Nachhaltigkeit

7 einfache Schritte in ein gesundes und „grünes“ Leben

03. Aug. 2015 von

Dass ein Leben, das sich auf die Verwendung natürlicher Produkte beschränkt, gesund ist, ist wissenschaftlich erwiesen. Dennoch tun sich viele Menschen schwer, ihre Lebensweise auf „bio“ umzustellen. Wie man mit kleinen Schritten gesünder lebt, erfährst du hier.

Der vollkommene Verzicht auf konventionelle Produkte, sei es in Sachen Ernährung, Körperhygiene oder Kleidung, wirkt auf viele Menschen noch immer abschreckend. Sie halten einen durch und durch natürlichen Lebensstil für zu teuer und zudem anstrengend in der täglichen Durchführung. Deshalb raten Experten: Kleine Schritte können helfen, das eigene Leben nach und nach auf Nachhaltigkeit und Natürlichkeit umzustellen. Wer als Konsequenz aus den kleinen Veränderungen die gesteigerte Gesundheit und Grundstimmung des Körpers bemerkt, nimmt voller Motivation weitere Umstellungen in Angriff.

Wie sich das Leben schrittweise auf Bio umstellen lässt

1.Das Essen zelebrieren:

Leckeres Essen gehört zu den größten Freuden des Menschen, weshalb wir es gern in Gesellschaft genießen. Essen ist zugleich aber auch der Kraftstoff für unsere Maschine, den Körper. Nicht umsonst heißt es: Du bist, was Du isst. Wer sich genauer mit dem auseinandersetzt, was er seinem Körper zuführt, achtet automatisch auf Qualität.

2.Lokale Lebensmittel konsumieren:

Wer Produkte aus der Region zu sich nimmt, kurbelt die regionale Wirtschaft an und stärkt die Arbeit der Erzeuger vor Ort. Zudem wird weniger Treibhausgas aufgewendet, da Lebensmittel nicht mehr um die halbe Welt transportiert werden.

3.Bauernmärkte locken mit Frische:

Wer Nahrungsmittelproduzenten in der Nähe besucht, kann hautnah die Herstellung einzelner Produkte nachvollziehen und sich von der Qualität überzeugen. Hier weiß man genau, wofür man sein Geld ausgibt. Oft werden Erzeugnisse saisonal angeboten, was auch unserem Körper zugutekommt. Denn da die Produkte ohne lange Lieferwege zum Verbraucher kommen, können Produzenten auf Konservierungsstoffe und Haltbarmacher verzichten.

4.Etiketten lesen und verstehen:

Bei vielen Lebensmitteln, die es heute im Supermarkt zu kaufen gibt, ist für den Verbraucher nur noch schwer erkennbar, welche Rohstoffe oder Ausgangsstoffe den Weg ins Produkt fanden. Unnatürliche Fette oder Zucker lassen Diabetes oder Fettleibigkeit zu den neuen Volkskrankheiten werden. Wer einzig zu Produkten greift, bei denen er sämtliche Inhaltsstoffe kennt, macht Nichts falsch.

5.Im Supermarkt „am Rand“ shoppen:

Supermärkte bieten ein breitgefächertes Sortiment. Wer gesunde Sachen sucht, sollte in den Nischenbereichen unterwegs sein. Denn während frisches Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse in kleinen Abteilungen eines Geschäfts zu finden sind, können im Zentrum Süßigkeiten, Fertigprodukte und Junk-Food zuhauf erworben werden.

6.Selbst zum Erzeuger werden:

Selbst, wenn man eine kleine Stadtwohnung sein eigen nennt, sollten kleine Kräutertöpfe oder eine Tomatenpflanze auf der Fensterbank Platz finden. Wer selbst Kräuter oder Gemüse anpflanzt, sei es noch so spärlich, kann sich ab und an mit echtem Geschmack und puren Vitaminen belohnen.

7.Strenge verboten:

Der wichtigste Rat kommt zum Schluss. Wer einen natürlichen Lebensstil durchhalten möchte, sollte nicht zu streng mit sich selbst sein. Kleine Schritte sind wichtig, sodass das eigene Bewusstsein die positiven Veränderungen verarbeiten kann.