Ernährung

So bereitest du Wurzelgemüse richtig zu

16. Jan. 2016 von

Die Knollen liegen wieder voll im Trend! Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Beete, Pastinaken, Steckrüben und Petersilienwurzel sind nämlich schmackhaft und sehr gesund. Mit diesen Tipps bereitest du sie richtig zu.

Wurzelgemüse sollte so oft wie möglich auf unseren Tellern landen, denn es gehört zu den gesündesten Gemüsesorten. Der Grund: In den Knollen speichern die Pflanzen lebenswichtige Nährstoffe in hoher Konzentration. Deshalb enthalten sie meist mehr Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe als Blattgemüse, erklärt der NDR.

Möhren, Rote Beete und Co. roh essen oder kochen?

Knollengemüse schmeckt nicht nur gekocht, sondern auch roh – vor allem, wenn die Knollen jung und zart sind. Junge Knollen enthalten außerdem viel Folsäure, das durch Licht, Hitze und Sauerstoff zerstört wird.

In ungekochtem Gemüse bleiben auch Vitamin C, Ballaststoffe und Betalaine besser erhalten. Durch Garen werden wiederum Mineralstoffe und Betacarotin besser verwertet.

Tipp: Rohes Wurzelgemüse sollte mit einem Vitamin-C-haltigen Dressing z.B. aus Zitronensaft und Öl beträufelt werden, das schützt vor Verfärbungen und Oxidation.

Wurzelgemüse: Schale und Grün mitessen

Wenn die Wurzeln unversehrt und zart sind, kann man sie einfach abbürsten, waschen und direkt verzehren. Die Schale bleibt am besten dran, weil sich direkt unter ihr die meisten Bioaktivstoffe und Vitamine befinden.

Nur harte und stark verschmutzte Wurzeln sollten mit dem Sparschäler geschält werden.

Tipp: Bei allen Wurzeln kann man das Grün mitessen. Es enthält ebenfalls viel Vitamin C und Folsäure.