Diese 7 Lebensmittel wirken gegen Akne

Ernährungssünden können sich nicht nur auf der Waage, sondern auch im Gesicht widerspiegeln. Zu viel Zucker, Milchprodukte, Weißmehl oder Alkohol machen unserem Körper und unserer Haut schnell zu schaffen. Die Folge können unangenehme Pickel, Rötungen oder Ekzeme sein. Einige Lebensmittel steuern jedoch Unreinheiten entgegen, da sie hilfreiche Nährstoffe enthalten.
Akne und unreine Haut können viele Ursachen haben. Umwelteinflüsse wie Schmutz oder Stress, hormonelle Schwankungen, aber eben auch eine unausgewogene Ernährung wirken sich auf das Hautbild aus. Ins Visier von Forschern sind dabei vor allem folgende Lebensmittel gerückt: Zucker und raffinierte Kohlenhydrate, wie sie in Reis, Weißbrot oder Pasta vorkommen. Sie können das Gleichgewicht der Darmbakterien stören, so Entzündungen im Körper hervorrufen und damit Akne entstehen lassen.
Wenn Kohlenhydrate, dann die richtigen
Unsere äußere Hautschicht, die Epidermis, erneuert sich ungefähr alle 26 bis 28 Tage komplett. Dafür benötigt sie Energie und bestimmte Stoffe, die über die Ernährung aufgenommen werden: Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß. Im Darm wird unsere Nahrung in diese Bausteine zerlegt, in das Blut transportiert und der Haut zugeführt. Hauttalg und Lipide für eine starke Hautbarriere entstehen beispielsweise aus Fett.
Durch schnell verdauliche Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Weißmehl, Fast Food, süßes Obst) wird der Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe getrieben und der Körper schüttet Insulin aus. Der Zucker wird anschließend dem Blut entnommen, in die Körperzellen transportiert und lagert sich dort an Eiweißen und Fetten an. Talgdrüsen verstopfen, Entzündungen entstehen und damit Unreinheiten auf der Haut. Zudem werden die Darmbakterien aus der Balance gebracht. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Kartoffeln oder Gemüse lassen den Blutzuckerspiegel dagegen nur langsam ansteigen.
Auch das Immunsystem kann durch schlechte Ernährung geschwächt werden. Bakterien können sich ansiedeln und ebenfalls die Poren verstopfen. Zellalterung und Falten werden dadurch begünstigt.
Diese Lebensmittel helfen bei Akne und Unreinheiten
1. Wasser
Wasser und ungezuckerter Tee - insbesondere Kräuter- und Basentees - sind besonders wichtig, um den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aufrecht zu erhalten. Die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ empfiehlt, rund 1,5 Liter pro Tag zu trinken – an heißen Tagen und beim Sport noch mehr.
Ausreichend zu trinken hilft nicht nur dabei, Giftstoffe auszuspülen, sondern auch trockener Haut vorzubeugen. Denn nicht nur fettige, auch trockene Haut kann vermehrt zu Akne neigen, da sie mehr Öl produzieren muss. Wer genügend Wasser trinkt, der stärkt zudem sein Immunsystem und reguliert den Insulinspiegel.
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2. Grünes Gemüse
Viel Gemüse und vor allem grünes wie Salat, Spinat, Grünkohl, Gurke, Fenchel oder Mangold sagt Pickeln den Kampf an. Das darin enthaltene Vitamin E und Beta-Carotin sowie die Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe können die Bildung von Unreinheiten verhindern.
3. Fisch
Egal ob Lachs, Forelle, Makrele oder Aal: Fisch in Bio-Qualität sorgt für ein günstiges Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren. Während erstere entzündungshemmend wirken - und Pickel sind letztendlich Entzündungen - wirken letztere entzündungsfördernd. Vor allem Fertiggerichte, Fleisch, Butter oder billiges Speiseöl besitzen einen hohen Anteil an schlechten Omega-6-Fettsäuren.
4. Zitrusfrüchte
Das in Zitrusfrüchten, Paprika, Grünkohl oder Brokkoli enthaltene Vitamin C reguliert die Ölproduktion der Haut. Als Folge verstopfen die Poren nicht so schnell und die Haut bleibt rein. Vitamin C fördert außerdem die Produktion von Kollagen und stärkt das Bindegewebe. Äußerlich angewendet, soll Vitamin C zusätzlich die Produktion neuer Hautschichten begünstigen. Daher wird es auch als Geheimtipp gegen Aknenarben eingesetzt.
5. Beeren
Frisches, zuckerarmes Obst, wie zum Beispiel alle Sorten von Beeren, gilt als Förderer reiner Haut. Sie enthalten wertvolle Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen und die Erneuerung der Haut fördern.
6. Gewürze
Auch entzündungshemmende Gewürze wie Zimt, Kurkuma oder Muskatnuss können die Bildung von Pickeln stoppen. Während Kurkuma Bakterien tötet, reguliert Zimt den Blutzuckerspiegel. Muskatnuss wiederum hilft bei Rötungen.
7. Gute Fette und Öle
Bei Fetten solltest Du generell darauf achten, keine industriellen gehärteten Fette zu Dir zu nehmen. Diese finden sich vor allem in Fast Food und Fertiggerichten. Gesunde Fettsäuren wie sie Leinöl, Walnussöl oder Rapsöl, aber auch Avocado oder Nüsse (außer Erdnüsse) enthalten, regulieren wie Fisch das Verhältnis der unterschiedlichen Fettsäuren und wirken so Unreinheiten entgegen.
Fazit
Die Rolle der Ernährung bei Akne ist teilweise noch umstritten. Jeder Mensch beziehungsweise Körper reagiert unterschiedlich und manchmal auch nur phasenweise empfindlich auf bestimmte Stoffe. Eine nährstoffreiche, gesunde Ernährung ist jedoch für den ganzen Körper und damit auch für das Hautbild gut. Im Zweifel hilft ein Arzt dabei herauszufinden, auf welche Stoffe der Körper mit unreiner Haut reagiert.
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