Wie dieser Mann alte Neoprenanzüge recycelt ist genial!

Wie cool ist das denn: Dieses Sportutensil ist nicht nur schön, sondern auch noch eco-freundlich sind, weil sie ein bestehendes Abfall-Problem lösen.

Aus den Sportarten Surfing und Yoga wird eine neue Trendmarke: SÜGA. Die Startup-Firma stellt Premium-Yogamatten her, die komplett aus alten Neopren-Wetsuits hergestellt sind.

Beim Surfen entsteht viel Müll, weil Neoprenanzüge von aktiven Surfern lediglich ein bis zwei Jahre halten. Danach wandern die ausrangierten oder zerlöcherten Wetsuits auf den Müllberg. Doch das ist eigentlich viel zu schade, denn Neopren hat noch weitere praktische Eigenschaften als den Surfer trocken zu halten: Es ist strapazierfähig, lässt sich leicht reinigen und ist rutschfest.

Wie die Wirtschaftswoche Green Economy berichtet, hatte der Surfer Brian Shield von Süga die zündende Idee für das Neopren Abfall-Problem: Yoga. An der ersten Recycle-Yogamatte bastelte er so lange bis er Erfolg hatte!

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Und seine Idee kam an: Mittels Crowdfunding konnte er im Januar seine Kickstarter-Kampagne erfolgreich beenden, was dazu führt, dass er seine Matten heute in Kalifornien verkauft. Sie sind nicht nur zu 100 Prozent recycelt und nachhaltig, sie haben auch eine lebenslange Austausch-Garantie: Wer eine Süga C2G kauft, darf sich jedes Mal über eine neue Matte freuen, wenn die alte das Zeitliche gesegnet hat.

Und noch ein Eco-Bonus: Wer eine Neopren-Matte kaufen möchte, kann seine alte Matte einsenden. Das Unternehmen arbeitet zurzeit an einer Möglichkeit, gewöhnliche Yogamatten zu recyceln.

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