Kosmetik

Wie wirkt Aloe Vera in Deiner Creme?

10. Nov. 2016 von

Ob Duschgels, Shampoos, Bodylotions oder Seifen: Es gibt viele kosmetische Produkte, in denen Aloe Vera steckt. Doch wie wirkt die Wüstenlilie eigentlich?

Aloe Vera kommt problemlos monatelang ohne Regen aus, weil die Blätter das nötige Wasser speichern. Kein Wunder, dass wir uns solch ein Feuchtigkeitspaket auch für unsere Haut wünschen.

Wie wirkt Aloe Vera in Creme?

Eine Kombination von über 200 verschiedenen Wirksubstanzen macht den Saft der Aloe Vera so besonders. Neben Wasser finden sich Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Aminosäure, diverse sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mono- und Polysaccharide. Auch entzündungshemmende Salicylsäure, die Problemlöser bei unreiner Haut ist, findet sich im Saft der Pflanze.

Wann hilft Aloe Vera? Bei Sonnenbrand, Ekzemen, Hautirritationen oder beispielsweise Insektenstichen. Denn die Pflanze wirkt: wundheilend, feuchtigkeitsspendend und entzündungshemmend.

Worauf bei Kosmetik achten?

Wenn man bei Kosmetika von der feuchtigkeitsspendenden und wundheilenden Wirkung von Aloe Vera profitieren möchte, ist es in erster Linie wichtig, dass das Produkt einen sehr hohen Anteil an Aloe Vera Gel aufweist oder idealerweise aus 100 Prozent „Aloe Vera barbadensis“ besteht.

Die „WHO“ hält das Gel vom frisch abgeschnittenen Blatt als das wirksamste Mittel. Denn die Kombination von Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen können so direkt wirken. Ein Aloe Vera Blatt enthält 20 wertvolle Aminosäuren, wovon neun essentiell sind. Diese Eiweißbausteine sind besonders wertvoll.