Natsu Einfach Gut

Natsu Wrap Spicy Thunfisch 190G Inhaltsstoffe & Erfahrungen

(0)

Wrap - Weizenfladen Gefüllt Mit Thunfisch In Öl, Abgetropft, Mais, Salatcreme Typ Chili, Würziger Sauce Nach Art Andalouse Und Paprika.

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Inhaltsstoffbewertung

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Fett
mittel
11.0g
Gesättigte Fettsäuren
gering
1.2g
Zucker
gering
2.6g
Salz
mittel
1.2g
Angaben für eine Portionsgrösse von 100g. Quelle: FSA
1 nicht bewertet
1 Verzehr einschränken
5 Unbedenklich

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Persönliche Bewertung

Produktalternativen

Harry - Vital + Fit (mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen)
Mestemacher Eiweißbrot
Harry 1688 Korn an Korn
Grafschafter - Roggenvollkornbrot
Schär Pain campagnard glutenfrei geschn (240g)
Coop Naturaplan Bio 4-Kornwaffeln mit Sesam
Brotland - Eiweissbrot
Harry - 1688 Steinofenbrot
LIEKEN URKORN Bauernmild
Goldähren Volles Korn dunkel
Grafschafter glutenfreies Brot
Pappadums
Hubertus Märzen
Goldähren Vital+Fit
Stör Goldähren Eiweißbrot
Herzberger Bio-Maiskruste
Rewe Beste Wahl
Paul Heumann Croustia
Urkornhof Bio Sauerteig Extrakt
Migros Huusbrot

Inhaltsstoffe

Zutaten: 47 % Weizenfladen (WEIZENMEHL, Wasser, Rapsöl, Backtriebmittel: Diphosphate, Natriumcarbonate; Dextrose, Säuerungsmittel: Äpfelsäure; Speisesalz, Mehlbehandlungsmittel: L-Cystein), 23 % Thunfisch in Öl, abgetropft (22%¹ THUNFISCH, Sonnenblumenöl, Speisesalz), 8,4 % Mais, 7,9 % Salatcreme Typ Chili (Wasser, Rapsöl, Branntweinessig, Zucker, modifizierte Stärke, Speisesalz, Gewürze, Verdickungsmittel: Xanthan; Gewürzextrakte [Paprika 0,04 %¹, Chili, Kurkuma], Karamellzuckersirup), 5,3 % würzige Sauce nach Art Andalouse (Rapsöl, Wasser, Sambal Oelek [Wasser, Tomatenmark, Chili, Speisesalz, Paprika, Branntweinessig], Zitronensaft, Zucker, Branntweinessig, HÜHNEREI-EIGELB², native Maisstärke, Knoblauch, Paprika, Senf [Wasser, SENFSAATEN, Branntweinessig, Speisesalz, Zucker, Gewürze], Petersilie, Speisesalz, Verdickungsmittel: Guarkernmehl; Gewürze), 5,3 % Paprika, Wasser, Branntweinessig, modifizierte Stärke, Speisesalz. ¹bezogen auf das Gesamtprodukt. ²aus Bodenhaltung. KANN SPUREN ENTHALTEN VON MILCH, SELLERIE, SESAMSAMEN UND SOJA

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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CO2 Fußabdruck

Nicht Verfügbar

Labels & Gütesiegel

besonders empfehlenswert

Label-online (01/2022)
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Labels und Gütesiegel

Weitere Namen

FSC Mix (Papier)

Beschreibung

Natur und Garten, Arbeitswelt und Büro, Bauen und Wohnen

Bereich

Ökologie, Soziales

Produkte

Produkte aus Holz und Holzfasern, Papierprodukte, Produkte aus Holz und Holzfasern

Kriterien

Labelgeber
Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die 1993 gegründet wurde. Sowohl Einzelpersonen als auch Umweltorganisationen, Gewerkschaften, Interessensvertreter indigener Völker sowie Betriebe und Unternehmen aus der Forst- und Holzwirtschaft können Mitglied beim FSC werden. Um einen Ausgleich zwischen Umweltinteressen, sozialen Ansprüchen und den wirtschaftlichen Erwartungen an den Wald zu erreichen, besteht der FSC aus drei entsprechenden Kammern, die sich jeweils in eine nördliche und südliche Teilkammer aufgliedern. Jedes Mitglied muss sich bei Aufnahme in den FSC für eine dieser Kammern entscheiden. Jede Kammer hält 33,3 Prozent Stimmenanteil bei Abstimmungen, unabhängig davon, wie viele Mitglieder eine Kammer hat. Bei Entscheidungen soll immer ein Konsens zwischen den drei Kammern gesucht werden. Damit soll verhindert werden, dass beispielsweise wirtschaftliche Interessen zu Lasten von Ureinwohnern durchgesetzt werden. Nationale FSC-Initiativen sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.

Labelziele
Das FSC-Mix-Label will die Verwendung von FSC-zertifizierten Rohstoffen unterstützen, um der Papierindustrie eine flexible Produktion zu ermöglichen, obwohl noch nicht genügend FSC-Fasern aus entsprechend zertifizierten Wäldern zur Verfügung stehen.

Labelvergabe
Weiterverarbeitende Betriebe können das FSC-Mix Label für ihre Produkte beantragen, wenn diese mindestens 70 Prozent FSC-zertifizierte Ausgangsstoffe, wie beispielsweise Frischfasern, enthalten. Sie müssen dafür die weltweit gültigen Kriterien der Produktkettenzertifzierung des FSC einhalten. Darin wird besonders die Rückverfolgbarkeit von Materialien in und zwischen Unternehmen geregelt. Jedes Unternehmen, das mit der Verarbeitung und dem Handel des Produkts befasst ist, muss sich nach den Standards zertifizieren lassen. Nur so kann auch das Endprodukt das Label erhalten.
Bis zu 30 Prozent der Ausgangsstoffe können ohne FSC-Zertifikat sein, müssen dann aber dem sogenannten Controlled Wood Standard genügen oder aus Altstoffrecycling (Post-consumer) stammen. Der Controlled Wood Standard wird ebenfalls vom FSC festgelegt und bestimmt unter anderem, dass kein illegal geschlagenes oder aus Raubbau stammendes Holz verwendet werden darf. Für die Vergabe des Labels ist die Jahresbilanz des Betriebes entscheidend. Das bedeutet, dass für jedes Kilogramm gelabeltes Papier eine entsprechende Menge an FSC-Rohstoffen eingekauft worden sein muss.
Vergeben wird das Label für 5 Jahre. Durch jährliche Folgeprüfungen wird die Einhaltung des FSC-Mix Standards kontrolliert.

Kommentar

Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das zu ökologischen und sozialen Verbesserungen beim Anbau und bei der Verarbeitung von Holz beiträgt. Der Kern des Labels besteht darin, dass bei gelabelten Produkten mindestens 70 Prozent der Holzanteile FSC-zertifiziert sein müssen. Der restliche Anteil muss zumindest aus sogenanntem Controlled Wood stammen, ein Standard, der einen minimalen Verhaltenskodex bezüglich sozialer und ökologischer Aspekte garantiert.
Der FSC besteht nicht auf einer sofortigen hundertprozentigen Erfüllung der FSC-Prinzipien, sondern verpflichtet Labelnehmer, bei geringen Abweichungen von den Kriterien diese innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu beseitigen. Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Bezugsquellen

Detailhandel

Webseite

Hersteller - und Benutzerdaten

Produktinformationen

Weitere Informationen

Kategorie

Brot

Menge / Größe

Hersteller / Vertrieb

NATSU FOOD & SNACK GMBH & CO. KG

Strichcode-Nummer

Herkunft

Deutschland

Marke

Natsu Einfach Gut

Erfasst von User

1WorldSync am 15. Aug. 2025

Letzte Änderung von User

1WorldSync am 15. Aug. 2025

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Lebens & Ernährungsweise

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Gluten. Es ist für Personen mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als glutenhaltig erkannt, weil eine manuelle Prüfung zu dieser Einschätzung gekommen ist.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.

Was ist Zöliakie?

Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Laktose. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als laktosehaltig erkannt, weil der Inhaltsstoff „MILCH“ laktosehaltig ist.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.

Was ist Laktose?

Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.

Was ist Laktose-Intoleranz?

Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs. Es ist für Personen mit einer veganen Lebensweise nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs, weil die Inhaltsstoffe „L-Cystein“, „Thunfisch in Öl“, „THUNFISCH“, „HÜHNEREI-EIGELB“ und „MILCH“ tierischen Ursprungs sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.

Was ist vegan?

Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.

Wieso vegan?

Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren. Es ist für Personen mit einer vegetarischen Lebensweise nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren, weil die Inhaltsstoffe „L-Cystein“ und „THUNFISCH“ von toten Tieren stammen.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.

Was bedeutet Vegetarisch?

Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.

Warum Vegetarisch?

Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.

* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Zutaten

Inhaltsstoffe

Zutaten: 47 % Weizenfladen (WEIZENMEHL, Wasser, Rapsöl, Backtriebmittel: Diphosphate, Natriumcarbonate; Dextrose, Säuerungsmittel: Äpfelsäure; Speisesalz, Mehlbehandlungsmittel: L-Cystein), 23 % Thunfisch in Öl, abgetropft (22%¹ THUNFISCH, Sonnenblumenöl, Speisesalz), 8,4 % Mais, 7,9 % Salatcreme Typ Chili (Wasser, Rapsöl, Branntweinessig, Zucker, modifizierte Stärke, Speisesalz, Gewürze, Verdickungsmittel: Xanthan; Gewürzextrakte [Paprika 0,04 %¹, Chili, Kurkuma], Karamellzuckersirup), 5,3 % würzige Sauce nach Art Andalouse (Rapsöl, Wasser, Sambal Oelek [Wasser, Tomatenmark, Chili, Speisesalz, Paprika, Branntweinessig], Zitronensaft, Zucker, Branntweinessig, HÜHNEREI-EIGELB², native Maisstärke, Knoblauch, Paprika, Senf [Wasser, SENFSAATEN, Branntweinessig, Speisesalz, Zucker, Gewürze], Petersilie, Speisesalz, Verdickungsmittel: Guarkernmehl; Gewürze), 5,3 % Paprika, Wasser, Branntweinessig, modifizierte Stärke, Speisesalz. ¹bezogen auf das Gesamtprodukt. ²aus Bodenhaltung. KANN SPUREN ENTHALTEN VON MILCH, SELLERIE, SESAMSAMEN UND SOJA

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.

Nährwerte - Prozent der empfohlenen Tagesdosis

100g decken folgedenden anteil das tagesbedarf von 2000 kcal Qurlle FSA
Kalorien
12%
Eiweiß
19%
Fett
15%
Kohlenhydrate
11%
Zucker
5%

Inhaltsstoffe

Weitere Namen

E450, Phosphat

Gruppe

Komplexbildner, Säureregulator, Schmelzsalz

Erläuterung

Diphosphate sind Abkömmlinge der Phosphorsäure (E 338). Je nachdem, welche und wie viele Alkalimetallionen im Molekül gebunden sind, werden folgende Varianten unterschieden: Dinatrium-Diphosphat, Trinatrium-Diphosphat, Tetranatrium-Diphosphat, Tetrakalium-Diphosphat, Dicalcium-Diphosphat, Calciumdihydrogen-Diphosphat. Nach ihren technologischen Eigenschaften werden die Verbindungen für unterschiedliche Zwecke eingesetzt.

Wegen ihrer besonderen chemischen Eigenschaften werden Phosphate in der Lebensmittelindustrie in sehr verschiedenen Funktionen eingesetzt (siehe Natriumphosphat E 339). Diphosphate zeichnen sich durch eine besonders starke komplexbildende Wirkung aus und werden daher insbesondere als Kuttermittel und Schmelzsalze eingesetzt. Sie verhindern zudem in vielen Lebensmitteln das unerwünschte Ausfallen schwerlöslicher Calcium-Verbindungen.

Herstellung

Diphosphate werden mit Hilfe von Natron-, Kali- oder Calciumlauge aus Phosphorsäure hergestellt.

Problem

Können in hohen Konzentrationen die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Eisen im Körper behindern. Hohe Phosphataufnahmen können zu Knochenschwund, Nierenerkrankungen, Kalkablagerungen, Organschäden und anderen frühzeitigen Alterserscheinungen führen. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Bezeichnungen

Thunnus thynnus, alalunga, albacares, maccoyii, obesus, orientalis, tongoll, Katsuwonus pelamis, Euthynnus

Allgemeine Informationen

Thunfisch ist nicht gleich Thunfisch: Es gibt allein sieben verschiedene Arten, die zur Gattung der Thunfische (Thunnus spp.) gehören, aber auch andere Gattungen wie zum Beispiel Echter Bonito (Katsuwonus pelamis) werden geläufig zu den Thunfischen gezählt. Der Körper des Thunfisch ist stromlinienförmig mit einer sichelförmigen Schwanzflosse. Thunfische sind äusserst schnelle Schwimmer (80km/h!) und legen Tausende von Kilometern zurück.

Noch vertretbar

Die kleineren Thunfischarten Skipjack/Bonito (Katsuwonus pelamis) und der weisse Thun (Thunnus Alalunga), Albacore sind weniger gefährdet, weil sie sich rascher reproduzieren. Die Fangmethode muss aber nachhaltig sein und Beifänge minimieren.

Skipjack / Bonito, gefangen im West- und Ostatlantik, West- und Zentralpazifik. Mit Angelruten, Leinen (Pole & Line). Knapp tolerierbar mit Ringwadennetzen OHNE FAD's (schwimmende Fischmagnete)

Weisser Thun (Thunnus Alalunga), gefangen im Südpazifik mit Schleppangeln (zertifizierte US-Fischerei).

Nicht vertretbar

Bestände aller Thunfischarten intensiv befischt, viele bereits übernutzt oder erschöpft; etliche Thunfischarten auf der Roten Liste (IUCN) als vom Aussterben bedroht oder gefährdet eingestuft

Roter Thun/Bluefin Tuna, der im Mittelmeer laicht, akut vom Aussterben bedroht (noch 6% des ursprünglichen Bestandes!), südlicher Blauflossenthun, Grossaugenthun überfischt, Gelbflossenthun sehr stark befischt bis überfischt

Verwendung von Ringwaden mit FAD’s (Fischanlock-Bojen) produziert hohe Beifangmengen von jungen Thunfischen, Schildkröten, und Haien. Langleinen fallen v.a. Delphine und Seevögel zum Opfer.

Viel illegale Fischerei, Umlad auf hoher See, um solche Fänge zu "legalisieren". Roter Thun und zunehmend gelber Thun sind Opfer der weltweiten Sushi-Mania, 80% werden nach Japan verkauft.

Datenquellen

Greenpeace Schweiz

Weitere Namen

E412, Guar, Guarmehl

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Mehlbehandlungsmittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Der Endosperm genannte Teil des Samens der Guarpflanze enthält überwiegend langkettige Kohlenhydrate, die auf charakteristische Weise aus den Einfachzuckern Mannose und Galaktose zusammengesetzt sind. Gemahlen wird dieser Teil des Samens als Guarkernmehl bezeichnet. Seine langkettigen Verbindungen können sehr große Wassermengen binden. Schon geringe Mengen der Substanz reichen aus, um Flüssigkeiten stark zähflüssig werden zu lassen. Im Zusammenspiel mit anderen Stoffen eignet sich Guarkernmehl auch zur Bildung von Gelen. Durch starke mechanische Belastungen wie Rühren oder Schütteln wird die Zähflüssigkeit vorrübergehend verringert. Zucker setzt sie dauerhaft herab. Guarkernmehl verstärkt die Wirkung anderer pflanzlicher Verdickungsmittel erheblich und wird häufig zusammen mit Johannisbrotkernmehl (E 410) eingesetzt.

In der Speiseeisherstellung verringert Guarkernmehl unter anderem die Bildung von Eiskristallen und verbessert die Schmelzeigenschaften. Darüber hinaus wird das Verdickungsmittel oft in energiereduzierten Lebensmitteln eingesetzt, um ihnen bei wenig Kalorien eine sahnige, cremige Konsistenz zu verleihen.

Herstellung

Guarkernmehl wird hergestellt, in dem aus den Samen des Guarbaumes die Schicht isoliert wird, die den Keimling als Nährgewebe umgibt (Endosperm). Dieses Endosperm wird anschließend vermahlen und erhitzt.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd. Allergische Erscheinungen, wie Magen-Darm-Erkrankungen, Bäcker-Asthma oder Kontaktekzeme wurden beschrieben. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E920, Cystein

Gruppe

Mehlbehandlungsmittel

Erläuterung

L-Cystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure. Der Eiweißbaustein ist ein Bestandteil natürlicher Eiweiße und besonders reichlich in Kreatin, dem Haupteiweiß von Haaren, Horn, Federn und Sehnen, enthalten. L-Cystein spielt im Stoffwechsel der Zellen eine wichtige Rolle. Während Erwachsene die Aminosäure selbst aus dem ebenfalls im Nahrungseiweiß enthaltenen Methionin bilden können, müssen Säuglinge sie mit der Nahrung aufnehmen.

L-Cystein macht Teige elastischer und leichter knetbar. Die Aminosäure verbessert darüber hinaus die Fähigkeit von Teigen, Gas zu halten und sorgt so dafür, dass luftiges Gebäck seine Konsistenz lange hält. Darüber hinaus kann L-Cystein den Geschmack herzhafter Lebensmittel verstärken und wird daher häufig zur Abrundung von Aromen eingesetzt.

Herstellung

Cystein kann mit Hilfe von Salzsäure aus kreatinreichen Geweben wie Menschen- oder Tierhaaren bzw. Federn gewonnen werden. Inzwischen ist auch die Herstellung mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen möglich. Möglicherweise für Vegetarier und Veganer nicht geeignet

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E500, Soda (Natriumcarbonat, Dinatriumcarbonat), Natron (Natriumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat), Natriumsesquicarbonat

Gruppe

Backtriebmittel, Säureregulator, Trägerstoff

Erläuterung

Während Soda vor allem zur Regulation des Säuregrades von Trinkwasser und zum Aufschluss von Kakao und Milcheiweiß verwendet wird, ist Natron vor allem in Backpulvern im Einsatz. Natriumcarbonate werden durch den Kontakt mit Säuren abgebaut. Dabei wird Kohlendioxid frei. Dadurch vergrößern zum Beispiel Teige ihr Volumen – sie gehen auf und werden locker.

Herstellung

Natriumcarbonat wird durch die chemische Reaktion von Ammoniak und Kohlendioxid in einer Natriumchloridlösung hergestellt. Die Verbindung kommt darüber hinaus in Natronseen in Amerika und Afrika vor.

Problem

Können in hoher Dosis zu verstärkter Magensäurebildung führen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E415

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Das von Bakterien gebildete Xanthan ist ein langkettiges, weit verzweigtes Kohlenhydrat, das aus verschiedenen, charakteristisch verbundenen Einfachzuckern aufgebaut ist. Es ist gut in Wasser, Säuren und Basen löslich und macht Flüssigkeiten wegen seiner enormen Quell- und Wasserbindungsfähigkeit zu gelartigen Massen. Unter dem Einfluss mechanischer Kräfte wie Rühren oder Schütteln verlieren diese Massen ihre viskose Konsistenz vorübergehend. Die Zähflüssigkeit der mit Xanthan verdickten Flüssigkeiten bleibt auch bei Hitze erhalten. Wird das Verdickungsmittel mit Johannisbrotkernmehl (E 410) kombiniert eingesetzt, bilden sich gummiartige Gele. Xanthan erhöht darüber hinaus die Wasserbindungsfähigkeit von Teigen und verzögert so zum Beispiel das Altbackenwerden von Brot. In der Herstellung von Speiseeis verringert es die Bildung von Eiskristallen und in Fruchtsäften hält es Schwebstoffe gleichmäßig fein verteilt. Xanthan ist darüber hinaus in der Lage, feste Filme auszubilden, die an Glas und einigen Metallen haften.

Herstellung

Xanthan wird industriell durch Bakterien der Art Xanthomonas campestris gebildet.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd und in hoher Dosis abführend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E296, Apfelsäure

Gruppe

Säuerungsmittel

Erläuterung

Äpfelsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure schmeckt stärker sauer als Citronen- und Weinsäure (E 330, E 334) und harmoniert gut mit herben Aromen. Äpfelsäure unterstützt die Wirkung von Antioxidantien und hemmt Enzyme, die bei geschnittenem Obst und Gemüse eine Braunverfärbung verursachen. Sie wird daher beim industriellen Blanchieren eingesetzt.

Äpfelsäure kann in zwei geringfügig verschieden aufgebauten Varianten vorliegen: An einer Stelle sind die Atome dieser beiden Moleküle unterschiedlich ausgerichtet. In der Natur wird ausschließlich die L-Form gebildet. Bei der großtechnischen Herstellung entsteht ein Gemisch aus L- und D-Äpfelsäure. Menschen verfügen aber über Enzyme, die die D- in die L-Form umwandeln und so dem Stoffwechsel zugänglich machen können. Als Zusatzstoff aufgenommene Äpfelsäure wird daher vollständig verwertet.

Herstellung

Äpfelsäure kann durch chemische Synthese aus Maleinsäure oder Fumarsäure hergestellt werden. Dabei entsteht ein Gemisch aus D- und L-Äpfelsäure. Reine L-Äpfelsäure entsteht, wenn sie mit Hilfe von äpfelsäureproduzierenden Mikroorganismen bzw. bestimmten Enzymen hergestellt wird.

Problem

Kann bei Neugeborenen zu Stoffwechselstörungen führen, wenn der Verdauungsmechanismus noch nicht ausreichend entwickelt ist.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E450, Phosphat

Gruppe

Komplexbildner, Säureregulator, Schmelzsalz

Erläuterung

Diphosphate sind Abkömmlinge der Phosphorsäure (E 338). Je nachdem, welche und wie viele Alkalimetallionen im Molekül gebunden sind, werden folgende Varianten unterschieden: Dinatrium-Diphosphat, Trinatrium-Diphosphat, Tetranatrium-Diphosphat, Tetrakalium-Diphosphat, Dicalcium-Diphosphat, Calciumdihydrogen-Diphosphat. Nach ihren technologischen Eigenschaften werden die Verbindungen für unterschiedliche Zwecke eingesetzt.

Wegen ihrer besonderen chemischen Eigenschaften werden Phosphate in der Lebensmittelindustrie in sehr verschiedenen Funktionen eingesetzt (siehe Natriumphosphat E 339). Diphosphate zeichnen sich durch eine besonders starke komplexbildende Wirkung aus und werden daher insbesondere als Kuttermittel und Schmelzsalze eingesetzt. Sie verhindern zudem in vielen Lebensmitteln das unerwünschte Ausfallen schwerlöslicher Calcium-Verbindungen.

Herstellung

Diphosphate werden mit Hilfe von Natron-, Kali- oder Calciumlauge aus Phosphorsäure hergestellt.

Problem

Können in hohen Konzentrationen die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Eisen im Körper behindern. Hohe Phosphataufnahmen können zu Knochenschwund, Nierenerkrankungen, Kalkablagerungen, Organschäden und anderen frühzeitigen Alterserscheinungen führen. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Bezeichnungen

Thunnus thynnus, alalunga, albacares, maccoyii, obesus, orientalis, tongoll, Katsuwonus pelamis, Euthynnus

Allgemeine Informationen

Thunfisch ist nicht gleich Thunfisch: Es gibt allein sieben verschiedene Arten, die zur Gattung der Thunfische (Thunnus spp.) gehören, aber auch andere Gattungen wie zum Beispiel Echter Bonito (Katsuwonus pelamis) werden geläufig zu den Thunfischen gezählt. Der Körper des Thunfisch ist stromlinienförmig mit einer sichelförmigen Schwanzflosse. Thunfische sind äusserst schnelle Schwimmer (80km/h!) und legen Tausende von Kilometern zurück.

Noch vertretbar

Die kleineren Thunfischarten Skipjack/Bonito (Katsuwonus pelamis) und der weisse Thun (Thunnus Alalunga), Albacore sind weniger gefährdet, weil sie sich rascher reproduzieren. Die Fangmethode muss aber nachhaltig sein und Beifänge minimieren.

Skipjack / Bonito, gefangen im West- und Ostatlantik, West- und Zentralpazifik. Mit Angelruten, Leinen (Pole & Line). Knapp tolerierbar mit Ringwadennetzen OHNE FAD's (schwimmende Fischmagnete)

Weisser Thun (Thunnus Alalunga), gefangen im Südpazifik mit Schleppangeln (zertifizierte US-Fischerei).

Nicht vertretbar

Bestände aller Thunfischarten intensiv befischt, viele bereits übernutzt oder erschöpft; etliche Thunfischarten auf der Roten Liste (IUCN) als vom Aussterben bedroht oder gefährdet eingestuft

Roter Thun/Bluefin Tuna, der im Mittelmeer laicht, akut vom Aussterben bedroht (noch 6% des ursprünglichen Bestandes!), südlicher Blauflossenthun, Grossaugenthun überfischt, Gelbflossenthun sehr stark befischt bis überfischt

Verwendung von Ringwaden mit FAD’s (Fischanlock-Bojen) produziert hohe Beifangmengen von jungen Thunfischen, Schildkröten, und Haien. Langleinen fallen v.a. Delphine und Seevögel zum Opfer.

Viel illegale Fischerei, Umlad auf hoher See, um solche Fänge zu "legalisieren". Roter Thun und zunehmend gelber Thun sind Opfer der weltweiten Sushi-Mania, 80% werden nach Japan verkauft.

Datenquellen

Greenpeace Schweiz

Weitere Namen

E412, Guar, Guarmehl

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Mehlbehandlungsmittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Der Endosperm genannte Teil des Samens der Guarpflanze enthält überwiegend langkettige Kohlenhydrate, die auf charakteristische Weise aus den Einfachzuckern Mannose und Galaktose zusammengesetzt sind. Gemahlen wird dieser Teil des Samens als Guarkernmehl bezeichnet. Seine langkettigen Verbindungen können sehr große Wassermengen binden. Schon geringe Mengen der Substanz reichen aus, um Flüssigkeiten stark zähflüssig werden zu lassen. Im Zusammenspiel mit anderen Stoffen eignet sich Guarkernmehl auch zur Bildung von Gelen. Durch starke mechanische Belastungen wie Rühren oder Schütteln wird die Zähflüssigkeit vorrübergehend verringert. Zucker setzt sie dauerhaft herab. Guarkernmehl verstärkt die Wirkung anderer pflanzlicher Verdickungsmittel erheblich und wird häufig zusammen mit Johannisbrotkernmehl (E 410) eingesetzt.

In der Speiseeisherstellung verringert Guarkernmehl unter anderem die Bildung von Eiskristallen und verbessert die Schmelzeigenschaften. Darüber hinaus wird das Verdickungsmittel oft in energiereduzierten Lebensmitteln eingesetzt, um ihnen bei wenig Kalorien eine sahnige, cremige Konsistenz zu verleihen.

Herstellung

Guarkernmehl wird hergestellt, in dem aus den Samen des Guarbaumes die Schicht isoliert wird, die den Keimling als Nährgewebe umgibt (Endosperm). Dieses Endosperm wird anschließend vermahlen und erhitzt.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd. Allergische Erscheinungen, wie Magen-Darm-Erkrankungen, Bäcker-Asthma oder Kontaktekzeme wurden beschrieben. In Einzelfällen allergieauslösend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E920, Cystein

Gruppe

Mehlbehandlungsmittel

Erläuterung

L-Cystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure. Der Eiweißbaustein ist ein Bestandteil natürlicher Eiweiße und besonders reichlich in Kreatin, dem Haupteiweiß von Haaren, Horn, Federn und Sehnen, enthalten. L-Cystein spielt im Stoffwechsel der Zellen eine wichtige Rolle. Während Erwachsene die Aminosäure selbst aus dem ebenfalls im Nahrungseiweiß enthaltenen Methionin bilden können, müssen Säuglinge sie mit der Nahrung aufnehmen.

L-Cystein macht Teige elastischer und leichter knetbar. Die Aminosäure verbessert darüber hinaus die Fähigkeit von Teigen, Gas zu halten und sorgt so dafür, dass luftiges Gebäck seine Konsistenz lange hält. Darüber hinaus kann L-Cystein den Geschmack herzhafter Lebensmittel verstärken und wird daher häufig zur Abrundung von Aromen eingesetzt.

Herstellung

Cystein kann mit Hilfe von Salzsäure aus kreatinreichen Geweben wie Menschen- oder Tierhaaren bzw. Federn gewonnen werden. Inzwischen ist auch die Herstellung mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen möglich. Möglicherweise für Vegetarier und Veganer nicht geeignet

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E500, Soda (Natriumcarbonat, Dinatriumcarbonat), Natron (Natriumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat), Natriumsesquicarbonat

Gruppe

Backtriebmittel, Säureregulator, Trägerstoff

Erläuterung

Während Soda vor allem zur Regulation des Säuregrades von Trinkwasser und zum Aufschluss von Kakao und Milcheiweiß verwendet wird, ist Natron vor allem in Backpulvern im Einsatz. Natriumcarbonate werden durch den Kontakt mit Säuren abgebaut. Dabei wird Kohlendioxid frei. Dadurch vergrößern zum Beispiel Teige ihr Volumen – sie gehen auf und werden locker.

Herstellung

Natriumcarbonat wird durch die chemische Reaktion von Ammoniak und Kohlendioxid in einer Natriumchloridlösung hergestellt. Die Verbindung kommt darüber hinaus in Natronseen in Amerika und Afrika vor.

Problem

Können in hoher Dosis zu verstärkter Magensäurebildung führen.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E415

Gruppe

Füllstoff, Geliermittel, Verdickungsmittel

Erläuterung

Das von Bakterien gebildete Xanthan ist ein langkettiges, weit verzweigtes Kohlenhydrat, das aus verschiedenen, charakteristisch verbundenen Einfachzuckern aufgebaut ist. Es ist gut in Wasser, Säuren und Basen löslich und macht Flüssigkeiten wegen seiner enormen Quell- und Wasserbindungsfähigkeit zu gelartigen Massen. Unter dem Einfluss mechanischer Kräfte wie Rühren oder Schütteln verlieren diese Massen ihre viskose Konsistenz vorübergehend. Die Zähflüssigkeit der mit Xanthan verdickten Flüssigkeiten bleibt auch bei Hitze erhalten. Wird das Verdickungsmittel mit Johannisbrotkernmehl (E 410) kombiniert eingesetzt, bilden sich gummiartige Gele. Xanthan erhöht darüber hinaus die Wasserbindungsfähigkeit von Teigen und verzögert so zum Beispiel das Altbackenwerden von Brot. In der Herstellung von Speiseeis verringert es die Bildung von Eiskristallen und in Fruchtsäften hält es Schwebstoffe gleichmäßig fein verteilt. Xanthan ist darüber hinaus in der Lage, feste Filme auszubilden, die an Glas und einigen Metallen haften.

Herstellung

Xanthan wird industriell durch Bakterien der Art Xanthomonas campestris gebildet.

Problem

Wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd und in hoher Dosis abführend.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

Weitere Namen

E296, Apfelsäure

Gruppe

Säuerungsmittel

Erläuterung

Äpfelsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure schmeckt stärker sauer als Citronen- und Weinsäure (E 330, E 334) und harmoniert gut mit herben Aromen. Äpfelsäure unterstützt die Wirkung von Antioxidantien und hemmt Enzyme, die bei geschnittenem Obst und Gemüse eine Braunverfärbung verursachen. Sie wird daher beim industriellen Blanchieren eingesetzt.

Äpfelsäure kann in zwei geringfügig verschieden aufgebauten Varianten vorliegen: An einer Stelle sind die Atome dieser beiden Moleküle unterschiedlich ausgerichtet. In der Natur wird ausschließlich die L-Form gebildet. Bei der großtechnischen Herstellung entsteht ein Gemisch aus L- und D-Äpfelsäure. Menschen verfügen aber über Enzyme, die die D- in die L-Form umwandeln und so dem Stoffwechsel zugänglich machen können. Als Zusatzstoff aufgenommene Äpfelsäure wird daher vollständig verwertet.

Herstellung

Äpfelsäure kann durch chemische Synthese aus Maleinsäure oder Fumarsäure hergestellt werden. Dabei entsteht ein Gemisch aus D- und L-Äpfelsäure. Reine L-Äpfelsäure entsteht, wenn sie mit Hilfe von äpfelsäureproduzierenden Mikroorganismen bzw. bestimmten Enzymen hergestellt wird.

Problem

Kann bei Neugeborenen zu Stoffwechselstörungen führen, wenn der Verdauungsmechanismus noch nicht ausreichend entwickelt ist.

Zusatzinformationen

Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)

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