Stress lass nach!

5 Entspannungstipps für den Alltag

07. Aug. 2017 von

Stress macht krank und unglücklich, das haben wir wohl alle schon oft am eigenen Leib erfahren. Deshalb lohnt es sich, dem ganz bewusst entgegenzuwirken. Diese einfachen Tipps sorgen für Entspannung und Wohlbefinden.

1. Lächeln

Forscher konnten beweisen: Selbst wenn wir grundlos lächeln, setzt unser Gehirn Glückshormone wie Serotonin frei. Diese wirken entspannend, entzündungshemmend und schmerzstillend. Außerdem können sie Ängste lösen und die Wahrnehmung verbessern.

Auch wirkungsvoll im Kampf gegen Stress ist lautes herzhaftes Lachen. Also mach mehr von dem, was Dich zum Lachen bringt! Sei es lustige Freunde zu treffen oder eine Komödie anzuschauen. Entspannung und Freude sind dann garantiert.

2. Tief durchatmen

Wenn wir gestresst sind, atmen wir flacher und schneller. Dies verstärkt jedoch die Anspannung noch. Deswegen sorgt gerade in stressigen Situationen bewusstes und langsames Atmen für Ruhe und Entspannung.

Dafür ein paar Mal tierf durch die Nase ein- und durch den Mund wieder ausatmen – am besten draußen oder bei weit geöffnetem Fenster.

3. Spazieren gehen

Schon ein kurzer Spaziergang bringt unseren ganzen Körper in Bewegung. Das löst Verspannungen, beruhigt den Puls und sorgt für Stressabbau. Gleichzeitig wird unser Gehirn mit Sauerstoff versorgt und wir können wieder klarer denken. Britische Forscher haben herausgefunden, dass schon fünf Minuten spazieren gehen im Grünen, unsere Stimmung hebt und Stress abbaut.

Spaziergänge können sogar Depressionen lindern, zeigt die Studie. Denn wenn wir uns bewegen, werden vermehrt Testosteron und Adrenalin ausgeschüttet – diese Hormone machen uns aktiver, wacher und verbessern die Laune.

4. Natürliche Duftstoffe

Bestimmte Duftstoffe können Emotionen und Reaktionen im Körper auslösen, die für Wohlbefinden und Entspannung sorgen. Die Klassiker unter den entspannenden Raumdüften sind ätherisches Lavendel-, Rosen-, Zitronen- und Sandelholzöl.

Einfach wenige Tropfen mit Wasser gemischt in den Duftspender geben. Die wohlriechende Raumluft hebt die Laune und versetzt den Körper in den Entspannungsmodus.

5. Meditation

Meist sind es unsere Gedanken, die uns stressen. Eine Entspannungstechnik, die sich seit Jahrtausenden bewährt hat, ist daher die Meditation. Ihr Ziel: Aus dem unbewussten und meist negativen Gedankenkreislauf ausbrechen.

Für den Anfang eignet sich das bewusste Zählen der eigenen Atemzüge – zum Beispiel bis sieben und dann von vorn beginnen. Klingt einfach, aber Du wirst überrascht sein, wie schnell sich Gedanken einschieben. Geschieht dies, einfach mit der Zahl weitermachen an die Du dich erinnerst und nicht verzagen: Übung macht auch den Meditations-Meister!