Sponsored article

Wie viel Chemie steckt in Deiner Unterhose?

03. Feb. 2017 von

Die Unterhose. Kein anderes Kleidungsstück tragen wir so nah an der empfindlichsten Stelle unseres Körpers. Gerade für Frauen hat die Wahl der richtigen Unterwäsche eine wichtige Komponente, was die eigene Intimgesundheit betrifft. Nicht selten finden sich in der Wäschelade Polyamidfasern oder andere synthetische Stoffe, die gesundheitsbedenkliche Stoffe enthalten können.

Dieser Artikel wurde in Auftrag und mit Unterstützung von „erdbeerwoche“ verfasst.

Die Fakten: Chemie und Kunststoff an der empfindlichsten Stelle des Körpers

Blümchen, Spitze oder Basics. Gerade zum Valentinstag blüht das Geschäft mit Dessous und es werden Tonnen davon verschenkt. Doch nur wenige Frauen und noch weniger Männer machen sich tatsächlich Gedanken darüber, wie die Teile hergestellt wurden bzw. welche versteckten chemischen Inhaltsstoffe in den kleinen Wäschestücken mitgekauft werden.

Und das ist an konventioneller Unterwäsche problematisch:

  • Herkömmliche Baumwolle gilt als die am meisten mit Pestiziden versetzte Pflanze weltweit. Laut der Umweltorganisation „Greenpeace“ werden in der Baumwollproduktion 10% der weltweiten Pestizide und 25% der weltweiten Insektizide eingesetzt. Das hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Körper, sondern ist gerade für die Frauen in den Anbaugebieten eine noch größere gesundheitliche Gefahr.

  • Die Test-Plattform „Öko-Test hat bereits im Jahr 2009 herausgefunden, dass in sechs von 25 getesteten BH-Modellen teils immense Mengen an Farbstoffen gefunden wurden, die in Verdacht stehen, Krebs zu fördern.
  • Auch „Greenpeace“ fand bei einem Test von 141 Kleidungsstücken giftige Chemikalien: 63% der getesteten Teile enthielten Nonylphenolethoxylate (NPE), Phthalate wurden in allen 31 Proben mit Plastisol-Aufdruck gefunden. Besonders bedenklich: Einer der Artikel mit den höchsten Phthalat-Konzentrationen stammt von einer international bekannten Unterwäsche-Marke. Besonders problematisch sind darüber hinaus chemische Verbindungen, die den Kunststoff geschmeidig wirken lassen.

Intimgesundheit auch in der Unterhose

Hautirritationen und Pilzinfektionen sind für 10-30% aller Frauen ein chronisches und unangenehmes Problem. Aus diesem Grund sollten zu enge Slips oder Tangas aus Synthetik tunlichst gemieden werden. Wärme und Feuchtigkeit fördern Bakterien und Pilze.

Gerade bei zu engen Tangas kann die Scheidenflüssigkeit nicht richtig abfließen, was eine Pilzinfektion begünstigen kann. Wer zusätzlich noch gerne Slipeinlagen trägt, sollte hier auf jeden Fall auf Alternativen aus Biobaumwolle bzw. Stoffslipeinlagen umsteigen, um Hautirritationen zu vermeiden. In konventionellen Slipeinlagen wurden nämlich ähnlich wie bei der Unterwäsche Weichmacher gefunden.

Besser bio, besser fair und keine Chemie zum Valentinstag

„Weiße Wäsche“ sollte eine Frage der Einstellung sein, nicht des Geschmacks. Aus diesem Grund bietet die Plattform erdbeerwoche unter dem Slogan „du wirst diese Unterhose lieben“ eine Kollektion an bio und fairtrade zertifizierten Basic-Slips an, bei denen sich Frauen bzgl. der ethisch korrekten und ökologischen Herstellung sicher sein können.

© Lisa Trauer

Die Wohlfühlslips der erdbeerwoche werden in Europa gefertigt und jede Kundin kann mittels des Faircodes die genauen Daten zum Anbaugebiet der Biobaumwolle nachvollziehen. Um Hautirritationen oder Allergien zu vermeiden, von denen auch immer mehr Frauen betroffen sind, werden die feinen Nähte der Slips mit einem mit Bio-Baumwolle ummantelten Gummi versehen.

Auch ein Shirt aus Bio-Baumwolle mit dem unverwechselbaren „Bloody Woman“-Slogan ist Teil der neuen Unterwäsche-Kollektion, mit dem Frauen ein aktives Zeichen setzen können, das Tabu der Menstruation zu brechen, denn die Regel ist nichts wofür sich eine Frau schämen sollte.

Wer sich von biofairer Unterwäsche selbst überzeugen will, nutzt am besten das Valentinstags-Special der erdbeerwoche.

© Lisa Trauer