Einkauf, Lagerung, Zubereitung

4 Dinge, die Du über Wassermelonen wissen solltest

17. Juli 2018 von

Wie sollte man Obst und Gemüse am besten einkaufen? Natürlich saisonal! Genau deshalb widmen wir uns alle 2 Wochen bei Kitchen Stories einem neuen Obst oder Gemüse der Saison und zeigen dir 3 neue Rezepte damit. Der Markt wartet auf uns!

Der Startschuss ist gefallen. Es gibt sie wieder frisch, lecker und super saftig – die Wassermelone. Von Mai bis September begleitet uns der Sommersuperstar durch die schönste Zeit des Jahres zu Picknick, Strandbadbesuchen und Grillpartys. Angebaut werden die Melonen vor allem in wärmeren Regionen Nordafrikas, den USA, China, Südamerika und in Südeuropa. Die deutschen Supermarktregale füllen in der Hauptsaison vorwiegend Spanien, Griechenland, Italien und Ungarn.

1. Hallo, mein Name ist Wassermelone

Die ursprünglich aus Afrika stammende Frucht gibt es in verschiedenen Sorten, die sich optisch deutlich unterscheiden. Rund, oval oder länglich, mit dunkel- oder hellgrüner Schale, einfarbig, gestreift oder marmoriert mit dunkelrotem, rosa, gelbem oder weißem Fruchtfleisch. Im Supermarkt bringen kleine Exemplare zwei Kilo auf die Waage, große bis zu zehn. Die größte Wassermelone der Welt ist mit unglaublichen 159 Kilo im Guinness Buch der Rekorde verzeichnet. Allesamt gehören sie zur Familie der Kürbisgewächse und sind damit genau genommen gar kein Obst, sondern Gemüse – noch genauer Fruchtgemüse.

Im Handel haben sich zwei Sorten besonders durchgesetzt: Sugar Baby, die kugelrunde und tiefgrüne mit dem roten Fruchtfleisch, und Crimson Sweet, die längliche und hellgrüne mit den dunkelgrünen Streifen. Beide sind saftig und sehr süß.

2. Wie Du die perfekte Wassermelone findest

Kräftig rosarot, saftig-süß und aromatisch, so soll sie sein, die perfekte Sommerbegleitung. Aber was sich hinter der dicken Schale verbirgt, ist gar nicht so leicht zu erahnen. Grundsätzlich gilt: je schwerer die Melone, desto saftiger. Deshalb lohnt sich der Vergleich gleichgroßer Früchte.

Und dann gibt es da noch die Klangprobe: Beim Klopfen auf die Wassermelone sollte ein dumpfer, dunkler Ton erklingen. Unreife Früchte hören sich dagegen eher hohl und leise an. Wer bereits aufgeschnittene Stücke kaufen möchte, sollte darauf achten, dass das Fruchtfleisch nicht mehlig oder porös aussieht und keine dunklen Stellen aufweist.

3. Wie Du Wassermelonen richtig lagerst

Ganze Früchte solltest Du am besten kühl lagern, dann halten sie 2 bis 3 Wochen. Bei zugeschnittenen Stücken empfiehlt sich der Verbrauch innerhalb von 3 Tagen. Auch hier ist ein kühles Plätzchen ideal. Dabei die Frischhaltefolie nicht vergessen, denn der süße Snack nimmt schnell Geschmack und Geruch anderer Lebensmittel an.

4. Wie Du Wassermelonen richtig verarbeitest

Hauptbestandteil der Wassermelone ist wie der Name schon verrät: Wasser. Und zwar ganze 90 Prozent! Vitamine und Spurenelemente stecken vor allem in den Kernen. Wer die kleinen schwarzen Kaubeilagen mitisst, tankt eine Extraportion Vitamin A, C, Magnesium, Eisen und Calcium.

Um Verdauung und Nährstoffaufnahme zu fördern, empfiehlt es sich, die Kerne aufzubeißen und gut zu kauen. Die Wassermelone ist zwar keine Vitaminsuperfrucht, aber ein toller Durstlöscher ist sie allemal. Und das bei schmalen 39 Kalorien pro 100 g! In Smoothies und bunten Salaten kennt man sie gut. Aber auch zu Käse, Gegrilltem, Fisch und Kräutern schmeckt sie wunderbar und verleiht jedem Gericht eine sommerliche Frische.

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