Grüne Deko für Dein Zuhause

Darauf solltest Du bei Zimmerpflanzen achten

22. März 2018 von

Zimmerpflanzen sind eine schöne dekorative Möglichkeit, sich ein Stückchen Grün in die eigenen vier Wände zu holen. Darüber hinaus verbessern sie beispielsweise das Raumklima, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtern und für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen. Die Farbe Grün soll sogar Stress mindernd wirken. Bevor Du Dein Zuhause nun in eine grüne Oase verwandelst, solltest Du jedoch auf ein paar grundlegende Aspekte achten.

Die Schattenseiten von Zimmerpflanzen

Obwohl Zimmerpflanzen eine Vielzahl an positiven Eigenschaften besitzen, gibt es auch ein paar Punkte, die sich bei falscher Auswahl oder Pflege der Pflanzen negativ auf unsere Gesundheit auswirken können.

Zum einen solltest Du Dir bewusst sein, dass Pflanzen zwar tagsüber die Luft mit Sauerstoff anreichern, das jedoch nachts ins Gegenteil umschlägt. Denn ohne Tageslicht können Pflanzen keine Photosynthese betreiben und verbrauchen so in der Nacht den vorher produzierten Sauerstoff wieder. Der Sauerstoffbedarf einer einzelnen Pflanze fällt dabei für den Menschen nicht ins Gewicht – befinden sich allerdings mehrere Pflanzen in einem kleinen Raum, solltest Du unbedingt auf regelmäßiges Lüften achten, um ein gutes Raumklima beizubehalten.

Zum anderen ist die richtige Pflege der grünen Mitbewohner wichtig. Bei übermäßigem Gießen kann die Blumenerde nämlich schnell schimmeln und so gesundheitsgefährdend werden.

Auch beim Düngen sollte auf chemische Mittel verzichtet werden – organischer Dünger oder kompostierte Lebensmittel sind eine gesündere Alternative. Und schließlich sollten sich Allergiker auch über mögliche Reizstoffe oder Pollen der Pflanzen vorab informieren, um unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden.

Die richtige Pflanze am richtigen Ort

Grundsätzlich solltest Du Dich darüber informieren, welche Pflanze für welchen Raum geeignet ist. Dabei spielen nicht nur Aspekte wie der Lichtbedarf der Pflanze eine Rolle, sondern auch ihr Geruch. Insbesondere feuchte Erde kann einen unangenehmen Geruch verbreiten und Pflanzen mit Blüten verdunsten ätherische Öle, die zwar nicht immer bewusst wahrnehmbar sind, jedoch unseren Schlaf negativ beeinflussen können. Solche Pflanzen sollten somit eher nicht im Schlafzimmer platziert werden.

Gut für die Schlafräume sind hingegen Pflanzen, die in einer kühlen und dunkleren Umgebung gedeihen und geruchsneutral sind – zum Beispiel Orchideen oder Bogenhanf. Im Wohnzimmer hingegen können es auch gerne größere Pflanzen wie die Steckenpalme oder die Birkenfeige sein. Beide Pflanzen fungieren als Luftbefeuchter und helfen zusätzlich Schadstoffe aus der Luft zu filtern.