Umweltschutz

WWF warnt vor Wasserkrise

29. Aug. 2014 von

Im globalen Vergleich ist Wasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ausreichenden Mengen verfügbar. Dennoch warnt der WWF vor einer importierten Wasserkrise, so die Zeit Online.

Der World Wide Fund For Nature (WWF) warnt vor den Konsequenzen des weltweiten Wassermangels auch für Mitteleuropa. Die Begründung lautet, dass wir sehr viele Waren importieren, für deren Herstellung Wasser benötigt wird. All zu oft kommen die Waren aus Ländern mit Wasserknappheit. Können diese die Produkte jedoch nicht mehr liefern, wären davon auch europäische Unternehmen betroffen.

Der WWF spricht von einem hohen importierten Wasserrisiko, vor allem bei Gemüse aus Spanien oder Metallen aus Südafrika.

Wasser ist also kein Problem der Zukunft, sondern für Unternehmen bereits jetzt ein Schlüsselthema. In Zukunft werden die akuten Wasserrisiken in vielen Gebieten der Welt zunehmen. Die rasant wachsende Bevölkerung, ein sich veränderndes Konsumverhalten und der Klimawandel werden sich direkt auf die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser auswirken und damit weiteren Druck auf die Politik, Unternehmen und Gesellschaft aufbauen.

Die gesamte Wasser-Studie des WWF kann man hier lesen.