Gesichtspflege

Bartöl für die Trendfrisur des Jahres

12. Sept. 2014 von

Wohin das Auge blickt, sieht man derzeit Männerbärte wuchern. Welche Stolpersteine es bei diesem Beautytrend zu beachten gilt und warum Pflege auch beim Bart ein wichtiges Thema ist, erfährst du in diesem Artikel.

Der Bart als Trend – warum mit dem Bart die Pflege kommt

Ausgehend von den Hipstern der Großstädte findet der Bart bei Männern zunehmend Beachtung. Immer häufiger sehen wir vor allem junge Männer mit Vollbart auf den Straßen. Zuletzt galt der Bart in den siebziger Jahren als ein Symbol der Freiheit. Doch mit der Gesichtsbehaarung kommen auch die Verpflichtungen. Denn so ein Rauschebart muss gepflegt werden, ähnlich wie das Kopfhaar. Und auch unter dem Barthaar liegende Gesichtshaut bedarf einer besonderen Behandlung. Und wer will schon die Essensreste vom Vortag im Bart mit sich spazieren tragen?

Was man über die Bartpflege wissen sollte

Männer geraten zunehmend in Beautydruck – der neue Trend zum Vollbart macht das nicht unbedingt besser. So muss auch hier getrimmt, gefärbt, shampooniert und geölt werden was das Zeug hält. Wer folgende Tipps beachtet, kann dem drohenden Stress bei der Bartpflege garantiert entgehen.

  1. Schon beim Wachsen des Bartes fangen für viele Männer die Probleme an. Denn der Bart wächst nicht einfach nur. Meist stellt sich ein unangenehmer Juckreiz ein, wenn sich kräuselnde Barthaare die zarte Gesichtshaut röten und reizen. Hier hilft Bartöl, um das störende Jucken zu unterbinden. Denn die Haare des Bartes werden durch das Öl spürbar weicher und greifen die Gesichtshaut dadurch weniger stark an. Zudem beruhigt das Öl die bereits gereizte Haut.
  2. Wer bereits nach wenigen Tagen versucht, seinen Bart in Form zu bringen, begeht den wohl größten Anfängerfehler. Denn der Bart sollte erst einmal mehrere Wochen wachsen, bis die Fülle der Haare geordnet werden kann. Schließlich wachsen nie alle Haare auf einmal, sondern jedes Haar nach seinem individuellen Zyklus. Dadurch wird der Bart eines Mannes mit der Zeit voller.
  3. Beim Stutzen des Bartes kann man zweierlei vorgehen: Während die einen auf Kamm und Schere schwören, trimmen die anderen gekonnt mit dem elektronischen Bartschneider. Bei beiden Varianten führt man einen Kamm an der Wange entlang. Jene Haare, die aus den Zinken sprießen, werden abgeschnitten. Das Stutzen des kompletten Bartes sollte alle 4-6 Wochen passieren.
  4. Da auch Barthaare ähnlich wie andere Körperhaare der Umgebung ausgesetzt sind, nehmen sie Gerüche auf. Deshalb sollten Barthaare täglich oder an jedem zweiten Tag shampooniert werden. Wer den Bart während des Duschvorgangs in die Pflege mit einbezieht, macht nichts verkehrt. Allerdings sollte spezielles Bartshampoo benutzt werden, welches die Haare nicht spröde werden lässt.
  5. Bartöl gehört zu den wichtigsten Pflegeprodukten bei der Bartpflege. Denn es unterbindet nicht nur den anfänglichen Juckreiz beim Bartwuchs. Bartöl schützt das Haar vor den Schadstoffen in der Umwelt und versorgt es zusätzlich mit Nährstoffen. Dadurch wird das Barthaar nach Anwendung von Bartöl besonders gut kämmbar. Ein weiterer Pluspunkt: Das Bartöl verteilt einen angenehmen Geruch im Bart eines Mannes.

Bartöl im Test – Welche Produkte zu empfehlen sind

Zwar kann man Bartöl auch aus Hausmitteln selber machen, doch gibt es in den Drogerien oder auch bei anderen Märkten tolle Produkte, die die Bartpflege unterstützen. Empfohlen werden kann etwa das Bio Jojobaöl Gold von naissance. Das 100 % reine Öl sorgt für ausgleichende Feuchtigkeitspflege und versorgt die Haut mit Mineralien und Proteinen. Zudem wirkt es entzündungshemmend und kann aufgrund seiner natürlichen Basis auch bei Akne angewendet werden. Eine Flasche mit 60 ml ist bereits ab 4,49 € zu haben. Auch das Bart Conditioner Öl von Percy Nobleman`s wird gern genutzt. Argan-, Mandel- und Jojobaöl verbinden sich hier, um den Bart weich und handzahm zu machen. Mit 24,99 € für 100 ml müssen Interessierte hier allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. Weiterhin angenehm auf der Haut ist das Bartöl Beard Tonic von Dr. K. Dieses verspricht einen weichen Bart und eine gepflegte Gesichtshaut. Dank der Zugabe von Pfefferminz und Rosmarin erhält der Bart hiermit einen dezenten Duft, der während des gesamten Tages eine angenehme Frische verspricht. 50 ml sind hier für 19,45 € erwerbbar.

Diese Bartöle sind besonders zu emfehlen: