Tipps zur Gewichtsreduktion

So helfen dir Ballaststoffe beim Abnehmen

30. Dez. 2016 von

Sie gelten als wichtige Bausteine einer gesunden Ernährung und sollen sogar zur gesunden Gewichtsreduktion beitragen: Ballaststoffe. Warum das so ist, erfährst du hier.

Ballaststoffe kommen vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Dazu zählen Getreide, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Auch in Milch sind sie enthalten, wenn auch in geringen Mengen. Die weitgehend unverdaulichen Nahrungsmittelbestandteile werden in zwei Gruppen eingeteilt: wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe.

Viel Volumen, wenig Kalorien

Gerade die wasserlöslichen Ballaststoffe helfen uns beim Abnehmen. Sie binden nämlich viel Wasser und quellen im Magen auf. Dadurch fühlen wir uns schneller satt und essen weniger. Laut „GU.de“ liefern lösliche Ballaststoffe zudem gerade mal 1,5 bis 2,5 Kalorien pro Gramm. Sie sorgen also für viel Volumen bei geringer Kalorienaufnahme.

Erhöhte Fettverbrennung

Zusätzlich bremsen sie die Ausschüttung des Speicherhormons Insulin, da ballaststoffreiche Lebensmittel für einen langsamen Anstieg des Blutzuckers sorgen. Dadurch wird vermehrt Fett verbrannt, anstatt es in den Zellen einzulagern. Außerdem bilden Balaststoffe im Darm eine Gelschicht und erschweren so die Aufnahme kalorienreicher Bestandteile aus der Nahrung.

Bitte beachten: Mehr Ballaststoffe, mehr Wasser

Zur Zeit nehmen wir durchschnittlich 20 Gramm Ballaststoffe pro Tag auf. Besser aber wären 40 bis 50 Gramm. Um genügend Ballaststoffe zuzuführen, solltest du täglich Obst, Gemüse und Rohkost essen. Brot und Pasta können leicht in Vollkornvarianten umgetauscht werden. Trockenfrüchte gelten als idealer Ballaststoff-Snack für Zwischendurch.

Auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist unbedingt zu achten. Denn Ballaststoffe können bis zum 100-fachen ihres Eigengewichtes an Wasser binden. Es ist daher wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, da es sonst zu Verdauungsproblemen kommen kann.