Gesundheit

Sodbrennen oder Refluxkrankheit?

05. Dez. 2015 von

Nach dem Essen steigt ein brennender Schmerz vom Bauch bis in den Hals: Sodbrennen macht so manch einem zu schaffen. Tritt es häufiger auf, kann das ein Hinweis auf die Refluxkrankheit sein.

Ein brennendes Gefühl vom Oberbauch bis zum Hals – das ist typisch für Sodbrennen. Es tritt besonders nach fettigen oder üppigen Mahlzeiten auf. Doch wer öfter an Sodbrennen leidet, sollte dieses Symptom ernst nehmen, heißt es auf guter-rat.de.

Sodbrennen als Symptom für Refluxkrankheit

Bei manchen Menschen kommen Schmerzen durch Sodbrennen so häufig vor, dass sie die Lebensqualität beeinträchtigen oder zu einer Entzündung der Speiseröhre führen. Dann kann Sodbrennen ein Symptom für die Refluxkrankheit sein. Darauf weist die Apotheken Umschau hin. Manchmal äußert sich diese weit verbreitete Erkrankung auch nur in Reizhusten und Heiserkeit.

Wie erkennt man die Refluxkrankheit?

Diagnostiziert wird die Refluxkrankheit anhand ihrer Symptome — deshalb sollte man seine Beschwerden dem Arzt genau beschreiben, empfiehlt das Portal gesundheitsinformation.de.

Bleibt der Verdacht an der Krankheit zu leiden bestehen, bekommt man häufig für zwei Wochen ein Medikament, das die Magensäure hemmt — hilft das, ist die Diagnose so gut wie sicher.

Was hilft bei der Refluxkrankheit?

Es kann bereits helfen, einige Gewohnheiten zu verändern: etwa das Rauchen aufgeben und weniger Alkohol trinken.

Häufig lösen auch einzelne Lebensmittel wie Kaffee, fettige oder scharfe Mahlzeiten oder kohlensäurehaltige Getränke die Beschwerden aus. Auch auf das Essen kurz vor dem Schlafengehen zu verzichten oder den Oberkörper etwas höher zu legen, hilft unter Umständen.

Wenn das nichts bringt, können auch Medikamente oder im schlimmsten Fall eine Operation helfen.