Gesunde Ernährung

Diese 10 Ernährungstipps solltest du kennen

22. Jan. 2016 von

Diäten, Powerfood, Ernährungstrends – mal soll man dies, mal darf man das nicht. Dabei ist es so einfach, sich gesund zu ernähren. Diese 10 Ernährungstipps helfen.

Gesunde Ernährung ist einfach und gilt für alle. Ob Frau oder Mann, Kind, Rentner oder Schwangere, wer die folgenden 10 Ernährungstipps in seinen Alltag einbaut, macht schon fast alles richtig, wie gofeminin.de berichtet.

Ausgewogen und vielseitig

Die Natur hat so viel mehr zu bieten als Tomaten und Karotten, und das sommers wie winters. Wer vielseitig isst, immer mal wieder neues probiert und seinen Menüplan der Saison anpasst, der ernährt sich automatisch ausgewogen. Denn die vielen verschiedenen Gemüse- und Obstsorten enthalten viele verschiedene Nährstoffe, die in der Summe zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung beitragen.

Alternativen zu Nudeln und Reis

Neben Nudeln und Reis gibt es viele weitere kohlenhydratreichen Beilagen: Mais/Polenta, Quinoa, Amaranth, Hirse und viele weitere Getreide bereichern den Speiseplan. Aber auch Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen sind eine hervorragende, sattmachende und erst noch ballaststoffreiche Alternative. Und warum nicht einmal selber gemachte Spätzle aus Marronimehl versuchen?

In Vollkornprodukten steckt mehr

Und zwar so einiges Gesundes: Mehr Ballaststoffe, mehr Nährstoffe. Deswegen sollte man möglichst oft die Weissmehl-Produkte durch Vollkornprodukte ersetzen. Vollkornteigwaren zum Beispiel schmecken vorzüglich und viel intensiver, genauso wie Vollkornreis oder ein Vollkornbrot. Auch selbst gemachtes Gebäck kann man (teilweise oder ganz) aus Vollkornmehl backen.

Täglich Obst und Gemüse

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung genauso wie das Schweizer Bundesamt für Gesundheit empfehlen, täglich 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen, am besten dreimal Gemüse und zweimal Obst. Denn Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine und Nährstoffe, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind.

Fleisch, Fisch und Vegetarische Tage

Für viele Menschen gehört Fleisch dazu. Im Fleisch stecken unbestritten viele gesunde Nährstoffe, aber zu viel des Guten kann auch schaden. Deswegen sollte man öfters mal einen vegetarischen Tag einlegen. Gemüselasagne, Reis-Gemüse-Pfanne, Suppen – leckere Rezepte gibt es zu Tausenden in Kochbüchern und im Internet.

Fisch sollte übrigens genauso zu einem ausgewogenen Ernährungsplan gehören. Einmal alle 1-2 Wochen reicht schon, um an die Nährstoffe zu kommen, die besonders wichtig sind. Unbedingt beachten: Süßwasserfisch sollten möglichst aus der Region kommen, Meeresfische ein Label wie msc oder asc tragen. Diese garantieren, dass die Bestände vor Überfischung geschützt werden.

Zucker, Fettiges und Alkohol

Zucker, Fettiges und Alkohol – letzteres natürlich weder für Kinder noch für Schwangere – sollten nur in Maßen konsumiert werden. Denn alle drei enthalten viele Kalorien und sind in großen Mengen schädlich für den Körper. Man muss dabei nicht gänzlich verzichten, hin und wieder etwas Süßes und ein Glas Wein sollen erlaubt sein. Am einfachsten gelingt die Einschränkung, wenn man sich eine wöchentliche Höchstmenge vornimmt, also zum Beispiel 1 Stück Kuchen und 1 Tafel Schokolade, oder 2 Bier und 1 Glas Wein.

Frisch und fettarm kochen

In Fertiggerichten sind neben teils zweifelhaften Geschmacksverstärkern und sonstigen Zusatzstoffen oft auch große Mengen an Fett und Zucker enthalten. Deswegen sollte man so oft wie möglich selber kochen, mit frischen Zutaten und mit möglichst wenig Öl und Fett. Besonders „gute“ Öle sind übrigens Oliven- und Rapsöl.

Ausreichend trinken

Ein erwachsener Mensch braucht täglich etwa 1,5 Liter Flüssigkeit, im Sommer und beim Sport sogar mehr. Diese Flüssigkeit nimmt man am besten als (Leitungs-)Wasser und ungesüßten Tee zu sich. Süßgetränke hingegen sollten die absolute Ausnahme sein, in ihnen steckt viel zu viel Zucker.

Nicht jeden Ernährungstrend befolgen

Es macht keinen Sinn, jedem Ernährungstrend blindlings zu folgen. Mal sind Fette möglichst gänzlich zu meiden, dann Kohlenhydrate, dann gilt es, täglich so und so viel von irgendeinem Powerfood zu essen. Wer Ernährungstrends genau studiert, merkt schnell, dass meist nicht viel Nachhaltiges dahintersteckt. Viel sinnvoller ist eine ausgewogene Ernährung. Es lohnt sich deshalb, Ernährungstrends kritisch zu hinterfragen und nur das in den eigenen Speiseplan einzubauen, was wirklich über längere Frist Sinn macht.

Genussvolles Essen ist die halbe Miete

Wer oft selber kocht, beim Essen genießt, auf seinen Körper hört, regelmäßig und nicht zu viel isst, der macht ziemlich sicher alles richtig. Und: Ausnahmen sind vollkommen okay.