7 Tipps gegen trockene Haut im Winter
Winter Wonderland – dicke Jacke an, Handschuhe montiert, Schal gewickelt und ab in den Schnee. Aber will man sich wirklich vor dem Wetter schützen, hat man an der Stelle ein Detail vergessen: die Haut.
Das kalte Klima ist hart für die Haut. Tiefe Temperaturen bedeuten auch eine tiefe Luftfeuchtigkeit und das wiederum bedeutet trockene Haut. Der kalte Wind zieht die Feuchtigkeit geradezu aus den ungeschützten Hautstellen, deshalb leiden viele über die Wintermonate an trockener, rauher Haut mit roten Stellen. Oft begleitet von Hautirritationen, Akne oder gar Ekzemen, die wiederum mit starken Medikamenten behandelt werden müssen.
Vorbeugen und schützen heißt die Devise. Wie du tun kannst, ist hier zusammengefasst:
1. Auf die Luftfeuchtigkeit achten
Draußen ist es eisig kalt und drinnen wird geheizt. Beides bedeutet Stress für die Haut. Am besten setzt du im Winter einen Luftbefeuchter ein und lüftest täglich. Wichtig ist, dass der Temperaturunterschied nicht zu extrem ist und die Luftfeuchtigkeit hoch gehalten wird.
2. Aggressive Behandlungen vermeiden
Chemie, heißes Wasser und starke Seifen gehören verbannt. “Das Waschen mit Seife und starken Reinigungsmitteln löst natürliches, schützendes Hautfett und trocknet bereits trockene Haut weiter aus,” meint der renommierte englische Dermatologe Dr. Lowe. Deshalb im Winter kälter duschen, keine Seifen, beziehungsweise eine seifenfreie Reinigung verwenden und auch auf aggressive Behandlungsmethoden mit viel Chemie verzichten.
3. Die richtige Nachtpflege
Die Haut sollte jeden Abend gründlich gereinigt werden. Am besten mit einer besonders sanften, rückfettenden Lotion. Danach eine pflanzliche Ölmischung idealerweise mit Wildrosenöl (Rosehip/Rosa Mosqueta) auftragen. Dieses repariert Hautirritationen über Nacht und hinterlässt eine seidige, gesunde Haut.
4. Feuchtigkeit spenden
Es mag logisch klingen, aber viele Menschen vergessen im Winter ihre Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Eine gute, feuchtigkeitsspendende Creme versorgt die Haut ideal mit allem, was sie braucht. So lassen sich gestresste, juckende Hautstellen vermeiden. Nutze am besten Produkte mit natürlichen Ölen, wie jenes der Moringa-Pflanze. Besonders zu empfehlen sind zudem natürliche Essenzen, die beruhigend auf die Haut wirken, so zum Beispiel Aloe Vera. Sehr wichtig ist daneben die Verwendung einer Handcreme, besonders nach dem Händewaschen sowie eine sanfte Körpermilch, die nach dem Duschen aufgetragen wird.
5. Trinken, trinken und noch mal trinken: Wasser
Im Winter besonders wichtig: Sehr viel Wasser trinken. Das sorgt für einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt auch bei trockener Luft. Die Ernährungsexpertin Sabine Grohn meint dazu: “Trinken Sie einfach ab sofort mindestens acht Gläser frisches Wasser (250 ml) verfeinert mit frisch gepresster Zitrone. … Sie werden staunen, wie sich Ihre Haut erholt, mehr an Elastizität gewinnt und auf Dauer gesehen schöner und straffer wirkt.”
6. Iss dich schön
Auch die Haut merkt, ob man sich ausgewogen ernährt. Besonders wichtig ist, dass du die Vitamine A, C, D und E sowie genügend Omega 3 Fettsäuren zu dir nimmst. Diese finden sich in öligen Fischen wie dem Lachs oder frischem Thunfisch. Für die Versorgung mit Vitaminen braucht es keine Brausetableten, sondern antioxidativ wirksame Lebensmittel wie Tomaten, Broccoli, Kiwi, Chili oder rote Bohnen in den täglichen Speiseplan integrieren.
7. Für die Gesichtshaut nur das Beste
Besonders die Gesichtshaut benötigt eine extra Portion Pflege. Hautzellen werden dadurch geschützt und können sich ideal regenerieren. Dazu gehören die Öle der Wildrose, des Wiesenschaumkrauts oder der Moringa-Pflanze, aber auch natürliche Essenzen wie Aloe Vera oder Edelweissextrakt.
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