Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
Der grüne Punkt
Labels und Gütesiegel
Weitere Namen
Grüner Punkt
Beschreibung
Essen und Trinken, Kosmetik und Sanitär, Haus- und Elektrogeräte
Bereich
Firmensiegel
Produkte
Verpackung
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD), ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das wiederum der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG angehört. Die Holding bündelt alle unternehmerischen Aktivitäten des Grünen Punkts. Dazu gehört unter anderem das Verpackungsrecycling, also die Sammlung, Sortierung und Aufbereitung von Leichtverpackungen, die Belieferung der Wirtschaft mit Sekundärrohstoffen und die Produktion von Rezyklaten, das sind Rohstoffe aus Altplastik.
Das DSD ist eine Reaktion der Wirtschaft auf die Verpackungsverordnung von 1991. Diese gibt vor, dass Verkaufsverpackungen durch Hersteller und Handel kostenlos zurückgenommen werden müssen. Diese sind von der Rücknahmepflicht freigestellt, wenn sie sich an einem dem DSD entsprechenden System beteiligen. Das Duale Entsorgungssystem wurde ergänzend zu den bestehenden kommunalen Entsorgungseinrichtungen eingeführt.
Labelziele
Ziel des Labels ist, Verpackungsmaterialien wieder zu verwenden und so Rohstoffe einzusparen. Dadurch sollen Klima und Umwelt entlastet werden.
Labelvergabe
Hersteller und Händler sind seit 1991 verpflichtet, ihre Verpackungen zurückzunehmen. Sie können sich von dieser Pflicht befreien, wenn sie einem Rücknahmesystem wie dem DSD angehören. Gegen eine Gebühr übernimmt das DSD die Aufgabe der Sammlung, Sortierung und Verwertung der gebrauchten Verkaufsverpackungen. Diese Gebühr richtet sich nach Material, Gewicht, Volumen sowie der Stückzahl der Verpackungen. Für die Nutzung des Symbols auf den Verpackungen muss eine zusätzliche Lizenzgebühr entrichtet werden. Seit 2009 ist es nicht mehr Pflicht, das Symbol auf Verpackungen anzubringen. Das Rücknahmesystem hat aber weiterhin Bestand.
Kommentar
"Es handelt sich bei dem Grünen Punkt nicht um ein klassisches Label.
Er ist lediglich ein Symbol dafür, dass die entsprechende Verpackung über die Gelbe Tonne beziehungsweise den Gelben Sack entsorgt werden darf. Der Grüne Punkt sagt nichts über die Umweltverträglichkeit der Verpackung aus. Die Müllmenge wird durch den Grünen Punkt nicht verringert.
Aus diesem Grund wird das Label nicht bewertet."
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Zahnpflege-Bonbons & KaugummiMenge / Größe
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Lebens & Ernährungsweise
Einschätzung
Dieses Produkt ist glutenfrei. Es ist für Personen mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie bedenkenlos.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als glutenfrei erkannt, weil kein Inhaltsstoff glutenhaltig ist und keine Unverträglichkeitsinformationen zu Gluten vorhanden sind.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Was ist Gluten?
Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.
Was ist Zöliakie?
Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.
Einschätzung
Dieses Produkt ist laktosefrei. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz bedenkenlos.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt wird als laktosefrei erkannt, weil kein Inhaltsstoff laktosehaltig ist und keine Unverträglichkeitsinformationen zu Laktose vorhanden sind.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.
Was ist Laktose?
Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.
Was ist Laktose-Intoleranz?
Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.
Einschätzung
Dieses Produkt kann Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten oder unter Verwendung solcher Bestandteile hergestellt worden sein. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit einer veganen Lebensweise nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt kann Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten, weil der Inhaltsstoff „Aroma“ tierischen Ursprungs sein könnte.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.
Was ist vegan?
Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.
Wieso vegan?
Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.
Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Inhaltsstoffe
Weitere Namen
E950, Acesulfam
Gruppe
Geschmacksverstärker, Süßstoff
Erläuterung
Die weißen Acesulfam-K Kristalle sind von intensiv süßem Geschmack, der auch beim Kochen und Backen stabil bleibt. Acesulfam-K ist etwa 200 mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose), wird aber vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In der Lebensmittelindustrie wird Acesulfam-K vor allem in zuckerreduzierten Lebensmitteln einzeln oder in Kombination mit Aspartam (E 951) bzw. anderen Süßstoffen eingesetzt. Er ist zudem als Tafelsüße im Handel. In zuckerhaltigen Kaugummis wird Acesulfam-K darüber hinaus als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Herstellung
Acesulfam-K wird durch chemische Reaktion aus Abkömmlingen der Acetessigsäure gewonnen.
Problem
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: einige belegen appetitanregende Wirkung, die meisten stützen diese Ergebnisse nicht. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich.
Acesulfam-K wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In vergleichsweise hoher Konzentration im Abwasser nachweisbar, da es kaum entfernt werden kann.
Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E951
Gruppe
Geschmacksverstärker, Süßstoff
Erläuterung
Aspartam besteht aus den beiden Eiweißbausteinen (Aminosäuren) Asparaginsäure und Phenylalanin. Die weißen Kristalle schmecken etwa 200-mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose), verlieren ihre Süßkraft jedoch bei großer Hitze und in Gegenwart von Säuren. Aspartam ist daher nicht zum Kochen und Backen geeignet. Im menschlichen Organismus wird Aspartam in seine Bestandteile aufgespalten und verwertet. Daher liefert der Stoff rechnerisch wie jedes Eiweiß Energie (4 kcal/g). Da Aspartam jedoch wegen seiner starken Süßkraft nur in sehr geringen Mengen eingesetzt wird, leistet es keinen nennenswerten Beitrag zur Gesamtenergieversorgung.
In der Lebensmittelindustrie wird der Süßstoff vor allem in zuckerreduzierten Lebensmitteln einzeln oder in Kombination mit anderen Süßstoffen eingesetzt. Er ist zudem als Tafelsüße im Handel. In zuckerhaltigen Kaugummis wird Aspartam, das eine verstärkende Wirkung auf Zitrus- und Fruchtaromen hat, als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Herstellung
Aspartam wird durch chemische Reaktion aus Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol hergestellt. Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Problem
Die duldbare tägliche Aufnahmemenge beträgt 40mg pro kg Körpergewicht. Menschen, die unter der seltenen Krankheit Phenylketonurie leiden, dürfen das im Aspartam enthaltene Phenylanalin nur im begrenzten Umfang aufnehmen. Daher schreibt der Gesetzgeber folgenden Hinweis vor: „enthält eine Phenylalaninquelle“.
Eine eventuelle Gefährlichkeit von Aspartam ist in den letzten zehn Jahren immer wieder kontrovers diskutiert worden. Zahlreiche weltweite Studien haben die Unbedenklichkeit von Aspartam belegt, italienische Forschungsergebnisse zeigten jedoch ein höheres Tumorrisiko bei Ratten (Hirntumore, Blutkrebs oder Nierenkrebs). Die Ergebnisse werden von vielen Wissenschaftlern angezweifelt. Neue Tierversuche zeigen, dass durch den Konsum die Darmflora und der Glukosestoffwechsel gestört werden könnten.
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: Einige belegen appetitanregende Wirkung. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich.
Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E321, Di-tertiärbutyl-p-Kresol
Gruppe
Antioxidationsmittel
Erläuterung
BHT wirkt den Veränderungen, die Sauerstoff an Fetten, Farben und Aromen hervorruft, wirksam entgegen. Die antioxidativenEigenschaften des chemisch sehr stabilen BHT bleiben auch nach dem Backen oder Frittieren in den Lebensmitteln erhalten. Weil sich ihre Wirkungen gegenseitig verstärken, wird BHT oft zusammen mit BHA (E 320) oder Gallaten (E 310, E 311, E 312) eingesetzt.
Herstellung
Butylhydroxitoluol wird in chemischer Synthese hergestellt.
Problem
In Einzelfällen allergieauslösend. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E420, Sorbitol, Sorbitsirup
Gruppe
Feuchthaltemittel, Füllstoff, Süßungsmittel
Erläuterung
Als Zwischenprodukt des Kohlenhydratstoffwechsels ist Sorbit natürlicherweise in vielen Früchten, insbesondere in Pflaumen enthalten. Die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung hat etwa die halbe Süßkraft des Zuckers. Mit etwa 2,4 kcal/g ist der Energiegehalt von Sorbit auch etwas geringer als der des Zuckers. Im Gegensatz zu diesem, ist für die Verwertung des Sorbits im menschlichen Stoffwechsel aber kein Insulin nötig. Reines Sorbit eignet sich daher sehr gut für Diabetikerlebensmittel. Sorbitsirup enthält dagegen neben Sorbit auch Mannit auch kurzkettige Mehrfachzucker. Weil die Verwertung dieser so genannten Oligosaccharide insulinabhängig ist, kommt Sorbitsirup für Diabetiker-Produkte nicht in Frage.
Sorbit ist leicht wasserlöslich und stabil gegen Hitze und Säuren. Weil es Wasser aus der Luft anzieht, verhindert es das Austrocknen von Lebensmitteln. Sorbit wird darüber hinaus eingesetzt, um Lebensmittel weich zu halten. Auf der Zunge hat es einen leicht kühlenden Effekt. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Herstellung
Sorbit wird mit Hilfe von Enzymen aus Glucose hergestellt.
Problem
Zulassung gilt für fast alle Lebensmittel in beliebig hoher Menge, obwohl über 20g pro Tag zu einer stark abführenden Wirkung und Krämpfen führen können. Diese Menge kann z. B. in 30 g Diät-Konfitüre enthalten sein. Vom häufigen Verzehr – mehr als 20 g pro Portion oder 50 g am Tag – ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E955, Trichlorgalactosaccharose (TGS), Chlorzucker
Gruppe
Süßungsmittel
Erläuterung
Sucralose ist chemisch eng mit dem Haushaltszucker (Saccharose) verwandt, enthält im Unterschied zu diesem allerdings einige Chloratome im Molekül. Die weißen, leicht wasserlöslichen Kristalle haben eine Süßkraft, die etwa 600 mal stärker ist als die des Haushaltszuckers. Es wird insbesondere in nichtalkoholischen Getränken, Desserts oder Süßwaren eingesetzt. Sucralose wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden und liefert daher keine Energie.
Herstellung
Sucralose wird durch die chemische Umsetzung von Saccharose mit Chlorverbindungen hergestellt.
Problem
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: Einige belegen appetitanregende Wirkung. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten. Tierversuche zeigen, dass durch den Konsum die Darmflora und der Glukosestoffwechsel gestört werden könnte.
Sucralose wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. Es ist in vergleichsweise hoher Konzentration im Abwasser nachweisbar, da es kaum entfernt werden kann. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E967, Xylitol
Gruppe
Süßungsmittel
Erläuterung
Als Zwischenprodukt des Kohlenhydratstoffwechsels ist Xylit natürlicher Bestandteil lebender Zellen. Es wird unabhängig von Insulin zur Energiegewinnung verwertet. Daher ist die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung gut für Diabetiker-Lebensmittel geeignet. Xylit hat eine etwas geringere Süßkraft als Zucker und liefert im Gegensatz zu diesem nur etwa 2,4 kcal/g an Energie. Als einziger Zuckeraustauschstoff ist Xylit auch bei Stoffwechseldefekten gut verträglich: Als Energieträger in Infusionslösungen wird es überwiegend in der Leber abgebaut.
Xylit ist leicht wasserlöslich und stabil gegen Hitze und Säuren. Es verhält sich in der Verarbeitung ähnlich wie Zucker. Die reine Süße des Xylits ist von einem deutlich kühlenden Effekt begleitet. Im Gegensatz zum Sorbit (E 420) wirkt Xylit nicht wasseranziehend. Eine Mischung der beiden Stoffe hat die Süßkraft des Zuckers. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Herstellung
Xylit wird durch chemische Reaktionen aus Xylose hergestellt. Dieser so genannte Holzzucker wird unter anderem aus Birkenholz gewonnen. Es ist auch möglich, Xylit aus Glucose, die bei der Stärkeverzuckerung gewonnen wird, herzustellen.
Problem
Kann Durchfälle und Blähungen verursachen. Vom einmaligen Verzehr von über 20 g oder insgesamt 50 g täglich ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E170
Gruppe
Farbstoff, Säureregulator, Trennmittel
Erläuterung
Calciumcarbonat ist in der Natur weit verbreitet und im allgemeinen Sprachgebrauch als Kalk oder Kreide bekannt. Es ist unlöslich in Wasser und Fett, lichtecht und hitzebeständig aber empfindlich gegen Säuren. In hoher Reinheit wird Calciumcarbonat in der Lebensmittelherstellung für verschiedene Zwecke eingesetzt: Als Farbpigment färbt es verschiedene Lebensmittel weiß. In der Wein- und Mostherstellung dient es als Säureregulator und als Trennmittel sorgt Calciumcarbonat dafür, dass geriebener Käse nicht verklumpt.
Herstellung
Calciumcarbonat kann durch sehr feines Mahlen von Kalkstein gewonnen werden. Auf synthetischem Wege entsteht Calciumcarbonat in der chemischen Reaktion von Calciumionen mit Carbonationen (Fällung).
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E500, Soda (Natriumcarbonat, Dinatriumcarbonat), Natron (Natriumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat), Natriumsesquicarbonat
Gruppe
Backtriebmittel, Säureregulator, Trägerstoff
Erläuterung
Während Soda vor allem zur Regulation des Säuregrades von Trinkwasser und zum Aufschluss von Kakao und Milcheiweiß verwendet wird, ist Natron vor allem in Backpulvern im Einsatz. Natriumcarbonate werden durch den Kontakt mit Säuren abgebaut. Dabei wird Kohlendioxid frei. Dadurch vergrößern zum Beispiel Teige ihr Volumen – sie gehen auf und werden locker.
Herstellung
Natriumcarbonat wird durch die chemische Reaktion von Ammoniak und Kohlendioxid in einer Natriumchloridlösung hergestellt. Die Verbindung kommt darüber hinaus in Natronseen in Amerika und Afrika vor.
Problem
Können in hoher Dosis zu verstärkter Magensäurebildung führen.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E950, Acesulfam
Gruppe
Geschmacksverstärker, Süßstoff
Erläuterung
Die weißen Acesulfam-K Kristalle sind von intensiv süßem Geschmack, der auch beim Kochen und Backen stabil bleibt. Acesulfam-K ist etwa 200 mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose), wird aber vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In der Lebensmittelindustrie wird Acesulfam-K vor allem in zuckerreduzierten Lebensmitteln einzeln oder in Kombination mit Aspartam (E 951) bzw. anderen Süßstoffen eingesetzt. Er ist zudem als Tafelsüße im Handel. In zuckerhaltigen Kaugummis wird Acesulfam-K darüber hinaus als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Herstellung
Acesulfam-K wird durch chemische Reaktion aus Abkömmlingen der Acetessigsäure gewonnen.
Problem
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: einige belegen appetitanregende Wirkung, die meisten stützen diese Ergebnisse nicht. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich.
Acesulfam-K wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. In vergleichsweise hoher Konzentration im Abwasser nachweisbar, da es kaum entfernt werden kann.
Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E951
Gruppe
Geschmacksverstärker, Süßstoff
Erläuterung
Aspartam besteht aus den beiden Eiweißbausteinen (Aminosäuren) Asparaginsäure und Phenylalanin. Die weißen Kristalle schmecken etwa 200-mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose), verlieren ihre Süßkraft jedoch bei großer Hitze und in Gegenwart von Säuren. Aspartam ist daher nicht zum Kochen und Backen geeignet. Im menschlichen Organismus wird Aspartam in seine Bestandteile aufgespalten und verwertet. Daher liefert der Stoff rechnerisch wie jedes Eiweiß Energie (4 kcal/g). Da Aspartam jedoch wegen seiner starken Süßkraft nur in sehr geringen Mengen eingesetzt wird, leistet es keinen nennenswerten Beitrag zur Gesamtenergieversorgung.
In der Lebensmittelindustrie wird der Süßstoff vor allem in zuckerreduzierten Lebensmitteln einzeln oder in Kombination mit anderen Süßstoffen eingesetzt. Er ist zudem als Tafelsüße im Handel. In zuckerhaltigen Kaugummis wird Aspartam, das eine verstärkende Wirkung auf Zitrus- und Fruchtaromen hat, als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Herstellung
Aspartam wird durch chemische Reaktion aus Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol hergestellt. Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Problem
Die duldbare tägliche Aufnahmemenge beträgt 40mg pro kg Körpergewicht. Menschen, die unter der seltenen Krankheit Phenylketonurie leiden, dürfen das im Aspartam enthaltene Phenylanalin nur im begrenzten Umfang aufnehmen. Daher schreibt der Gesetzgeber folgenden Hinweis vor: „enthält eine Phenylalaninquelle“.
Eine eventuelle Gefährlichkeit von Aspartam ist in den letzten zehn Jahren immer wieder kontrovers diskutiert worden. Zahlreiche weltweite Studien haben die Unbedenklichkeit von Aspartam belegt, italienische Forschungsergebnisse zeigten jedoch ein höheres Tumorrisiko bei Ratten (Hirntumore, Blutkrebs oder Nierenkrebs). Die Ergebnisse werden von vielen Wissenschaftlern angezweifelt. Neue Tierversuche zeigen, dass durch den Konsum die Darmflora und der Glukosestoffwechsel gestört werden könnten.
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: Einige belegen appetitanregende Wirkung. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich.
Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E321, Di-tertiärbutyl-p-Kresol
Gruppe
Antioxidationsmittel
Erläuterung
BHT wirkt den Veränderungen, die Sauerstoff an Fetten, Farben und Aromen hervorruft, wirksam entgegen. Die antioxidativenEigenschaften des chemisch sehr stabilen BHT bleiben auch nach dem Backen oder Frittieren in den Lebensmitteln erhalten. Weil sich ihre Wirkungen gegenseitig verstärken, wird BHT oft zusammen mit BHA (E 320) oder Gallaten (E 310, E 311, E 312) eingesetzt.
Herstellung
Butylhydroxitoluol wird in chemischer Synthese hergestellt.
Problem
In Einzelfällen allergieauslösend. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E420, Sorbitol, Sorbitsirup
Gruppe
Feuchthaltemittel, Füllstoff, Süßungsmittel
Erläuterung
Als Zwischenprodukt des Kohlenhydratstoffwechsels ist Sorbit natürlicherweise in vielen Früchten, insbesondere in Pflaumen enthalten. Die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung hat etwa die halbe Süßkraft des Zuckers. Mit etwa 2,4 kcal/g ist der Energiegehalt von Sorbit auch etwas geringer als der des Zuckers. Im Gegensatz zu diesem, ist für die Verwertung des Sorbits im menschlichen Stoffwechsel aber kein Insulin nötig. Reines Sorbit eignet sich daher sehr gut für Diabetikerlebensmittel. Sorbitsirup enthält dagegen neben Sorbit auch Mannit auch kurzkettige Mehrfachzucker. Weil die Verwertung dieser so genannten Oligosaccharide insulinabhängig ist, kommt Sorbitsirup für Diabetiker-Produkte nicht in Frage.
Sorbit ist leicht wasserlöslich und stabil gegen Hitze und Säuren. Weil es Wasser aus der Luft anzieht, verhindert es das Austrocknen von Lebensmitteln. Sorbit wird darüber hinaus eingesetzt, um Lebensmittel weich zu halten. Auf der Zunge hat es einen leicht kühlenden Effekt. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Herstellung
Sorbit wird mit Hilfe von Enzymen aus Glucose hergestellt.
Problem
Zulassung gilt für fast alle Lebensmittel in beliebig hoher Menge, obwohl über 20g pro Tag zu einer stark abführenden Wirkung und Krämpfen führen können. Diese Menge kann z. B. in 30 g Diät-Konfitüre enthalten sein. Vom häufigen Verzehr – mehr als 20 g pro Portion oder 50 g am Tag – ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E955, Trichlorgalactosaccharose (TGS), Chlorzucker
Gruppe
Süßungsmittel
Erläuterung
Sucralose ist chemisch eng mit dem Haushaltszucker (Saccharose) verwandt, enthält im Unterschied zu diesem allerdings einige Chloratome im Molekül. Die weißen, leicht wasserlöslichen Kristalle haben eine Süßkraft, die etwa 600 mal stärker ist als die des Haushaltszuckers. Es wird insbesondere in nichtalkoholischen Getränken, Desserts oder Süßwaren eingesetzt. Sucralose wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden und liefert daher keine Energie.
Herstellung
Sucralose wird durch die chemische Umsetzung von Saccharose mit Chlorverbindungen hergestellt.
Problem
Widersprüchliche Studienergebnisse zur Förderung von Übergewicht durch Süßstoffe: Einige belegen appetitanregende Wirkung. Weitere unabhängige Forschung ist erforderlich. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten. Tierversuche zeigen, dass durch den Konsum die Darmflora und der Glukosestoffwechsel gestört werden könnte.
Sucralose wird vom Körper nicht verstoffwechselt, sondern unverändert ausgeschieden. Es ist in vergleichsweise hoher Konzentration im Abwasser nachweisbar, da es kaum entfernt werden kann. Vom häufigen Verzehr ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E967, Xylitol
Gruppe
Süßungsmittel
Erläuterung
Als Zwischenprodukt des Kohlenhydratstoffwechsels ist Xylit natürlicher Bestandteil lebender Zellen. Es wird unabhängig von Insulin zur Energiegewinnung verwertet. Daher ist die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung gut für Diabetiker-Lebensmittel geeignet. Xylit hat eine etwas geringere Süßkraft als Zucker und liefert im Gegensatz zu diesem nur etwa 2,4 kcal/g an Energie. Als einziger Zuckeraustauschstoff ist Xylit auch bei Stoffwechseldefekten gut verträglich: Als Energieträger in Infusionslösungen wird es überwiegend in der Leber abgebaut.
Xylit ist leicht wasserlöslich und stabil gegen Hitze und Säuren. Es verhält sich in der Verarbeitung ähnlich wie Zucker. Die reine Süße des Xylits ist von einem deutlich kühlenden Effekt begleitet. Im Gegensatz zum Sorbit (E 420) wirkt Xylit nicht wasseranziehend. Eine Mischung der beiden Stoffe hat die Süßkraft des Zuckers. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Herstellung
Xylit wird durch chemische Reaktionen aus Xylose hergestellt. Dieser so genannte Holzzucker wird unter anderem aus Birkenholz gewonnen. Es ist auch möglich, Xylit aus Glucose, die bei der Stärkeverzuckerung gewonnen wird, herzustellen.
Problem
Kann Durchfälle und Blähungen verursachen. Vom einmaligen Verzehr von über 20 g oder insgesamt 50 g täglich ist abzuraten.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E170
Gruppe
Farbstoff, Säureregulator, Trennmittel
Erläuterung
Calciumcarbonat ist in der Natur weit verbreitet und im allgemeinen Sprachgebrauch als Kalk oder Kreide bekannt. Es ist unlöslich in Wasser und Fett, lichtecht und hitzebeständig aber empfindlich gegen Säuren. In hoher Reinheit wird Calciumcarbonat in der Lebensmittelherstellung für verschiedene Zwecke eingesetzt: Als Farbpigment färbt es verschiedene Lebensmittel weiß. In der Wein- und Mostherstellung dient es als Säureregulator und als Trennmittel sorgt Calciumcarbonat dafür, dass geriebener Käse nicht verklumpt.
Herstellung
Calciumcarbonat kann durch sehr feines Mahlen von Kalkstein gewonnen werden. Auf synthetischem Wege entsteht Calciumcarbonat in der chemischen Reaktion von Calciumionen mit Carbonationen (Fällung).
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)
Weitere Namen
E500, Soda (Natriumcarbonat, Dinatriumcarbonat), Natron (Natriumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat), Natriumsesquicarbonat
Gruppe
Backtriebmittel, Säureregulator, Trägerstoff
Erläuterung
Während Soda vor allem zur Regulation des Säuregrades von Trinkwasser und zum Aufschluss von Kakao und Milcheiweiß verwendet wird, ist Natron vor allem in Backpulvern im Einsatz. Natriumcarbonate werden durch den Kontakt mit Säuren abgebaut. Dabei wird Kohlendioxid frei. Dadurch vergrößern zum Beispiel Teige ihr Volumen – sie gehen auf und werden locker.
Herstellung
Natriumcarbonat wird durch die chemische Reaktion von Ammoniak und Kohlendioxid in einer Natriumchloridlösung hergestellt. Die Verbindung kommt darüber hinaus in Natronseen in Amerika und Afrika vor.
Problem
Können in hoher Dosis zu verstärkter Magensäurebildung führen.
Zusatzinformationen
Bei der Herstellung ist der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen möglich.
Dieser Zusatzstoff ist gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt.
Nanotechnische Herstellung möglich - Risikopotential wenig erforscht.
Datenquellen
Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (2024)