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5 Tipps gegen trockene Haut im Winter

02. Dez. 2017 von

Durch kalte Temperaturen, Schnee und eisigen Wind neigt besonders im Winter die Haut zu Trockenheit. Daran Schuld sind aber nicht nur Umwelteinflüsse. Auch falsche Ernährung, ungeeignete Pflege oder häufiges Baden kann zu trockener Haut führen. Damit Du diesen Winter bestens gewappnet bist, präsentieren wir Dir hier fünf nützliche Tipps für die Winterpflege Deiner Haut.

Tipp 1: Auf das perfekte Raumklima achten

Draußen ist es eisig kalt und drinnen wird geheizt. Beides bedeutet Stress für die Haut. Gegen die Kälte kann leider nichts unternommen werden, gegen die trockene Heizungsluft aber schon. Das wichtigste ist regelmäßiges Lüften. Am besten drei Mal täglich für fünf bis zehn Minuten. Zudem sollte ein Raum nicht auf über 21 Grad geheizt werden. Je größer der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur ist, desto belastender ist das für die Haut.

Um für die optimale Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent zu sorgen, empfiehlt sich außerdem die Luft auf natürliche Weise zu befeuchten. Für schnelle Abhilfe sorgt beispielsweise ein nasser Lappen auf der Heizung oder das Trocknen der Wäsche in der Wohnung statt im Trockenraum. Zudem können Zimmerpflanzen wahre Helfer sein. Denn 90 Prozent des Gießwassers werden wieder in die Umgebung abgeleitet, was zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit von bis zu fünf Prozent führen kann. Dafür geeignet sind besonders großblättrige Arten wie beispielsweise Zimmerlinde, Nestfarn, Zypergras, Ficus oder Aralien-Arten.

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Tipp 2: Lauwarm duschen statt baden

Nach einem anstrengenden Tag im Winter ist es durchaus verführerisch, sich ein heißes Bad einzulassen, um sich zu entspannen. Was gut klingt, freut die Haut weniger. Denn durch langes und heißes Baden wird die Haut im Winter ausgelaugt und neigt so schneller zu Trockenheit. Wer auf die Badewanne nicht verzichten kann, sollte die Häufigkeit reduzieren und nicht länger als 15 Minuten in lauwarmem Wasser (max. 25 Grad) baden. Besonders geeignet sind dafür Öl- statt Schaumbäder. Um die Haut nicht zusätzlich zu belasten, sollte sie danach nicht trocken gerubbelt, sondern mit dem Handtuch abgetupft werden.

Tipp 3: Eincremen nicht vergessen

Viele Menschen vergessen im Winter ihre Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Vor allem nach dem Duschen oder Baden unterstützt eine reichhaltige Creme, die Barrierefunktion der Haut wieder aufzubauen.

Besonders empfehlenswert ist beispielsweise natürliche Sheabutter. Durch den hohen Fettanteil reguliert Sheabutter den Feuchtigkeitsgehalt unserer Haut und wirkt gleichzeitig rückfettend und beruhigend. Zudem legt sich das Fett wie ein Mantel um die Haut und schützt sie vor Wind und Kälte. Neben Vitamin E und Beta-Carotin, welche den schädlichen Einfluss freier Radikale auf unserer Haut beeinflussen, besitzt die Butter einen hohen Anteil an unverseifbaren Bestandteilen, also Stoffe, die nicht direkt von der Haut wieder abgewaschen werden können. Dadurch wird die Lipidbarriere der Hornschicht gestärkt, weshalb sich die Creme vor allem zur Behandlung von trockener, rissiger und gereizter Haut empfiehlt.

Damit die Haut jedoch die volle Wirkung von Sheabutter spürt, solltest Du beim Kauf unbedingt darauf achten, dass sie in unraffinierter Form vorliegt. Denn nur so können die pflegenden Inhaltsstoffe komplett erhalten bleiben.

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Tipp 4: Aggressive Behandlungen vermeiden

Da die Haut im Winter genug strapaziert ist, sollte besonders in dieser Jahreszeit auf Pflegeprodukte mit Duft- und Konservierungsstoffen verzichtet werden. Besonders Duftstoffe wie Minze oder Eukalyptus reizen die Haut zusätzlich. Verzichte zudem auf aggressive Gesichts- und Körperbehandlungen wie beispielsweise grobes Peeling oder starke Gesichtsreinigung. Diese greifen nämlich die natürliche Hautschutzschicht an und machen sie empfindlicher für eisige Temperaturen sowie trockene Heizungsluft.

Tipp 5: Viel trinken und vitaminreich ernähren

Trockene Haut lässt sich auch von innen vorbeugen. Das Wichtigste dabei ist: Viel trinken. Auch im Winter sollten mindestens zwei Liter Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee zu sich genommen werde. Bei der Ernährung solltest Du im Winter besonders darauf achten, dass Du die Vitamine A, C, D und E sowie genügend Omega-3-Fettsäuren zu Dir nimmst. Ein hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren ist beispielsweise in Chia-Samen, Leinöl, Fettfischen oder Walnüssen enthalten. Für eine ausreichende Vitaminzufuhr sorgen saisonale Gemüse wie Rosenkohl, Möhren, Rote Bete oder Grünkohl sowie Zitrusfrüchte.