand

22. Juni 2015 von

Da ist man einmal zu lange in der Sonne gelegen, schon verdankt es einem die Haut mit einer krebsroten Farbe. Wie du den Sonnenbrand schnell wieder in den Griff bekommst, liest du hier.

Ausreichend Flüssigkeit

Vor allem nach zu viel Sonne ist es wichtig, den Körper durch Trinken mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Damit wird der Körper von innen gekühlt und eine Dehydrierung verhindert. Am besten sind Mineralwasser und Fruchtsaftschorlen geeignet.

Milchprodukte spenden Feuchtigkeit

Wenn die Haut verbrannt ist, muss sie dringend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Wer nicht zu teuren Kosmetikprodukten greifen will, kann auch zu Quark, Joghurt und Co. greifen. Michprodukte kühlen die Haut und spenden Feuchtigkeit. Einfach auf die betroffenen Stellen auftragen und mindestens 30 Minuten einwirken lassen.

Essig kühlt die Haut

Ein wenig Essig mit Wasser vermischt kühlt die Haut und verringert den Schmerz. Eine gute Möglichkeit ist es, ein Handtuch mit der Essig-Wasser-Lösung zu tränken und auf den Sonnenbrand zu legen

Gemüsescheiben gegen Sonnenbrand

Gurken- Tomatenscheiben können einfach auf die sonnenverbrannte Haut gelegt werden. Die Haut wird gekühlt und spannt nicht mehr so sehr.

Zitronensaft regeneriert die Haut

Zitronensaft kann Wunder wirken. Dazu wird eine Zitrone oder Limette ausgepresst und mit etwas Olivenöl vermischt. Anschliessend wird das Ganze auf die geröteten Stellen aufgetragen. Das versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und regeneriert sie.

Kalte Kompressen als Heilmittel

Wenn die verbrannte Haut förmlich glüht, kann sie durch kalte Kompressen beruhigt und gekühlt werden. Gut geeignet sind folgende kalte Kompressen: Eine Kompresse, getränkt mit Mandelmilch oder Kuhmilch, oder eine Kompresse getränkt mit einer Lösung aus drei Teelöffeln Natron und 250ml Wasser.

Aloe Vera kann alles

Die Aloe Vera-Pflanze enthält Inhaltsstoffe, die dabei helfen, die verbrannte Haut zu regenerieren und sie mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Aloe Vera befindet sich in vielen kosmetischen und medizinischen Produkten, denn die Pflanze ist ein wahrer Alleskönner: Ob Wundheilung oder Schönheitspflege, das Naturheilmittel hilft in vielen Bereichen. Der Saft der Pflanze wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Nicht nur bei Sonnenbrand ist das Aloe Vera Gel hilfreich, sondern auch bei kleineren Schnittwunden, Insektenstichen, Hautausschlägen und Narben. Aloe Vera sollte man deshalb immer zu Hause haben.

Kartoffeln lindern den Schmerz

Ein Sonnenbrand bringt nicht nur gerötete Haut, sondern oft auch stechende Schmerzen mit sich. Kartoffeln enthalten eine natürliche Stärke, die den Schmerz lindert. Dazu wird eine rohe, kalte Kartoffel in dünne Scheiben geschnitten und auf den Sonnenbrand gelegt.

Tomatensaft wirkt beruhigend für die Haut

Bei Verbrennungen aller Art kann der Haut mit Tomatensaft Linderung verschafft werden. Das in Tomaten enthaltene Lycopin lindert die Rötungen und Entzündungen, und beruhigt die Haut.

Ein kühlendes Bad tut der Haut etwas Gutes

Auch ein Bad mit den richtigen Hausmitteln versorgt die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit. Man kann verschiedene Varianten ausprobieren: Beispielsweise kann Apfelessig ins Badewasser gegeben werden, auch zwei Tassen Milch und einen Löffel Mandelöl spenden Feuchtigkeit, oder auch zwei Tassen Kartoffelstärke im Badewasser. Genau so funktioniert es mit Rosmarin: Dazu muss man lediglich zwei Tassen getrockneten Rosmarin mit Wasser aufkochen, 30 Minuten ziehen lassen und dann ins Badewasser geben.

Teebaumöl wirkt Wunder

Vermischt mit Kokosöl, kann Teebaumöl auf die verbrannte Körperstelle aufgetragen werden. Die Schmerzen verschwinden und die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt.

Sonnenbrand vorbeugen

Bevor es zu einem Sonnenbrand kommt, ist es wichtig, sich richtig zu schützen. Denn jährlich erkranken 140'000 Deutsche an Hautkrebs. Schuld daran ist der sorglose Umgang mit der Sonne, kräftiges Sonnen während dem Strandurlaub gehört bei den meisten Touristen zum täglichen Programm. Einen Einflussfaktor hat auch die schwindende Ozonschicht, die dazu führt, dass immer mehr aggressive UV-Strahlung ungefiltert zur Erde gelangt. Deshalb ist es wichtig, sich immer regelmässig und mehrmals pro Tag mit Sonnencreme einzucremen. Grundsätzlich gilt auch: Die Länge des Sonnenbads muss sich nach dem Hauttyp richten. Hellhäutige, keltische Typen dürfen nur kurz in die Sonne, während dunkelhäutige, südeuropäische Menschen auch schon mal etwas länger im Freien bleiben können. Die Sonne sollte man mittags meiden, da die Sonneneinstrahlung dann am stärksten ist und der Haut im schlimmsten Fall irreparablen Schaden anrichten kann.