Geweberisse

Geweberisse – was wirklich hilft

13. Dez. 2015 von

Jede Frau kennt die lästigen Dehnungsstreifen, vielen auch als „Schwangerschaftsstreifen“ bekannt. Woher sie kommen und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.

Wie entstehen Dehnungsstreifen

Nicht nur Schwangere sind von den Geweberissen betroffen, beinahe jede Frau, auch Models, bleiben nicht verschont. Am häufigsten treten die Streifen an Po, Bauch und Oberschenkeln auf. Die Geweberisse entstehen durch eine Überdehnung der Unterhaut, häufig während der Pubertät oder Schwangerschaft aufgrund von Gewichtszunahme, aber auch als Folge von Übergewicht oder gewissen Medikamenten. Die violett-roten Risse können aber auch aufgrund von Bindegewebeschwäche entstehen.

Hilfreiche Tipps gegen Geweberisse

Ein festes Gewebe und ein konstantes Gewicht kann die Streifen vorbeugen. Dazu muss regelmäßig Sport getrieben und auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Häufig sind Geweberisse aber nicht vermeidbar – besonders während einer Schwangerschaft, wenn sich das Gewebe lockert und sich die Haut ausdehnt.

Hier nützen Zupf- und Ölmassagen, da sie die Durchblutung anregen und so die Haut elastischer machen. Häufig nehmen Schwangere den Spruch, für zwei zu essen, zu wörtlich. Wichtig ist allerdings nicht die Menge, sondern gesundes und ausgewogenes Essen. So vermeidest du eine übermäßige Gewichtszunahme und damit auch einige Schwangerschaftsstreifen.

Gegen Geweberisse wirken auch spezielle Cremes mit Vitamin A oder Vitamin E und Ölmassagen mit Mandel-, Weizenkeim- oder Jojobaöl. Sie verbessern die Elastizität der Haut und fördern ihre gesunde Struktur.

Allerdings sollte niemand an den Dehnungsstreifen verzweifeln – schließlich hat sie jede Frau und man sollte dazu stehen und sie akzeptieren, anstatt sich dafür zu schämen.