Heilpflanze Calendula officinalis

So schützt Ringelblume Deine Haut im Winter

02. Jan. 2018 von

Ringelblumenblüten fördern die Wundheilung und wirken gegen Entzündungen: So können sie – nicht nur – trockene und rissige Winterhaut schnell wieder fit machen.

Im Winter wird unsere Haut durch kalte Luft draußen und trockene Heizungsluft drinnen beansprucht. Zudem verschlechtert sich bei niedrigen Temperaturen unsere Durchblutung und wenn es so richtig kalt wird, produzieren unsere Talgdrüsen weniger Fett. Ab minus acht Grad Celsius wird sogar gar kein Talg mehr produziert und unsere Haut wird sehr trocken.

Um die Selbstheilungskräfte Deiner Haut im Winter zu unterstützen, kann die Ringelblume helfen. Sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde bereits seit dem Mittelalter als Heilpflanze genutzt. Vor allem Hildegard von Bingen setzte die Ringelblume bei Verdauungsbeschwerden, Ekzemen und Entzündungen ein und Sebastian Kneipp empfahl sie bei bösartigen Geschwüren und Magenentzündungen.

Laut „NABU“ ist die positive Wirkung der Calendula officinalis bei schlecht heilenden Wunden, Verbrennungen und Ekzemen bereits wissenschaftlich belegt. Darüber hinaus wurde außerdem nachgewiesen, dass sie abwehrsteigernde Eigenschaften besitzt, den Gallenfluss anregt und blutfettsenkend wirkt.

Ringelblume: Die schützende Blüte in Cremes

Ringelblumenblüten werden vor allem in Salben, Cremes und Tinkturen verarbeitet. Diese sorgen dann dafür, dass Wunden schneller heilen und Entzündungen gelindert werden.

Gerade die gereizte und trockene Winterhaut ist deshalb dankbar für diese regenerierenden und pflegenden Eigenschaften. Auch bei gereizter Kopfhaut, Narben oder Exzemen sind Ringelblumenprodukte eine Wohltat.

Achtung: Empfindliche Haut kann manchmal mit Reizungen reagieren. Wer also auf Korbblütler allergisch ist, sollte vorsichtshalber auf Ringelblumen-Produkte verzichten.