Erfrischungsgetränke

„Coke Zero“ weicht „Coke Zero Sugar“ - was ist der Unterschied?

13. Juni 2017 von

„Coke Zero“ verschwindet vom Markt, denn die zuckerfreie Variante schmeckt den Konsumenten anscheinend nicht. Eine neue Variante steht aber bereits in den Startlöchern. Aber ist diese besser?

Fanta, Sprite, Cola – die von vielen so geliebten Softdrinks stecken voller Zucker. Mit nur einem Glas Cola nimmt man beispielsweise bereits 7 Stück Würfelzucker zu sich. Zu viel. Für die „gesundheitsbewussten Genießer“ hat Coca-Cola deshalb reagiert und „Coke Light“, „Life“ und „Zero“ auf den Markt gebracht.

Doch nach 10 Jahren „Coke Zero“ ist jetzt Schluss: Ihr Geschmack konnte die Konsumenten nicht überzeugen. Die Umsätze von Coca-Cola gingen zurück. Doch Coke setzt weiter auf Marketing ohne Zucker: Die „Coke Zero“ wurde nun zu „Coke Zero Sugar“ weiterentwickelt – auf der Homepage heißt es:

„Durch die verbesserte Rezeptur schmeckt sie jetzt noch mehr wie die originale Coca-Cola Classic. Und der neue Name verrät direkt das Wichtigste: sie enthält null Zucker. Und natürlich auch kein Fett und keine Kalorien.“

Der Haken

Was gleich bleibt: Die Süßungsmittel – Natriumcyclamat, Acesulfam K und Aspartam. Gerade Aspartam steht in der Kritik. Immer wieder wird beispielsweise ein Zusammenhang von Aspartam-gesüßten Lebensmitteln und der Entstehung von Krebserkrankungen diskutiert. Und auch wenn die „Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit“ (EFSA) den Stoff als unbedenklich einstuft, steht auch seine angeblich appetitanregende Wirkung in Bezug auf Übergewicht immer wieder im Fokus.

Übrigens beruht die Rezeptur von „Coke Zero Sugar“ auf den gleichen Süßungsmitteln wie „Coca-Cola light“. No sugar – stimmt also auch bei der Light-Varinante des Softdrinks. Viel Aspartam auch.

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