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Achtung bei Aluminium in Lebensmitteln

23. Apr. 2015 von

Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat seine Stellungnahme zu Aluminium in Lebensmitteln und verbrauchernahen Produkten überarbeitet.

In der Stellungnahme heißt es, dass davon abgeraten wird, Fleisch, Fisch und Gemüse während des Grillens in Aluminiumschalen zu salzen, zu würzen oder mit Zitronenspritzern zu beträufeln. Das BfR begründet diese Warnung damit, dass sich Metall unter dem Einfluss von Salz oder Säure zunehmend löst und auf die Lebensmittel übergehen kann.

Was ist an Aluminium so problematisch?

Selbst bei gesunden Menschen reichert sich im Laufe des Lebens Aluminium an, vor allem in der Lunge und dem gesamten Skelettsystem. Dabei nehmen wir bereits über die normale Nahrung unnötig Aluminium auf, insbesondere über Lebensmittel und Trinkwasser sowie über aluminiumhaltige Lebensmittelverpackungen, Kosmetika wie aluminiumhaltige Antitranspirantien oder auch Arzneimittel.

Wie viel ist erlaubt, ohne ein Gesundheitsrisiko einzugehen?

Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hält eine wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge von 1 Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht für die orale Aufnahme über die Nahrung für unbedenklich.