Nach Prognosen soll bald jeder Zweite an Krebs erkranken

So senkst du dein Krebsrisiko

05. Feb. 2016 von

In Deutschland werden pro Jahr 500'000 Menschen mit Krebs diagnostiziert. In naher Zukunft soll gemäß Prognosen jeder zweite Mensch an Krebs erkranken. Doch mit einem gesunden Lebensstil lässt sich das Krebsrisiko senken.

Selten eine Diagnose ist gefürchteter als Krebs – und trotzdem ist es nach Herz- und Kreislaufkrankheiten die am häufigsten auftretende Fehlfunktion des Körpers. Häufig ist es zwar „Zufall“ oder „Schicksal“, ob man Krebs bekommt oder nicht, doch auch der Lebensstil kann das Krebsrisiko erheblich beeinflussen.

Wie die Website vebu.de berichtet, ist die Entstehung von Krebs von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen Alter, Umweltfaktoren, individuelles Verhalten und genetische Veranlagung.

Falsches Ernährungsverhalten und Rauchen sind in den Industrieländern für jeweils etwa ein Drittel der Krebserkrankungen verantwortlich und nur etwa 5-10 % aller Krebsfälle vererbt. Wenn du dich also mit Krebsprävention beschäftigst, ist es bestimmt nicht verkehrt, wenn du über die folgenden Facts Bescheid weißt.

Rauchstopp jeglicher Art

Jeglicher Konsum von Tabakprodukten erhöht das Risiko von Krebs, wie die welt.de schreibt. Tabak wird mit verschiedensten Arten von Krebs in Verbindung gebracht, inklusive Lungen-, Mund-, Rachen-, Speiseröhre-, Blasen, Gebärmutter und Nierenkrebs. Kautabak steht in Verbindung mit Mundhöhlenkrebs und Darmkrebs. Sogar wenn du nicht rauchst, kann dich Passivrauchen gefährden und dein Risiko für Lungenkrebs erhöhen.

Tabakkonsum vermeiden – oder per sofort damit aufzuhören – ist deshalb eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen überhaupt. Hilfe fürs Aufhören gibt’s beim Hausarzt oder auch im Buchfachhandel, einige Bücher helfen gemäß Kundenrezensionen sehr gut mit.

Gesund essen

Eine gesunde Ernährung ist ebenso wichtig, wie von Tabakprodukten Abstand zu nehmen. Jegliche Nahrungsmittel, die wir aufnehmen, werden im Körper weiterverarbeitet, bleiben in den Zellen erhalten und geben – oder auch nehmen – uns Energie. Das Ausmaß, der dieser Faktor hat, muss man sich einfach bewusstmachen!

Wenn wir uns mit Müll vollstopfen, müssen wir uns nicht wundern, dass unsere Körper dementsprechend reagieren. Vebu.de empfiehlt deshalb eine möglichst vegetarische oder vegane Ernährung; als Minimum jedoch eine Reduktion des Fleischkonsums mit gleichzeitiger Erhöhung von Früchte- und Gemüseanteilen.

Begründet wird die Aussage damit, dass Vegetarierinnen und Veganer verglichen mit der fleischessenden Bevölkerung ein deutlich kleineres Risiko haben, an Dickdarm- und Lungenkrebs zu erkranken oder zu sterben. Sie sterben auch weniger an Magen-, Brust-, und Prostatakrebs. Verantwortlich für das erhöhte Krebsrisiko bei Fleischessern sind Stoffe, die beim Zubereiten (Kochen, Braten oder Backen) entstehen (heterozyklische aromatische Amine, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Stickstoffverbindungen und Eisen).

Wie sieht eine von Experten empfohlene Ernährung aus? Genügend frische Früchte und frisches, rohes Gemüse in den Speiseplan einbauen und als Protein- und weitere langkettige Kohlenhydratquellen Bohnen und korrekt zubereitete Hülsenfrüchte essen, die Kombination von Zucker- und Stärkeprodukten vermeiden.

Zudem Übergewicht reduzieren und vermeiden: Weniger hochkalorische Lebensmittel wählen und auf die Fettquellen achten – tierische Fette wie industriell verarbeitetes Fleisch und Wurst werden ebenfalls mit höherem Krebsrisiko in Verbindung gebracht.

Wenn Alkohol, dann in Maßen: Das Risiko an Brust-, Darm-, Lungen-, Nieren-, und natürlich Leberkrebs zu erkranken steigt, wenn man beim Alkohol öfters ordentlich zulangt.

Zusätzlich haben Studien gezeigt, dass Frauen, die eine mediterrane Ernährung mit reichlich extra vergine Olivenöl und Nüssen genießen, ein kleineres Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken. Die mediterrane Ernährung basiert vor allem auf Pflanzen, Vollkorn, Hülsenfrüchten und Nüssen.

Gesundes Gewicht und Sport

Ein gesundes Körpergewicht ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, wenn es ums Thema Krebsprävention geht. Dabei können Sport und andere körperliche Aktivitäten helfen. Das hilft nicht nur der Krebsprävention, sondern wirkt Stress und Depressionen entgegen.

Sport reduziert vor allem das Risiko von Darm- und Brustkrebs, daher empfehlen Experten mindestens 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft pro Tag.

Cannabis-Öl als natürliche Alternative zu Chemotherapie

Wenn die Diagnose Krebs erst einmal steht, dann gibt es in der Schulmedizin meistens nur eine Form der Behandlung: Chemotherapie und Bestrahlung. Die Betroffenen haben oft keine andere Wahl, als sich diesen zu unterziehen.

Doch seit einiger Zeit sorgt Rick Simpson aus Kanada mit seinem Hanföl für ordentlich Furore. Sein Cousin war gerade an Krebs gestorben, als er im Radio von interessanten Forschungsergebnissen hörte. Es war eine Studie der University of Virginia, in der behauptet wurde, daß das in Marihuana gefundene THC Hirntumore in Mäusen schrumpfen ließ. Rick fragte sich, warum THC nicht weiter erforscht wurde, wenn es ein derartiges Potential hatte.

Als er sich schwer verletzte, setzte er Hanföl zur Heilung ein. Seit damals hat er zahlreichen Menschen Hanföl gegeben und sie vom Krebs geheilt. Er möchte seine Erkenntnisse mit der Welt teilen und zeigt deshalb den Menschen mit einem Buch oder auch mit Videos, wie sie Hanföl zur Krebsheilung selbst herstellen können. Und das rettet tatsächlich Leben. Klingt interessant? Dann schau dir hier seine Story auf Englisch an. Auf YouTube gibt’s das Video mit deutschen Untertiteln.