Gut gewürzt?

So giftig kann Salz für deinen Körper sein

27. Apr. 2016 von

Wir essen gern salzig, doch zu viel Salz im Essen kann unsere Gesundheit ernsthaft schädigen. Lies hier, wie man feststellt, ob man bereits betroffen ist und was dann zu tun ist.

Zu viel Salz im Essen kann problematisch für Nieren, Herz und Gehirn sein – aber auch die Leber kann Schaden nehmen und mit der Zeit weitere gesundheitliche Probleme verursachen. Dazu gehören Bluthochdruck und Wassereinlagerungen (Ödeme).

Deshalb ist es wichtig zu wissen, ob man bereits betroffen ist und seinen Salzkonsum einschränken sollte. Lies hier, welche Symptome mit Bluthochdruck und Flüssigkeitseinlagerungen einher gehen, wie Salz diese Probleme beeinflusst und wie man seinen Salzkonsum einschränken kann.

Wie Salz Wassereinlagerungen beeinflusst

Die Einlagerung von zu viel Wasser im Körper kann sich durch geschwollene Füße, Hände und Ellenbogen bemerkbar machen. Aber auch an anderen Körperstellen kann man unter Umständen eine Volumenzunahme feststellen.

Durch die Ödeme kann schließlich auch ein erhöhtes Körpergewicht auftreten. Eine salzreiche Kost fördert die Wassereinlagerung im Körper, denn Salz bindet viel Wasser – weiß die Huffington Post.

Bluthochdruck durch zu viel Salz

Wird durch eine salzreiche Kost zu viel Wasser im Körper eingelagert, kann dieses zusätzliche Wasser den Blutdruck erhöhen und so auch die Leber, Nieren, das Gehirn und andere Organe belasten.

Ein Symptom für einen erhöhten Blutdruck kann das häufige Auftreten von Kopfschmerzen sein. Auch Nasenbluten kann auf einen zu hohen Blutdruck hinweisen. Stellt man diese Symptome bei sich fest, sollte man sich in jedem Fall ärztlich untersuchen lassen.

Reduzieren der täglichen Salzmenge

Um Wassereinlagerungen abzubauen, die auch für Bluthochdruck verantwortlich sein können, sollte man seine Ernährung umstellen.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO schlägt eine Obergrenze von 5 Gramm pro Tag vor. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich zu nehmen.

Die Huffington Post spricht von einer Salzmenge von 1500 mg bis 2300 mg pro Tag. Auf dem Speiseplan sollten dabei kaum salzreiche Speisen wie Fertiggerichte, Chips & Co. stehen. Dafür sollte man viel Trinken und viel frisches Obst und Gemüse essen — diese enthalten von Natur aus ebenfalls viel Flüssigkeit. Zum Würzen seiner Speisen sollte man statt Salz lieber Kräuter und Gewürze verwenden.