Body Building ohne Nebenwirkungen

Testosteron auf natürliche Weise steigern

13. Juli 2015 von

Testosteron ist ein männliches Sexualhormon, dessen Produktion zu 95% in den Hoden und zu 5% in den Nebennieren erfolgt. Wir geben Tipps, wie man(n) seinen Testosteronspiegel ganz ohne Nebenwirkungen erhöht.

Testosteron ist ein Hormon, das von den Hoden produziert wird. Es spielt beim Mann eine große Rolle bei Sexualität, Fortpflanzung, Haarwachstum, Knochendichte und dem allgemeinen Wohlbefinden. Auch für den Muskelaufbau ist es besonders wichtig. Während Testosteron in jungen Jahren im Überfluss vorhanden ist, sinkt der Hormonspiegel ab dem 30. Lebensjahr kontinuierlich. Die ist ein Teil des natürlichen Alterungsprozesses. Der Testosteronspiegel kann aber auch durch die Aufnahme von Umweltschadstoffen oder durch bestimmte Medikamente sinken, oder die Produktion wird gestört. Um dem entgegen zu wirken, gibt es einfache Tipps, wie man seinen Testosteronspiegel erhöhen kann, ohne gefährliche Steroide zu sich zu nehmen.

Regelmäßiges Krafttraining ist das beste Mittel

Körperliche Anstrengung spielt wohl die größte Rolle. Ein regelmäßiges Training steigert auf natürliche Weise das Testosteron dauerhaft an. Die regelmäßige Stimulation der gesamten Muskulatur regt die Produktion vom Wachstumshormon und die Testosteronsynthese an. Ein Ganzkörper-Krafttraining drei bis viermal die Woche, ist hierfür ideal.

Auch leichtes Ausdauertraining, wie Joggen oder Fahrrad fahren, regt die Testosteronproduktion an. Jedoch sollte die Cardioeinheit nicht länger als eine halbe Stunde betragen. Ein zu intensives und langes Ausdauertraining kann sich negativ auf den Testosteronspiegel auswirken. Auch sollte man sich genügend Schlaf und Regenerationszeit zwischen den Trainingseinheiten gönnen. Körperliche Anstrengung und Erholung halten sich die Waage.

Gesunde Fette erhöhen den Testosteronspiegel

Nahrungsmittel helfen ebenfalls, den Testosteronhaushalt in Schuss zu halten. Gesunde Fette, wie man sie beispielsweise in Nüssen, Avocados oder Fisch findet, helfen dem Aufbau von Testosteron und kurbeln den Stoffwechsel an. Täglich ein bis zwei Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht fördert ebenfalls höhere Testosteronwerte. Gesättigte Fette, wie sie in Eier oder Rindfleisch vorkommen, können genauso positiv sein.

Dinge, die man vermeiden sollte

Alkohol kann die Testosteronproduktion beträchtlich vermindern. Daher sollte möglichst darauf verzichtet werden. Ist eh gesünder. Der Konsum von Zucker führt zu hohem Insulin-Stoffwechsel, der den Testosteron-Spiegel absenkt. Am besten, man reduziert für einen guten Stoffwechsel und den Muskelaufbau alle Lebensmittel mit Zucker und Fruktose, sowie Getreideprodukte auf ein Minimum. Stress schadet dem Testosteronhaushalt ebenfalls.

Unter Stress produziert der Mensch große Mengen des Hormons Kortisol. Dieses Hormon blockiert die Wirkung von Testosteron, weil es den Körper sekundenschnell auf Kampf oder Flucht einstellt. Dabei wäre der Gedanke an Paarung hinderlich, deshalb wird das Testosteron zurückgefahren.

Was man gerne tun darf

Zink ist ein Mineral, welches für die Produktion von Testosteron und für den Muskelaufbau besonders wichtig ist. Zink nimmt man am Besten durch die richtige Ernährung auf. Bohnen und aus Rohmilch hergestellte Lebensmittel, wie Käse oder Joghurt, enthalten viel Zink. Durch die Aufnahme von Zink steigt der Testosteronspiegel innerhalb von weniger als sechs Wochen deutlich an. Und dann gibt es noch eine Komponente, die sicher den meisten Männern Freude bereitet und die Produktion von Testosteron beträchtlich steigert: Sex.