Liebling der Codecheck-Redaktion

Das FINE-Deo

26. Okt. 2016 von

Das FINE Deo ist nicht nur superwirksam, sondern auch so natürlich, dass man es theoretisch essen könnte. Wir aus der Codecheck-Redaktion durften die in den Shops eigentlich ständig vergriffene Deocreme ausprobieren und sind begeistert.

Guter Geruch ohne der Gesundheit zu schaden

Konventionelle Deos wirken oft nur dank schädlicher Inhaltsstoffe wie Aluminiumsalzen oder Butylhydroxytoluol (BHT). Außerdem werden sie, wenn es sich um Sprühdeos handelt, durch umweltrelevante Treibmittel wie Isobutane oder Butane aus der (ebenfalls meist aus Aluminium bestehenden) Flasche befördert.

Deos aus dem Naturkosmetikbereich wollen Gerüche hingegen mit der Kraft der Natur bekämpfen. Nicht selten versagen Sie dabei jedoch. Daher schmieren oder sprühen wir uns, spätestens wenn wir mal wieder eine Nacht durchtanzen oder das nächste Tennismatch gewinnen wollen, wieder Chemie unter die Achseln.

Wirkung dank Geranium, Vetiver und Lavendel

Dass ein reines Naturprodukt sehr wohl ziemlich effektiv wirken kann, beweist nun statt eines großen Unternehmens eine „One-Women-Show“: Die Berliner Yogalehrerin Judith Springer war ebenfalls verzweifelt auf der Suche nach einem wirksamen Deo ohne schädliche Inhaltsstoffe. Weil sie nicht fündig wurde, begann sie mit verschiedenen Inhaltsstoffen zu experimentieren. Am Ende kombinierte sie pflegende Shea- und Kakaobutter mit duftenden Ölen aus Geranium, Vetiver, Lavendel, Patchuli, Sandelholz, Koriander oder Lemongras. Heraus kam ein absolut organisches unisex Deo, das so natürlich ist, dass man es sogar essen könnte – und welches ganz nebenbei auch noch wirklich wirkt.

Und zwar so gut, dass das erst im Mai 2016 auf den Markt gekommene Deo im Onlineshop oder den wenigen ausgewählten Läden stets vergriffen war. Seit Oktober ist das FINE Deo – zumindest vorerst – aber wieder erhältlich.

Spachteln statt Sprühen

Das Deo kommt, in jeglicher Hinsicht frei von Aluminum, in einem schönen Glastigel daher. Wer sich jetzt verwundert fragt, wie er die duftende Creme unter die Achseln bekommen soll, erhält die Antwort mit dem zum Deo gehörenden Holzspachtel.

Wer nicht spachteln möchte, kann die ergiebige Creme aber auch einfach mit den Fingern auftragen. Diese duftet nicht nur den ganzen Tag herrlich nach Geranium und Vetiver sondern pflegt so spührbar, dass man sie fast gerne noch als Körpercreme benutzen möchte. Einzig der stolze Preis von 28,00 Euro ist es wohl, der einen von dieser Idee abhält.

Extra Augenmerk: Viele Deos hinterlassen gelbe Flecken unter den Armen von weißen Blusen oder T-Shirts, die man nur schwer wieder loswird. Beim FINE Deo sind aber auch nach mehrerem Tragen keine Verfärbungen erkennbar.