Gesundheit

Medizin ohne Nebenwirkungen?

10. Juni 2015 von

Medikamente haben Nebenwirkungen, für die man wiederum Medikamente benötig. Mit diesen Tipps befreist du dich aus dem Teufelskreis.

Viele Menschen befinden sich in einem Teufelskreis der Medikamente, da ein Medikament meistens Nebenwirkungen und somit die nächste Krankheit mit sich bringt. Wer beispielsweise an einer wiederkehrenden Blasenentzündung leidet, muss Antibiotika schlucken. So werden nicht nur die schlechten, sondern auch die guten Bakterien zerstört, und das Immunsystem geschwächt. Der Körper ist nun sehr anfällig auf Krankheiten und meistens dauert es auch nicht lange, bis die nächste anklopft. Doch wie gelingt es, aus diesem Teufelskreis auszubrechen? Es gibt eine einfache Alternative: Homöopathie. In einem ersten Schritt ist es dabei wichtig, sich zu überlegen, was der Auslöser für Krankheiten und Infektionen sein könnte, vielleicht steckt dahinter ein Eisenmangel oder eine geschwächte Darmflora. Hier einige Tipps:

Den Darm pflegen

Den meisten ist dies nicht bewusst, doch die Darmflora hat einen starken Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie stellt die grösste Kontaktfläche zur Aussenwelt dar und bildet Schutzstoffe für die Schleimhäute, auch in Nase, Mund und Nebenhöhlen. Durch Antibiotika werden auch wichtige Darmbakterien abgetötet und die Abwehrfunktion der Darmflora geschwächt. Schwerwiegende Folgen können Durchfall, Blähungen und Verstopfungen darstellen, welche dringend behandelt werden müssen.

Pfeiffersches Drüsenfieber abklären

Wer sich oft sehr müde, antriebslos und unkonzentriert fühlt und unter wiederkehrenden Infekten leidet, sollte einen Arzt aufsuchen. Womöglich steckt ein Virus dahinter, der sehr lange Zeit eine Schwäche, Halsschmerzen und ständig wiederholte Infekte bewirken kann.

Eisenmangel abklären

Auch wer an Eisenmangel leidet, fühlt sich oft müde und antriebslos. Meistens steckt eine Mangelernährung dahinter. Selbst bei noch normalen Blutfarbstoffwerten (Hb) kann ein Eisenmangel vorliegen, dies erkennt man an einem niedrigen Ferritin-Wert.

Schilddrüsenstörung abklären

Es können Über- oder Unterfunktionen der Schilddrüse vorliegen, besonders muss aber eine chronische Entzündung ("Hashimoto Thyreoiditis") abgeklärt werden, die mit einer sehr schwankenden Funktion einhergeht.

Hormonmangel abklären

Die wichtige Bedeutung von Vitamin D wird oft unterschätzt, doch da wir vor allem in den dunklen Wintermonaten selten die Sonne sehen, sind wir anfälliger für Infekte. Multivitaminpräparate mit Vitamin D sind kein guter Ersatz, da die normalen Dosen von Vitamin D viel zu niedrig sind. Dazu sollten auch die wichtigsten Sexualhormone, bei Frauen Östrogen und Progesteron und beim Mann Testosteron, abgeklärt werden.

Nahrungsmittel als Auslöser:

Nach den Konsum bestimmter Nahrungsmitteln, besonders Weizen, Eier, Nüsse, Milch, Bier und Wein, können Nebenwirkungen auftreten. Dies muss nicht sofort der Fall sein, sondern kann noch nach Stunden auftreten. Im Zweifelsfall kann ein Tagebuch geführt werden. Viele Menschen entwickeln beispielsweise eine Unverträglichkeit gegen Gluten (Klebereiweiss in Getreide) und fühlen sich danach müde oder aufgebläht.

Nähere Informationen zur Selbstbehandlung von HNO-Infekten mit Homöopathie finden Sie unter: www.homoeopathie-tv.com