Aluminium in Deos

Giftstoff Aluminium - die App von Codecheck schützt Konsumenten

05. Aug. 2014 von

Aluminium in Deos kann Brustkrebs, Alzheimer oder auch Allergien auslösen. Nachdem bekannt wurde, dass Benutzer dieser Produkte die zulässige wöchentliche Aluminium-Dosis deutlich überschreiten, hat Codecheck reagiert und hilft Konsumenten in der App und auf der Webseite das giftiges Aluminium in Deodorants und anderen Produkten zu erkennen. Es werden zudem gesunde Alternativen vorgestellt.

Gefahr für den menschlichen Körper

Derzeit häufen sich Indizien, dass Aluminium unter Umständen reines Gift für den menschlichen Körper ist. Drastisch erhöhte Aluminiumwerte wurden sowohl in den Tumoren von Brustkrebs-Patienten, als auch in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten nachgewiesen. Auch besteht nachweislich ein Zusammenhang zwischen gedankenloser Verwendung von Aluminium in Lebensmitteln und dem Entstehen von Lebensmittel-Allergien.

Unter Wissenschaftlern herrscht Einigkeit darüber, dass Aluminium für jede Lebensform gefährlich ist, weil es sämtliche Formen von Gewebe schädigt. Seine Wirkung auf das Nervensystem ist neurotoxisch, weshalb es als Nervengift bezeichnet werden kann. Zwar ist Aluminium grundsätzlich als weniger gefährlich einzustufen, als Schwermetalle wie Quecksilber oder Arsen, jedoch werden wir in unserem Alltag wesentlich öfter mit Aluminium konfrontiert. Aufgenommenes Aluminium lagert sich langfristig im Gehirn und in den Knochen ab. Demnach besteht die Gefahr von Aluminium für den Körper in der Langzeitwirkung.

Besonders bekannt geworden ist dies bereits bei Deodorants. Die Werbeversprechen der Deodorant-Hersteller werden immer ausgefallener. Neuerdings gibt es Deos mit bis zu 96 Stunden Wirkungszeit. Davon abgesehen, dass es einen fahlen Beigeschmack hat, sich vier Tage lang nicht zu waschen – mit welchen Wundermitteln schafft man das? Die Antwort lautet: mit Aluminiumsalzen wie

oder Aluminium Zirconium Tetrachlorohydrex Gly! Das sind schweißhemmende Wirkstoffe mit einer zusammenziehenden Wirkung. Diese Aluminiumverbindungen sind in zwei Drittel aller Deodorants enthalten. Besonders belastet sind Antitranspirante. Diese weisen auf der Verpackung den Inhaltsstoff Aluminiumchlorhydrate auf. Davon sollte man unbedingt die Hände lassen.

Vorsicht bei diesen Produkten:

Unterschiedliche Reaktionen der Regierungen

Große mediale Beachtung fand eine kürzlich vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veröffentlichte Studie, in der festgestellt wurde, dass Konsumenten, die aluminiumhaltige Deos benutzen, die tolerierbare Wochendosis Aluminium deutlich überschreiten. Im Nachbarland Österreich hat das Gesundheitsministerium bereits die Empfehlung ausgesprochen, vorsorglich auf alle Produkte mit Aluminium zu verzichten, in der Schweiz prüft die Regierung derzeit sogar ein Verbot dieser Produkte für den Schweizer Markt.

Codecheck-App erkennt Aluminium in Deos

Konsumenten sollten um aluminiumhaltige Körperpflegeprodukte besser einen großen Bogen machen. Vor dem Kauf eines neuen oder bei Unsicherheiten das aktuelle Deo betreffend, hilft der kostenlose Service von Codecheck.info Aluminium in Deos zu identifizieren. Ein einfacher Strichcode-Scan genügt und in Bruchteilen von Sekunden werden bedenkliche Inhaltsstoffe wie das Aluminium, aber auch andere gesundheitsschädliche Substanzen angezeigt. Als zusätzlichen Service werden alternative Produkte mit besseren und gesünderen Inhaltsstoffen aufgeführt.

Codecheck.info empfiehlt zusätzlich, auf Alufolie, Grillschalen, Getränkedosen sowie Konservendosen zu verzichten und stattdessen Alternativen aus Papier, Stahl und Glas zu bevorzugen.

Diese Deodorants können Sie bedenkenlos nutzen: