Welcher Kürbis am besten zu welchem Rezept passt

Es gibt zahlreiche essbare Kürbissorten. Aber welcher Kürbis eignet sich am besten für die verschiedenen Spezialitäten wie Suppe oder Chutney? Lies hier welche Sorten am besten zu welchem Rezept passen.

Butternusskürbis

Der Butternusskürbis wird auch Butternut- oder Birnenkürbis gennat — Grund ist seineBirnenform. Er hat einen nussig-aromatischen Geschmack und eignet sich daher für viele Gerichte.

Er schmeckt hervorragend als Püree, Suppe oder geröstete Beilage. Auch eingelegtist er eine Gaumenfreude. Und sogar Kuchen und Puddingspeisen lassen sich aus dieser Kürbissorte herstellen. Mit Gewürzen und Kräutern darf man beim Butternusskürbis mutig sein: von Knoblauch, Curry, Chili, frischen Kräutern bis zu Zimt ist alles erlaubt.

Eichelkürbis

Der Eichelkürbis, oder Acorn Squash genannt, stammt aus den USA, hat eine rundliche Form und meist eine dunkelgrüne bis orange Schale. Sein Fruchtfleisch erinnert geschmacklich an Pfeffer und Haselnüsse. Achtet man beim EInkauf auf eine unversehrte, glatte Schale und einen intakten Stiel, ist der Eichelkürbis bis zu sechs Monate lagerfähig.

Der Acorn Squash ist besonders geeignet für die Garung im Ofen. Man kann ihn dafür mit einer beliebigen Füllung zubereiten. Für diese Art der Zubereitung sollte der Eichelkürbis nicht geschält, sondern nur entkernt werden. Aber Achtung: Die Schaledarf nicht mitgegessen werden, sie ist nicht geniessbar!

Hokkaidokürbis

Der orange- bis gelbschalige Hokkaidokürbis ist der Star unter den Kürbissen. Er schmeckt angenehm nussig und lässt sich samt Schale ganz einfach weich kochen. Zudem ist er reich an Magnesium, Kalium und den Vitaminen A und C.

Der Hokkaidokürbis eignet sich für fast alle Zubereitungsarten: Ob zu Suppe oder Püree verarbeitet oder im Ofen mit Gewürzen sowie Kräutern gegart. Und sogar für Pasta-Gerichte oder Risotto ist diese Kürbissorte bestens geeignet.

Patissonkürbis

Er ist eine der kleinsten Kürbissorten und wird aufgrund seiner Diskusform auch UFO-Kürbis, Bischofs- oder Kaisermütze genannt. Oftmals wird er auch als Dekoration verwendet.

Aber essen kann man den Patisson auch, die kleineren Varianten des Patissons haben meist einen leicht süßlichen Geschmack und dürfen sogar roh in den Salat.

Größere UFO-Kürbisse sind in der Regel eher neutral im Geschmack und werden daher normalerweise kurz durchgegart. Man kann Patisson aber auch wie Gurken eingelegen und so konservieren. Und auch die Blüten dieses Kürbises sind essbar — frittiert oder roh machen sie aus jedem Gericht einen Hingucker.

Muskatkürbis

Der große, glattschalige Muskatkürbis mit seiner beige-hellbraunen Farbe ist zwar von Außen eher unauffällig, sein Fruchtfleisch leuchtet aber umso kräftiger: in satten orange bis lachstönen.

Sein Geschmack erinnert leicht an Muskatnuss und ist so die perfekte Basis für Suppen, Salate, oder Süßspeisen. Da diese Kürbisart sehr groß wird, bekommt man ihn meist in nur in kleineren Stücken.