Ernährung

US-Gesundheitscoach: Bananen sind nichts fürs Frühstück!

25. Aug. 2016 von

Wer morgens zeitlich etwas knapp ist, kennt das Problem: Der Magen knurrt, aber Zeit fürs Frühstück bleibt leider keine. Der Griff zur Banane ist da naheliegend – laut amerikanischen Gesundheitscoach keine gute Idee.

Bananen gelten als gesund, denn sie enthalten unter anderem viel Kalium und Magnesium, welche beispielsweise für den Elektrolythaushalt wichtig sind, die Herzzellen elektrisch stabilisieren. Auch enthalten sie viel Vitamin B6, welches für den Eiweißstoffwechsel von Bedeutung und gut für die Nerven ist.

So weit so gut. Doch es gibt Gegenwind: Der Gesundheitscoach Dr. Daryl Gioffre hat ein Ernährungskonzept auf Grundlage des Säure-Basen-Haushalts entwickelt, bei dem Bananen nicht gut abschneiden.

Er erklärt dem britischen Blog „Byrdie“, dass der Körper zum einen die Nährstoffe der Banane nur dann aufnehmen könne, wenn man gleichzeitig etwas fetthaltiges zu sich nehme. Zum anderen stiegen nach einer Banane auf leerem MagenBlutzuckerspiegel & Säurespiegel des Körpers an. Die Folge: Heißhunger & Müdigkeit, wie nach einem Zuckerschub. Und tatsächlich besteht eine reife Banane zu rund 25 Prozent aus Zucker. Bananen würden damit zwar eine kurzefristige Energieversorgen liefern, mittelfristig aber nicht satt machen.

Gioffres Empfehlung: Bananen am besten mit einem fettarmen Joghurt oder Nüssen genießen, dann könne der Körper die Nährstoffe wenigstens aufnehmen.

Generell ist die Banane jedoch immer eine bessere Alternative zu Nutella & Co., denn schließlich enthält die Frucht auch viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe!