So oder so rum? Die Eier im Karton liegen falsch

Ostern ist Eierzeit, nur einmal im Jahr werden so viele Eier gekauft und gegessen. Was gibt es bei der Lagerung zu beachten, wie lang sind Eier haltbar und wie herum sollten Eier im Karton eigentlich liegen?

So bleiben Eier lange frisch

Wer jetzt für die kommenden Ostertage Eier kauft, lagert sie am besten im Kühlschrank. Auch das Innere des Eis, das nach dem Auspusten übrigbleibt, hält sich dort mehrere Tage.

Eier lagert man am besten getrennt von anderen Lebensmitteln. Denn ihre Schale ist luftdurchlässig, kann daher Gerüche von stark riechenden Lebensmitteln wie Knoblauch oder Zwiebeln annehmen.

Wie herum gehört ein Ei?

Wichtig bei der Lagerung von Eiern ist: Die Eier sollten im Karton immer mit dem flachen Ende nach oben liegen, so der Focus.

Am besten man bewahrt sie im Eierfach des Kühlschranks mit dem spitzeren Ende nach unten auf, so halten sie sich länger. Der Grund dafür ist, dass so die Luftkammer im Ei oben ist.

Andersherum kann die Luftblase irgendwann aufsteigen und dadurch die Eihaut ablösen, wodurch Keime eindringen können. Diesen Hinweis gibt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Wie lang sind Eier haltbar?

Eier sind bis mindestens 28 Tage nach dem Legedatum haltbar. Ob sie noch frisch sind, kann man leicht testen: Dafür das Ei einfach in ein Glas kaltes Wasser legen. Ein frisches Ei bleibt am Boden. Ein Älteres richtet sich auf oder steigt nach oben.

Bleibt vom Eier ausblasen zu Ostern noch Eiweiß und -gelb übrig hat, kann man dieses abgedeckt im Kühlschrank zwei bis drei Tage lagern. Tiefgekühlt mit etwas Salz oder Zucker hält es sich sogar sechs bis zehn Monate. Eiweiß ohne -gelb hält sich tiefgekühlt auch ohne Zusatz von Salz oder Zucker bis zu einem Jahr.