Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
Deutsches Weinsiegel
Lebensbaum
Naturkind
REWE Bio
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Herkunft
Produkte
Weine
Kriterien
Labelgeber
Inhaber des Labels Deutsches Weinsiegel ist die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG), Frankfurt am Main. Diese ist zuständig für die Qualitätssicherung und -förderung von Weinen, Getränken und weiteren Lebensmitteln und vergibt das Label bereits seit 1950.
Das Label war bis Ende 2010 ein offizielles RAL Gütezeichen. Seit Auflösung der Gütegemeinschaft ist RAL an dem System allerdings nicht mehr beteiligt.
Labelziele
Das Label hat zum Ziel, die besondere Qualität bestimmter deutscher Weine für Verbraucher kenntlich zu machen und damit deren Absatz zu fördern. Den Status einer anerkannten Güteaussage hat es seit 1971 durch das deutsche
Weinrecht und den Titel einer Auszeichnung seit 1976 durch das EU-Recht.
Labelvergabe
Hersteller, die das Deutsche Weinsiegel nutzen wollen, stellen einen Antrag an die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG). Sie müssen dabei die Gütesiegel-Satzung und die sogenannte Grundregel für sich verbindlich anerkennen. Der Antrag wird von der DLG TESTSERVICE GmbH geprüft. Vor der Zulassung ist die DLG TESTSERVICE GmbH berechtigt, beim Antragsteller eine Betriebsbesichtigung vorzunehmen.
Die Vergabekriterien setzen einen Qualitätsstandard für Weine, der über den gesetzlichen Mindestanforderungen liegt. Dabei wird vor allem der Geschmack bewertet. Bestimmte Vorbedingungen wie Jahrgang, Rebsorten und Gebietstyp müssen erfüllt sein. Spezielle Kontrollen, beispielsweise auf Schadstoffe, finden nicht statt. Der Produktionsprozess des Weines insgesamt findet im Rahmen des Labels kaum Berücksichtigung. Die Kennzeichnung dient vor allem als Vermarktungsinstrument.
Als Zeichenverband ist die DLG für die Qualitätskriterien und Verleihungsgrundsätze verantwortlich. Sie beruft außerdem die externen, ehrenamtlich tätigen, sensorischen Sachverständigen als Prüfer der Weine. Änderungen der Labelkriterien und der Grundregel werden von der DLG TESTSERVICE GmbH erarbeitet und vom Vorstand der DLG erlassen.
Fällt die Prüfung zufriedenstellend aus, vergibt die DLG das Label für eine bestimmte Charge des Weins. Bei Verstößen gegen die Vergabekriterien kann die DLG gegen den Zeichenbenutzer Sanktionen verhängen, die bis zum Entzug des Labels reichen können.
Kommentar
Es handelt sich um ein Label, das höhere Anforderungen an Weine stellt, als sie gesetzlich vorgeschrieben sind, vor allem im Hinblick auf die sensorische Qualität.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von der zeichengebenden Stelle selbst, beziehungsweise deren GmbH entwickelt. Der Vergabeprozess ist für Verbraucher in seinen Details nicht öffentlich einsehbar und aus diesem Grund auch nicht leicht nachzuvollziehen.
Die sensorischen Prüfungen werden von unabhängigen Experten auf der Grundlage von Proben durchgeführt, die vom Zeichennehmer zur Verfügung gestellt werden. Weitere Kontrollen der Weine finden anschließend in Stichproben statt.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, werden ihm Sanktionen auferlegt.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Soziales, Fair-Trade
Produkte
Tee, Kaffee, Kräuter, Gewürze
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist die Ulrich Walter GmbH. Dabei handelt es sich um ein eigentümergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Diepholz.
Die Ulrich Walter GmbH gehört der AUWA Holding GmbH an, deren alleiniger Anteilseigner die Familie Walter ist.
Labelziele
Die Marke Lebensbaum besteht seit 1983. Ziel ist, die Qualität von Produkten mit einer ökologischen Wirtschaftsweise und sozialer Verantwortung zu verbinden.
Verbraucher sollen die Möglichkeit bekommen, nachhaltig, das heißt unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Standards produzierte Produkte erkennen zu können.
Zusätzlich soll der Markt für Bioprodukte in Deutschland gefördert sowie Nachhaltigkeitsstandards in der Branche etabliert und weiterentwickelt werden.
Labelvergabe
Lebensbaum ist sowohl Eigenmarke als auch Firmenname. Es wird somit nur auf Produkte aufgedruckt, die den Richtlinien der Marke entsprechen.
Alle Lebensbaum-Produkte tragen das EU-BIO-Logo und das deutsche BIO-Siegel. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher unter anderem keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen ist verboten.
Über diesen Basisstandard hinaus gelten für die Marke Lebensbaum bestimmte Nachhaltigkeitskriterien. Diese beziehen sich unter anderem auf die sozialen Bedingungen in der Produktion, über das Bio-Siegel hinausgehende ökologische Standards und faire Handelsbeziehungen. Sie werden im Rahmen des selbstauferlegten, sogenannten Integrierten Managementsystems geprüft.
Jährlich wird, je nach Produkt oder Managementstandard, in Bezug auf Qualitätsmanagement (IFS, HACCP), Bioanforderungen (Bioverordnung, Demeter, Bio Suisse, JAS), Umweltmanagement (EMAS) und Sozialanforderungen (Fairtrade, For Life, Lebensbaum-Partnersystem) extern zertifiziert.
Neben den Inspektionen der Öko-Kontrollstellen besuchen Mitarbeiter von Lebensbaum die Lieferanten persönlich und führen Audits vor Ort durch. Naturland prüft als unabhängiger, externer Partner im Auftrag von Lebensbaum die Einhaltung von internationalen Arbeitsstandards und Umweltauflagen. Viele Produkte und Zutaten werden nach Fairtrade-Standards produziert. Die Zertifizierung übernimmt in diesem Fall FLO CERT. Produkte, die das Demeter-Logo tragen, sind nach dem Demeter-Standard zertifiziert. Lebensbaum selbst betreibt das Lebensbaum-Partnersystem, welches sich insbesondere auf die Einhaltung sozialer Arbeitsbedingungen (ILO-Normen) und Umweltstandards konzentriert und durch Lebensbaum selbst sowie Naturland kontrolliert wird.
Lebensbaum als Unternehmen ist unter anderem nach Fairtrade und Demeter zertifiziert und betreibt ein Umweltmanagementsystem (EMAS).
Produkte, die die Standards nicht erfüllen, werden nicht vertrieben.
Kommentar
Lebensbaum ist kein Label, sondern eine Marke der Ulrich Walter GmbH.
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen, ökonomischen und sozialen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Lebensmitteln beiträgt.
Die Kriterien für die Marke werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen die Marke glaubwürdig. Verstößt ein Produkt gegen die Vergabekriterien der Marke, so wird es nicht in das Sortiment aufgenommen, bzw. aus diesem entfernt. Verbraucher können alle Informationen zur Marke kostenlos abrufen.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Tierwohl
Produkte
Fleisch und Fleischprodukte, Obst, Gemüse, Milch, Käse, Eier, Getränke, Tee, Kaffee, Honig, Aufstrich, Öl
Kriterien
Labelinhaber ist die Kaiser's Tengelmann GmbH. Sie ist hat ihren Sitz in Mülheim an der Ruhr und ist eine deutsche Supermarktkette, die zur weltweit tätigen Unternehmensgruppe Tengelmann gehört. Zur Unternehmensgruppe wiederum gehören neben den Kaiser's- und Tengelmann-Supermärkten die OBI-Bau- und Heimwerkermärkte, der Textil- und Nonfood-Discounter KiK und die Tengelmann E-Commerce GmbH. Hinzu kommen verschiedene kleinere Produktions- und Dienstleistungsbetriebe. Kaiser's Tengelmann betreibt rund 510 Supermärkte in Nordrhein-Westfalen, in Berlin und im Berliner Umland sowie in München und Oberbayern.
Labelziele
Die Marke NATURKIND soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von Bio-Lebensmittel zu geben.
Labelvergabe
NATURKIND ist eine Eigenmarke, unter der Lebensmittel aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den Kaiser's und Tengelmann Supermärkten verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-BIO-Logo und das deutsche BIO-Siegel. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.
Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Dass die Kontrollen stattgefunden haben, ist an der auf den Produkten aufgedruckten EG-Kontrollnummer zu erkennen. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal. Zusätzlich führt Kaiser's Tengelmann nach eigenen Aussagen noch eigene Qualitätskontrollen durch.
Kommentar
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den Kaiser's Tengelmann-Filialen auf Produkte hin, die bereits das EU-BIO-Label oder das deutsche BIO-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Tierwohl
Produkte
Käse, Wurst, Eier, Milch, Gemüse, Obst, Joghurt, Kaffee, Müsli, Nudeln, Reis
Kriterien
Labelgeber
Inhaber von „REWE Bio“ ist die REWE Markt GmbH, die zur REWE GROUP gehört, einem international tätigem Handelskonzern mit Sitz in Köln.
Der Name REWE steht für „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“. Zur REWE Group gehören neben dem REWE Lebensmitteleinzelhandel und dem Discounter Penny unter anderem auch nahkauf, kaufpark und die Biokette Temma, sowie Tourismusunternehmen (wie ITS, DER, Tjaereborg) und Baumärkte ( toom Baumarkt).
Die REWE Group ist mit einzelnen Vertriebslinien in nahezu ganz Europa inklusive Russland präsent. In Österreich firmiert der Lebensmitteleinzelhandel unter den Namen Billa, Merkur und Penny, zur REWE Group gehört dort unter anderem auch die Drogeriekette BIPA.
Die REWE-GROUP ist einer der größten Lebensmittelhändler in Deutschland. Sie unterhält weltweit mehr als 15.000 Lebensmittel- und andere Märkte.
Labelziele
Die Marke REWE Bio soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von Bio-Lebensmitteln geben. REWE kennzeichnet seit 1988 ökologisch erzeugte Produkte, früher unter dem Namen Füllhorn.
Labelvergabe
REWE Bio ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den REWE-Märkten verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-Bio-Logo und das deutsche Bio-Siegel, teilweise auch das Label des Anbauverbandes Naturland. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.
Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Dass die Kontrollen stattgefunden haben, ist an der auf den Produkten aufgedruckten EG-Kontrollnummer zu erkennen. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal. Zusätzlich führt REWE nach eigenen Aussagen noch eigene Qualitätskontrollen durch.
Kommentar
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den REWE-Märkten auf Produkte hin, die bereits das EU-Bio-Logo oder das deutsche Bio-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label. Teilweise finden sich auch Produkte des Anbauverbandes Naturland unter der Eigenmarke REWE Bio.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden somit von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
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Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.