Wachsen, zupfen oder lasern?

Streichelzarte Haut – wie gelingt’s am besten?

22. Juni 2015 von

Haarentfernung. Ein Thema, das Frauen (und Männer) regelmäßig beschäftigt. Wie wirst du die ungewollten Körperhaare los? Finde DEINE Art der Enthaarung.

Die einfachste Methode für glatte Haut: Unter die Dusche, Schaum auf die Haut und ab unters Rasiermesser. Viele Menschen vertragen Rasieren aber nicht so gut: Es entstehen rote Pickel, gereizte Haut oder eingewachsene Haare. Zudem hat man das Gefühl, dass die Haare auch noch dicker nachwachsen. Das ist allerdings ein Mythos: Lediglich das Haarfollikel, das zuerst rauskommt, ist dicker als das restliche Haar und fühlt sich härter und schärfer an. Das Haar selbst verändert sich aber nicht. Wie sehen die Alternativen zur Rasur aus?

Waxing

Waxing tut weh, hält aber ganz schön lange. Bis zu vier Wochen hat man glatte Haut ohne eingewachsene Haare, die Pickelchen verursachen. Mit diesen Tipps zur Vorbereitung und Nachbehandlung wird das Ergebnis noch perfekter.

  1. Vorbereitung ist alles: Haut reinigen, aber nicht eincremen.
  2. Keine Rasur: Zwei bis drei Wochen sollte man sich vor einem Waxing-Termin nicht mehr rasieren. So kommen die Härchen samt Wurzel mit.
  3. (Fast) schmerzfrei: Falls du sehr schmerzempfindlich bist, kannst du 20 Minuten vor dem Termin eine Schmerztablette nehmen.
  4. In Ruhe lassen: Nach dem Waxing 48 Stunden Sonne vermeiden, nicht in die Sauna gehen und keine synthetischen Stoffe tragen.
  5. Um sich kümmern: Zum Beispiel mit kalten Kompressen aus schwarzem Tee. Nach etwa zwei Tagen peelen, dann wachsen die Härchen viel weniger ein.

Epilieren

Das Anwenden von neueren Geräte ist tatsächlich weniger schmerzhaft als früher. Es gibt Modelle mit einem Kühlaufsatz, der dafür sorgt, dass es weniger ziept (Info’s hier). Oder auch Geräte, die weniger Haare auf einmal entfernen. Auch beim Epilieren sollten die Haare vor der Anwendung lang genug sein, damit auch das Follikel und die Wurzel mit rauskommen. Der Tipp einer Kosmetikerin: Epilierer regelmäßig schärfen lassen oder wechseln, denn mit stumpfen Messern werden die Haare nicht mehr schön entfernt und wachsen stark ein.

Lasern

Eine neuere Methode, die sich bestens für helle Haut mit starker, dunkler Behaarung eignet. Das Lasern, (auch IPL-Technologie), setzt mit Lichtimpulsen an. Dabei erhitzt ein Lichtstrahl das Haar in der Wurzel so stark, dass es in eine natürliche Ruhepause gleitet und schließlich ausfällt. Das Ergebnis: Langfristig glatte Haut, ohne Schmerzen oder Hautirritationen. Wenn man alle vier bis sechs Wochen lasert, reduziert sich das Haarwachstum auf ein Minimum.

Man kann für die Behandlung entweder zu einer Kosmetikerin gehen, oder sich ein eigenes Gerät anschaffen.