Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
Sustainable Textile Production (STeP) by OEKO-TEX
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Bekleidung und Schuhe, Betriebsabläufe
Bereich
Ökologie, Gesundheit
Produkte
Garne, Gewebe, Textilveredlung, Textildruck, Spinnerei, Weberei, Strickerei, Konfektionierung von Textilien
Kriterien
Labelgeber
Labelgeber ist die Internationale Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Textilökologie (OEKO-TEX®), ein Zusammenschluss von 16 Prüfinstituten. Bei den OEKO-TEX® Instituten handelt es sich um akkreditierte, unabhängige Textilprüf- und Forschungsinstitute.
Labelziele
Das Label steht für ein Zertifizierungssystem, das Marken, Handelsunternehmen und Hersteller von Textilien durchlaufen können, um zu zeigen, dass ihre Produkte unter nachhaltigen Bedingungen entstehen. Ziel der STeP-Zertifizierung ist die dauerhafte Umsetzung umweltfreundlicher Produktionsprozesse, optimaler Arbeitssicherheit und sozialer Arbeitsbedingungen. STeP löst seit 2013 den OEKO-TEX® Standard 1000 ab.
Labelvergabe
Interessierte Unternehmen wenden sich mit ihrer Zertifizierungsanfrage direkt an eines der weltweiten Kontaktbüros oder sie melden sich auf der STeP-Plattform an. OEKO-TEX® stellt dem Unternehmen die Zugangsdaten zum sogenannten Assessment-Tool zur Verfügung. Das Unternehmen füllt einen elektronischen Fragebogen aus. Diese Daten werden durch OEKO-TEX® analysiert und bewertet.
Voraussetzung für die STeP-Zertifizierung ist, dass in verschiedenen Unternehmensbereichen bestimmte Mindestanforderungen erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise der sichere Umgang mit Chemikalien, Umweltschutz, Sozialstandards und Arbeitssicherheit. Außerdem müssen die Rechte der Arbeiter eingehalten und ein Umweltmanagementsystem eingerichtet werden. Sicherheitsstandards und bestimmte Grenzwerte für giftige Stoffe müssen eingehalten werden.
Ein OEKO-TEX® Auditor besucht den Produktionsbetrieb vor Ort und überprüft die Angaben aus dem elektronischen Fragebogen. OEKO-TEX® erstellt einen ausführlichen Bericht über die Audit-Ergebnisse und stellt ein STeP-Zertifikat an das Unternehmen aus, wenn es bestimmte Kriterien erfüllt. Anschließend ist das Unternehmen berechtigt, seine STeP-Zertifizierung nach außen zu kommunizieren und beispielsweise damit zu werben. Regelmäßig prüft OEKO-TEX® nach, ob der Betrieb die Kriterien einhält. Die Intervalle hängen davon ab, wie die zuvor vergebene Bewertung ausgefallen ist.
Die STeP-Zertifizierung definiert drei Stufen, die zeigen, inwieweit nachhaltige Produktions- und Arbeitsbedingungen umgesetzt sind:
Level 1 = Eintrittslevel
Level 2 = Gute Umsetzung mit weiterem Optimierungspotenzial
Level 3 = Vorbildliche Umsetzung im Sinne eines Best-Practice-Beispiels
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Kriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt, die bis zum Entzug des Labels reichen können.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen und sozialen Verbesserungen bei der Herstellung von Textilien beiträgt und dadurch auch als Nachhaltigkeitslabel bezeichnet werden kann.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Da die Prüfinstitute, die das Label vergeben, auch die Kontrollen durchführen, ist die Unabhängigkeit aus Sicht von Label-online eingeschränkt. Für die Audits werden auch externe Zertifizierungen akzeptiert, diese sind aber nicht zwingend vorgeschrieben.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
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Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Inhaltsstoffe
Funktionen
ANTIMIKROBIELL
Hilft das Wachstum von Mikroorganismen auf der Haut zu hemmen.
Problematik
Mögliches Sensibilisierung- oder Allergiepotenzial.
Nur eine geringe Konzentration am Arbeitsplatz erlaubt.
Datenquellen
Consumer Products Safety & Quality (CPS&Q). 2008. Classification and Labelling: Chemicals: Annex VI of Directive 67/548/EEC through the 31st ATP.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
US Environmental Protection Agency (EPA). 2005. Reregistration Eligibility Decision (RED) for Benzisothiazoline-3-one.
Deutsch
Lilial, synthetischer Stoff
Funktionen
PARFÜMIEREND
Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).
Problematik
Reproduktionstoxizität (Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit). Klassifiziert als CMR1B Substanz. Eintrag in die Liste besonders besorgniserregender Stoffe (SVHC) der Europäischen Chemikalienagentur.
In der EU in Kosmetika verboten.
Datenquellen
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC). Europäische Chemikalienagentur (ECHA). 08.07.2021 https://echa.europa.eu/de/-/candidate-list-updated-with-eight-hazardous-chemicals
Funktionen
KONSERVIEREND
Hemmt in erster Linie die Entwicklung von Mikroorganismen in kosmetischen Mitteln. Alle aufgeführten Konservierungsstoffe sind Stoffe aus der Positivliste der Konservierungsstoffe (Anhang V der Kosmetikrichtlinie).
Problematik
Störung des Immunsystems, Asthma- oder Allergiepotenzial.
Negative Auswirkungen auf des Nervensystem wurden in mindestens einem Tierversuch nachgewiesen.
Datenquellen
Du, S., McLaughlin, B., Pal, S., & Aizenman, E. (2002). In vitro neurotoxicity of methylisothiazolinone, a commonly used industrial and household biocide, proceeds via a zinc and extracellular signal-regulated kinase mitogen-activated protein kinase-dependent pathway. The Journal of neuroscience, 22(17), 7408-7416.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Opinion on Methylisothiazolinone (MI) (P94) Submission III (Sensitisation only), 15 December 2015
Deutsch
Alpha-Hexylzimtaldehyd, synthetischer Stoff
Funktionen
PARFÜMIEREND
Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).
Problematik
Geringes Allergiepotential. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.
Datenquellen
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Naturstoff, Bestandteil von Lavendel, wird auch synthetisch hergestellt
Funktionen
DESODORIEREND
Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.
PARFÜMIEREND
Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).
Problematik
Geringes Allergiepotential. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.
Datenquellen
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Funktionen
ANTIMIKROBIELL
Hilft das Wachstum von Mikroorganismen auf der Haut zu hemmen.
Problematik
Mögliches Sensibilisierung- oder Allergiepotenzial.
Nur eine geringe Konzentration am Arbeitsplatz erlaubt.
Datenquellen
Consumer Products Safety & Quality (CPS&Q). 2008. Classification and Labelling: Chemicals: Annex VI of Directive 67/548/EEC through the 31st ATP.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
US Environmental Protection Agency (EPA). 2005. Reregistration Eligibility Decision (RED) for Benzisothiazoline-3-one.
Deutsch
Lilial, synthetischer Stoff
Funktionen
PARFÜMIEREND
Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).
Problematik
Reproduktionstoxizität (Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit). Klassifiziert als CMR1B Substanz. Eintrag in die Liste besonders besorgniserregender Stoffe (SVHC) der Europäischen Chemikalienagentur.
In der EU in Kosmetika verboten.
Datenquellen
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC). Europäische Chemikalienagentur (ECHA). 08.07.2021 https://echa.europa.eu/de/-/candidate-list-updated-with-eight-hazardous-chemicals
Funktionen
KONSERVIEREND
Hemmt in erster Linie die Entwicklung von Mikroorganismen in kosmetischen Mitteln. Alle aufgeführten Konservierungsstoffe sind Stoffe aus der Positivliste der Konservierungsstoffe (Anhang V der Kosmetikrichtlinie).
Problematik
Störung des Immunsystems, Asthma- oder Allergiepotenzial.
Negative Auswirkungen auf des Nervensystem wurden in mindestens einem Tierversuch nachgewiesen.
Datenquellen
Du, S., McLaughlin, B., Pal, S., & Aizenman, E. (2002). In vitro neurotoxicity of methylisothiazolinone, a commonly used industrial and household biocide, proceeds via a zinc and extracellular signal-regulated kinase mitogen-activated protein kinase-dependent pathway. The Journal of neuroscience, 22(17), 7408-7416.
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Opinion on Methylisothiazolinone (MI) (P94) Submission III (Sensitisation only), 15 December 2015
Deutsch
Alpha-Hexylzimtaldehyd, synthetischer Stoff
Funktionen
PARFÜMIEREND
Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).
Problematik
Geringes Allergiepotential. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.
Datenquellen
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances
Deutsch
Naturstoff, Bestandteil von Lavendel, wird auch synthetisch hergestellt
Funktionen
DESODORIEREND
Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.
PARFÜMIEREND
Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).
Problematik
Geringes Allergiepotential. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.
Datenquellen
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances