Die besten Diät-Tricks rund um den Globus

Ob Eisbein, Knödel oder Currywurst: Die deutsche Küche schlägt im Vergleich zu anderen Nationen deftig zu Buche. Wie essen andere Nationen, damit sie schön schlank bleiben?

Warum gehören die Französinnen zu den schlanksten Frauen der Welt, obwohl bei ihnen Käse, Baguettes und ordentlich Patisserie auf dem Speiseplan stehen? In erster Linie liegt es an der Portionengröße und am Esstempo: Essen ist in Frankreich ein wahres Lebensgefühl, man isst gerne und am liebsten in einer großen Gesellschaft. Man isst zudem langsamer, lädt weniger auf den Teller und wird so schneller satt.

In Indien kocht man gerne mit scharfen Gewürzen wie Ingwer, Chili, Pfeffer und Kurkuma. So wird erstens der Stoffwechsel angeregt und zweitens empfiehlt die in Indien gängige Ayuverda-Lehre, die üppigste Mahlzeit Mittags einzunehmen. Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein... jaja, schon gut.

In Griechenland stehen frischer Fisch und hochwertiges Olivenöl auf dem Speiseplan. Entgegen früherer Annahmen helfen reichlich „Gutes“ Fett und „gute“ Fettsäuren dem Körper, das eigene Körperfett schneller abzubauen. Zudem senken beide genannten Genussmittel den Cholesterinspiegel. Auch das oft und reichlich genossene Lammfleisch ist ein Fatburner, der hohe L-Carnitin-Gehalt macht’s aus.

Die Japaner. In keinem anderen Land sind die Frauen schlanker und nirgends leben die Menschen länger. Ob’s am Verzicht auf tierische Fette von Milch, Fleisch, und Eiern liegt? Hauptnahrungsmittel sind Reis, Soja und Gemüse. Zudem wird Gemüse und Fleisch nicht gebraten, sondern gegart oder gedämpft. Auch die Japaner lernen schon von klein auf, deutlich weniger zu essen als sie könnten.

Auch die feurigen Spanier sind stolz auf ihre Küche, die im Übrigen nicht nur fettige Paella und ölhaltige Tapas enthält. Ganz vorne in der Schlankmacher-Küche? Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurke und Paprika. Dann verzehren die Spanier auch sehr gerne Blutorangen, die bei häufigem Konsum den Fettstoffwechsel anregt.

En Guete!