Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
Dermatologisch getestet
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Gesundheit
Bereich
Gesundheit
Produkte
Verschiedenste Artikel, zumeist aus dem kosmetischen Bereich
Kriterien
Labelvergabe
Da es sich nicht um geschützte Begriffe handelt, kann jeder Hersteller oder Händler die Werbeaussagen in der von ihm bevorzugten Form auf seinen Produkten anbringen. Er muss sich dabei allerdings an die Regeln des lauteren Wettbewerbs halten, die durch verschiedene EU-Verordnungen geregelt sind.
Die ClaimsVO (EU 655/2013) beispielsweise bestimmt für kosmetische Mittel, dass sich die Zulässigkeit einer Werbeaussage danach richtet, "wie der durchschnittliche Endverbraucher eines kosmetischen Mittels, der angemessen gut unterrichtet und angemessen aufmerksam und kritisch ist, diese Aussage unter Berücksichtigung der sozialen, kulturellen und sprachlichen Faktoren innerhalb des betreffenden Marktes wahrnimmt". Das bedeutet, dass Werbeaussagen auch belegt werden müssen. Das geschieht fürgewöhnlich durch Verbrauchertests oder experimentelle Studien.
Eine Aussage wie "dermatologisch getestet", muss somit gewährleisten, dass das Produkt auch tatsächlich unter der Aufsicht eines Dermatologen an der Haut von Menschen getestet wurde. In welcher Form dieser Test stattgefunden hat, in welchem Rahmen und mit wie vielen Probanden, sowie die Ergebnisse des Tests bleiben allerdings dem Hersteller überlassen.
Die Aussage "Verträglichkeit getestet" muss gewährleisten, dass das Produkt unter Aufsicht einer wissenschaftlich qualifizierten Person an einer Probandengruppe getestet wurde und dass die Testergebnisse eine gute Verträglichkeit ergeben haben.
Die Aussage "unter medizinischer Aufsicht getestet" muss gewährleisten, dass das Produkt unter Aufsicht einer medizinisch qualifizierten Person, also einem Arzt getestet wurde.
"Klinisch getestet" bedeutet, dass das Produkt am Menschen getestet wurde und zwar unter der Aufsicht einer medizinisch qualifizierten Person oder einer anders wissenschaftlich qualifizierten Person und zwar nach einem Studienprotokoll oder in einem klinischen Umfeld.
Im Anhang der EU-Verordnung finden sich weitere Vorgaben im Hinblick auf Wahrheitstreue, Belegbarkeit, Redlichkeit, Lauterkeit und fundierte Entscheidungsfindung.
Kommentar
Bei Aussagen wie "dermatologisch getestet, "klinisch geprüft", "Hautverträglichkeit bestätigt" und ähnlichen handelt es sich um Werbeaussagen. Werden diese grafisch aufgewertet, erscheinen sie vielen Verbrauchern als Label. Da aber keine Labelvergabesysteme hinter den grafisch aufbereiteten Textinformationen stehen, können sie auf Label-online nicht als Label bewertet werden und erhalten keine Wertung.
Verbraucher können aus den Angaben nicht zwingend auf eine höhere Qualität der Produkte im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten schließen. Sicher ist lediglich, dass die Angaben der Werbeaussagen in irgendeiner Form belegbar sind, also, je nach Werbeaussage, tatsächlich klinische Tests, experimentelle Studien oder Verbrauchertests stattgefunden haben. Dies ist nach EU-Recht vorgeschrieben.
Ein Hinweis auf eine garantierte Qualitätseigenschaft der Produkte lässt sich aus den Bild-Text Zeichen nicht ableiten.
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Lebens & Ernährungsweise
Einschätzung
Dieses Produkt kann Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten oder unter Verwendung solcher Bestandteile hergestellt worden sein. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit einer veganen Lebensweise nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.
Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?
Dieses Produkt kann Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten, weil die Inhaltsstoffe „SYNTHETIC BEESWAX“ und „TOCOPHEROL“ tierischen Ursprungs sein könnten.
Hinweis zur Einschätzung
Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die entweder aus Produktdatenbanken stammen und zum Teil von Nutzer:innen erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Vegan-Status oder sind die Angaben unvollständig bzw. nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck.info kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.
Was ist vegan?
Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.
Wieso vegan?
Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.
Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Inhaltsstoffe
Erklärung
Folgender Inhaltsstoff besteht aus Nanopartikeln: Particle (Nano)
Beschreibung
Bei den enthaltenen Nanopartikeln handelt es sich gemäß der aktuell angewendeten Definition in der EU Kosmetikverordnung um „… ein unlösliches oder biologisch beständiges und absichtlich hergestelltes Material mit einer oder mehreren äußeren Abmessungen oder einer inneren Struktur in einer Größenordnung von 1 bis 100 Nanometern“. Zu Nanomaterialien können die unterschiedlichsten Substanzen gezählt werden.
Einsatz
Nanopartikel sind für die Kosmetikindustrie sehr interessant und werden in Produkten wie Sonnenschutzmittel, Make-Up und Zahnpasta verwendet. Dabei werden Nanopartikel zum Beispiel als mineralische UV-Filter eingesetzt und die Sonnencreme bleibt auch bei hohen Lichtschutzfaktoren transparent. Innerhalb der EU müssen Nanopartikel in Kosmetika mit dem Zusatz “(nano)” auf der Inhaltsstoffliste gekennzeichnet werden.
Problematik
Durch die stark verringerte Größe der Nanopartikel verändern sich die Eigenschaften im Gegensatz zu größeren Substanzen. Dadurch können neben den Vorteilen auch Nachteile entstehen. Je nach Oberflächenstruktur und Beschichtung können die Nanomaterialien zusätzliche Eigenschaften haben, die potentiell gesundheitsschädlich sind. Einige Studien zeigen zwar, dass Nanopartikel nicht durch gesunde Haut in den Körper eindringen können, bei verletzten Hautstellen und in Kombination mit Stoffen die eine Durchlässigkeit fördern, sollte jedoch aus Vorsorgegründen auf eine Anwendung verzichtet werden.
Für bestimmte Nanomaterialien hat die EU bereits ein Verbot erlassen, da ihre Verwendung in kosmetischen Mitteln ein Gesundheitsrisiko für die Verbraucher darstellen kann. Dieses Verbot, tritt erst im November 2025 in Kraft. In der CodeCheck App werden alle Nanomaterialien bereits mit rot als "sehr bedenklich" markiert. Im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes, empfehlen wir gänzlich auf Produkte mit Nanomaterialien zu verzichten.
Was kann ich tun?
Vermeiden Sie wenn möglich Produkte mit Nanopartikeln, und greifen Sie stattdessen auf Alternativen zurück. Unterstützen Sie ferner Organisationen wie den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und CodeCheck, die sich für einen Einsatzstopp von synthetischen Nanomaterialien in umweltoffenen und verbrauchernahen Anwendungen einsetzen, solange deren Unbedenklichkeit nicht nachgewiesen ist. Lebensmittel und Kosmetikprodukte mit Nanomatierialien finden sie einfach und leicht mit Hilfe der CodeCheck App oder auf der CodeCheck website.
Deutsch
Silikonöl
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
HAARKONDITIONIEREND
Macht das Haar leicht kämmbar, geschmeidig, weich und glänzend und/oder verleiht ihm Volumen, Geschmeidigkeit, Glanz usw.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
LÖSUNGSMITTEL
Löst andere Stoffe auf.
Problematik
Verdacht auf hormonelle Wirksamkeit.
Cyclische Siloxane (D4, D5, D6) stehen auf der Liste besonders besorgniserregender Substanzen (SVHC). Sie gelten als wassergefährdend weil toxisch, reichern sich in der Umwelt und in lebenden Organismen an. Ihr Einsatz in Kosmetika in der EU ist stark eingeschränkt und teilweise verboten. Diese Stoffe kommen auch als Verunreinigungen in gewöhnlichen Silikon-Polymeren vor. Einige Vertreter gelten als hormonell aktive Stoffe.
Erdölprodukte/Paraffine/Silikone: Meist aus billigem Erdöl hergestellt sind diese Stoffe ein Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle. Paraffine sind eine Sammelbezeichnung für unzählige künstliche Stoffe, darunter auch Vaseline, die breite Verwendung in Kosmetika und Arzneimitteln finden. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können. Bei einem Paraffinwachs zeigten sich entzündliche Reaktionen der Herzklappen.
Datenquellen
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Stellungnahme des RAC und des SEAC zur Beschränkung von D4, D5 und D6 https://echa.europa.eu/documents/10162/f148d6f2-4284-a3c1-fd08-8cdaddf73978 (12.03.2020)
TEDX, The Endocrine Disruption Exchange, http://endocrinedisruption.org/endocrine-disruption/tedx-list-of-potential-endocrine-disruptors/chemicalsearch; September 2018
Funktionen
KOSMETISCHER FARBSTOFF
Färbt kosmetische Mittel und/oder gibt der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden Farbe. Sämtliche aufgeführten Farbstoffe stammen aus der Positivliste der Farbstoffe (Anhang IV der Kosmetikrichtlinie).
Problematik
Möglicherweise krebserregend.
Untersuchung ausstehend, hohes Gesundheitsrisiko erwartet.
Datenquellen
California Department of Public Health occupational health branch California Safe Cosmetics Program (Juli 2019)
Environment Canada. 2017. Domestic Substances List Categorization. Canadian Environmental Protection Act Environmental Registry.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
VISKOSITÄTSREGELND
Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.
Problematik
Basiert auf Paraffin.
Datenquellen
Einschätzung der wissenschaftlichen Abteilung von Codecheck
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
BINDEND
Sorgt für Kohäsion in kosmetischen Mitteln.
VISKOSITÄTSREGELND
Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.
Problematik
Möglicherweise toxisch oder gesundheitsschädlich, Untersuchung ausstehend.
Irritierend im Kontakt mit Augen, Haut und Atemwegen.
Datenquellen
Cosmetic Ingredient Review (CIR). 2010. CIR Compendium, containing abstracts, discussions, and conclusions of CIR cosmetic ingredient safety assessments. Washington DC.
Environment Canada. 2017. Domestic Substances List Categorization. Canadian Environmental Protection Act Environmental Registry.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Talkum
Funktionen
ABRASIV
Entfernt Materialien von der Körperoberfläche oder unterstützt die mechanische Zahnreinigung oder verbessert den Glanz.
ABSORBIEREND
Nimmt wasser- und/oder öllösliche aufgelöste oder fein dispergierte Stoffe auf.
ANTIBACKMITTEL
Ermöglicht den freien Fluss von Feststoffen und verhindert so das Zusammenbacken pulverförmiger kosmetischer Mittel zu Klumpen oder harten Massen.
QUELLEND
Verringert die Schüttdichte von kosmetischen Mitteln.
TRÜBEND
Verringert die Transparenz und Lichtdurchlässigkeit von kosmetischen Mitteln.
HAUTSCHÜTZEND
Hilft schädigende Einwirkungen auf die Haut durch äußere Einflüsse zu vermeiden.
Problematik
Klassifiziert als Karzinogen der Gruppe 2 (CMR2).
Talc wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert, da in seltenen Fällen eine Verunreinigung von Talc mit krebserregendem Asbest nachgewiesen wurde.
2024 wurde auch Talc selbst von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als "wahrscheinlich" krebserregend für den Menschen eingestuft. Das bedeutet, dass der Stoff grundsätzlich das Potenzial hat, Krebs zu erzeugen. Wie hoch das tatsächliche Risiko ist, hängt von weiteren Rahmenbedingungen, wie Art, Dauer und Intensität des Kontakts ab. Diese Einordnung basiert auf Studien mit Ratten, welche die Entstehung von Tumoren und entzündlichen Zellveränderungen nach langem Kontakt oder Inhalation von Talc beweisen.
Beim Menschen ist die Datenlage nicht eindeutig: Begrenzte Daten deuten auf einen Zusammenhang zwischen der Anwendung von Talc im Genitalbereich und einem erhöhten Risiko für Eierstockkrebs hin. Ein direkter Zusammenhang konnte aber nicht vollständig bestätigt werden, da methodische Verzerrungen in den Studien nicht ausgeschlossen werden konnten.
Auf Basis der Daten empfiehlt der Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur die Einstufung von Talc als CMR-Stoff der Kategorie 1B. Das bedeutet, der Stoff könnte bis 2027 verboten werden. Neubewertung durch die Europäische Kommission ausstehend und wird zu Ende 2025 erwartet.
Bei langer oder wiederholter Einatmung kann es zu Lungenschäden kommen.
Mit Hilfe der CodeCheck Filterfunktion "Stoffe vermeiden", lassen sich Produkte ohne Talc leicht finden.
Datenquellen
Carcinogenicity of talc and acrylonitrile. Stayner, Leslie T et al. The Lancet Oncology, Volume 25, Issue 8, 962 - 963. June, 2024
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Minutes of the 70th Meeting of the Committee for Risk Assessment. (RAC-70).Committees for Risk Assessment (RAC, 25 September 2024
Pressemitteilung der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC): "IARC Monographs evaluate the carcinogenicity of talc and acrylonitrile" - IARC Monographs Volume 136, 05.06.2024
Deutsch
Eisenoxide (E 172)
Funktionen
KOSMETISCHER FARBSTOFF
Färbt kosmetische Mittel und/oder gibt der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden Farbe. Sämtliche aufgeführten Farbstoffe stammen aus der Positivliste der Farbstoffe (Anhang IV der Kosmetikrichtlinie).
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
KOSMETISCHER FARBSTOFF
Färbt kosmetische Mittel und/oder gibt der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden Farbe. Sämtliche aufgeführten Farbstoffe stammen aus der Positivliste der Farbstoffe (Anhang IV der Kosmetikrichtlinie).
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Carnaubapalme
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
FILMBILDEND
Bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oder Nägeln.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Sonnenblume
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
MASKIEREND
Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
BINDEND
Sorgt für Kohäsion in kosmetischen Mitteln.
EMULSIONSSTABILISIEREND
Unterstützt die Emulsionsbildung und verbessert die Emulsionsbeständigkeit und -haltbarkeit.
VISKOSITÄTSREGELND
Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Vitamin E
Funktionen
ANTIOXIDANT
Hemmt Reaktionen, die durch Sauerstoff gefördert werden, und verhindert so Oxidation und Ranzigwerden.
MASKIEREND
Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
SCHAUMVERMINDERND
Unterdrückt die Schaumbildung während der Herstellung oder die Neigung von Fertigprodukten zur Schaumbildung.
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Erklärung
Folgender Inhaltsstoff besteht aus Nanopartikeln: Particle (Nano)
Beschreibung
Bei den enthaltenen Nanopartikeln handelt es sich gemäß der aktuell angewendeten Definition in der EU Kosmetikverordnung um „… ein unlösliches oder biologisch beständiges und absichtlich hergestelltes Material mit einer oder mehreren äußeren Abmessungen oder einer inneren Struktur in einer Größenordnung von 1 bis 100 Nanometern“. Zu Nanomaterialien können die unterschiedlichsten Substanzen gezählt werden.
Einsatz
Nanopartikel sind für die Kosmetikindustrie sehr interessant und werden in Produkten wie Sonnenschutzmittel, Make-Up und Zahnpasta verwendet. Dabei werden Nanopartikel zum Beispiel als mineralische UV-Filter eingesetzt und die Sonnencreme bleibt auch bei hohen Lichtschutzfaktoren transparent. Innerhalb der EU müssen Nanopartikel in Kosmetika mit dem Zusatz “(nano)” auf der Inhaltsstoffliste gekennzeichnet werden.
Problematik
Durch die stark verringerte Größe der Nanopartikel verändern sich die Eigenschaften im Gegensatz zu größeren Substanzen. Dadurch können neben den Vorteilen auch Nachteile entstehen. Je nach Oberflächenstruktur und Beschichtung können die Nanomaterialien zusätzliche Eigenschaften haben, die potentiell gesundheitsschädlich sind. Einige Studien zeigen zwar, dass Nanopartikel nicht durch gesunde Haut in den Körper eindringen können, bei verletzten Hautstellen und in Kombination mit Stoffen die eine Durchlässigkeit fördern, sollte jedoch aus Vorsorgegründen auf eine Anwendung verzichtet werden.
Für bestimmte Nanomaterialien hat die EU bereits ein Verbot erlassen, da ihre Verwendung in kosmetischen Mitteln ein Gesundheitsrisiko für die Verbraucher darstellen kann. Dieses Verbot, tritt erst im November 2025 in Kraft. In der CodeCheck App werden alle Nanomaterialien bereits mit rot als "sehr bedenklich" markiert. Im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes, empfehlen wir gänzlich auf Produkte mit Nanomaterialien zu verzichten.
Was kann ich tun?
Vermeiden Sie wenn möglich Produkte mit Nanopartikeln, und greifen Sie stattdessen auf Alternativen zurück. Unterstützen Sie ferner Organisationen wie den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und CodeCheck, die sich für einen Einsatzstopp von synthetischen Nanomaterialien in umweltoffenen und verbrauchernahen Anwendungen einsetzen, solange deren Unbedenklichkeit nicht nachgewiesen ist. Lebensmittel und Kosmetikprodukte mit Nanomatierialien finden sie einfach und leicht mit Hilfe der CodeCheck App oder auf der CodeCheck website.
Deutsch
Silikonöl
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
HAARKONDITIONIEREND
Macht das Haar leicht kämmbar, geschmeidig, weich und glänzend und/oder verleiht ihm Volumen, Geschmeidigkeit, Glanz usw.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
LÖSUNGSMITTEL
Löst andere Stoffe auf.
Problematik
Verdacht auf hormonelle Wirksamkeit.
Cyclische Siloxane (D4, D5, D6) stehen auf der Liste besonders besorgniserregender Substanzen (SVHC). Sie gelten als wassergefährdend weil toxisch, reichern sich in der Umwelt und in lebenden Organismen an. Ihr Einsatz in Kosmetika in der EU ist stark eingeschränkt und teilweise verboten. Diese Stoffe kommen auch als Verunreinigungen in gewöhnlichen Silikon-Polymeren vor. Einige Vertreter gelten als hormonell aktive Stoffe.
Erdölprodukte/Paraffine/Silikone: Meist aus billigem Erdöl hergestellt sind diese Stoffe ein Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle. Paraffine sind eine Sammelbezeichnung für unzählige künstliche Stoffe, darunter auch Vaseline, die breite Verwendung in Kosmetika und Arzneimitteln finden. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können. Bei einem Paraffinwachs zeigten sich entzündliche Reaktionen der Herzklappen.
Datenquellen
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Stellungnahme des RAC und des SEAC zur Beschränkung von D4, D5 und D6 https://echa.europa.eu/documents/10162/f148d6f2-4284-a3c1-fd08-8cdaddf73978 (12.03.2020)
TEDX, The Endocrine Disruption Exchange, http://endocrinedisruption.org/endocrine-disruption/tedx-list-of-potential-endocrine-disruptors/chemicalsearch; September 2018
Funktionen
KOSMETISCHER FARBSTOFF
Färbt kosmetische Mittel und/oder gibt der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden Farbe. Sämtliche aufgeführten Farbstoffe stammen aus der Positivliste der Farbstoffe (Anhang IV der Kosmetikrichtlinie).
Problematik
Möglicherweise krebserregend.
Untersuchung ausstehend, hohes Gesundheitsrisiko erwartet.
Datenquellen
California Department of Public Health occupational health branch California Safe Cosmetics Program (Juli 2019)
Environment Canada. 2017. Domestic Substances List Categorization. Canadian Environmental Protection Act Environmental Registry.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
VISKOSITÄTSREGELND
Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.
Problematik
Basiert auf Paraffin.
Datenquellen
Einschätzung der wissenschaftlichen Abteilung von Codecheck
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
BINDEND
Sorgt für Kohäsion in kosmetischen Mitteln.
VISKOSITÄTSREGELND
Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.
Problematik
Möglicherweise toxisch oder gesundheitsschädlich, Untersuchung ausstehend.
Irritierend im Kontakt mit Augen, Haut und Atemwegen.
Datenquellen
Cosmetic Ingredient Review (CIR). 2010. CIR Compendium, containing abstracts, discussions, and conclusions of CIR cosmetic ingredient safety assessments. Washington DC.
Environment Canada. 2017. Domestic Substances List Categorization. Canadian Environmental Protection Act Environmental Registry.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Talkum
Funktionen
ABRASIV
Entfernt Materialien von der Körperoberfläche oder unterstützt die mechanische Zahnreinigung oder verbessert den Glanz.
ABSORBIEREND
Nimmt wasser- und/oder öllösliche aufgelöste oder fein dispergierte Stoffe auf.
ANTIBACKMITTEL
Ermöglicht den freien Fluss von Feststoffen und verhindert so das Zusammenbacken pulverförmiger kosmetischer Mittel zu Klumpen oder harten Massen.
QUELLEND
Verringert die Schüttdichte von kosmetischen Mitteln.
TRÜBEND
Verringert die Transparenz und Lichtdurchlässigkeit von kosmetischen Mitteln.
HAUTSCHÜTZEND
Hilft schädigende Einwirkungen auf die Haut durch äußere Einflüsse zu vermeiden.
Problematik
Klassifiziert als Karzinogen der Gruppe 2 (CMR2).
Talc wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert, da in seltenen Fällen eine Verunreinigung von Talc mit krebserregendem Asbest nachgewiesen wurde.
2024 wurde auch Talc selbst von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als "wahrscheinlich" krebserregend für den Menschen eingestuft. Das bedeutet, dass der Stoff grundsätzlich das Potenzial hat, Krebs zu erzeugen. Wie hoch das tatsächliche Risiko ist, hängt von weiteren Rahmenbedingungen, wie Art, Dauer und Intensität des Kontakts ab. Diese Einordnung basiert auf Studien mit Ratten, welche die Entstehung von Tumoren und entzündlichen Zellveränderungen nach langem Kontakt oder Inhalation von Talc beweisen.
Beim Menschen ist die Datenlage nicht eindeutig: Begrenzte Daten deuten auf einen Zusammenhang zwischen der Anwendung von Talc im Genitalbereich und einem erhöhten Risiko für Eierstockkrebs hin. Ein direkter Zusammenhang konnte aber nicht vollständig bestätigt werden, da methodische Verzerrungen in den Studien nicht ausgeschlossen werden konnten.
Auf Basis der Daten empfiehlt der Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur die Einstufung von Talc als CMR-Stoff der Kategorie 1B. Das bedeutet, der Stoff könnte bis 2027 verboten werden. Neubewertung durch die Europäische Kommission ausstehend und wird zu Ende 2025 erwartet.
Bei langer oder wiederholter Einatmung kann es zu Lungenschäden kommen.
Mit Hilfe der CodeCheck Filterfunktion "Stoffe vermeiden", lassen sich Produkte ohne Talc leicht finden.
Datenquellen
Carcinogenicity of talc and acrylonitrile. Stayner, Leslie T et al. The Lancet Oncology, Volume 25, Issue 8, 962 - 963. June, 2024
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Minutes of the 70th Meeting of the Committee for Risk Assessment. (RAC-70).Committees for Risk Assessment (RAC, 25 September 2024
Pressemitteilung der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC): "IARC Monographs evaluate the carcinogenicity of talc and acrylonitrile" - IARC Monographs Volume 136, 05.06.2024
Deutsch
Eisenoxide (E 172)
Funktionen
KOSMETISCHER FARBSTOFF
Färbt kosmetische Mittel und/oder gibt der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden Farbe. Sämtliche aufgeführten Farbstoffe stammen aus der Positivliste der Farbstoffe (Anhang IV der Kosmetikrichtlinie).
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
KOSMETISCHER FARBSTOFF
Färbt kosmetische Mittel und/oder gibt der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden Farbe. Sämtliche aufgeführten Farbstoffe stammen aus der Positivliste der Farbstoffe (Anhang IV der Kosmetikrichtlinie).
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Carnaubapalme
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
FILMBILDEND
Bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oder Nägeln.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Sonnenblume
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
MASKIEREND
Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
BINDEND
Sorgt für Kohäsion in kosmetischen Mitteln.
EMULSIONSSTABILISIEREND
Unterstützt die Emulsionsbildung und verbessert die Emulsionsbeständigkeit und -haltbarkeit.
VISKOSITÄTSREGELND
Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Vitamin E
Funktionen
ANTIOXIDANT
Hemmt Reaktionen, die durch Sauerstoff gefördert werden, und verhindert so Oxidation und Ranzigwerden.
MASKIEREND
Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
SCHAUMVERMINDERND
Unterdrückt die Schaumbildung während der Herstellung oder die Neigung von Fertigprodukten zur Schaumbildung.
GESCHMEIDIG MACHEND
Macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
HAUTPFLEGEND
Hält die Haut in einem guten Zustand.
Datenquellen
Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances